Kledazäl balsejölid jiplina

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Kledazäl balsejölid jiplina
Der Prinzessin achtzehnter Geburtstag
 (1889)  by Siegfried Lederer
Mär yapänik

[3]Bi binos nifatim e sikod kalodik, ekikon zi plin völis de boad kostik, pekofüköl ko skil e lekan nebefeitik; säl pismalom levemo dub atos. Plin siedom is dlimik su kujabs müedik; kap oma takedom su nam vietik, pekälöl dutiko.

Es ist kalter Winter und deshalb hat man um den Fürsten die Wände aus kostbarem Holz geschlossen, die mit unleugbarem Geschick kunstvoll angefertigt sind; der Saal ist dadurch viel kleiner geworden. Auf weichen Kissen sitzt dort der Fürst in Träumerei versunken; das Haupt ruht auf der weissen, sorglich gepflegten Hand.

Klots kölik lejönik pedisastoföl me satin vamik tegoms blöti de Daimio.[1] Lamaveads binoms pestiköl golüdiko e nilü jot dalogon steli pekosiadöl de glöps lul, kels zümoms glöpi mälid gletikum. Atos binos sköt pesevik famüla mäkabik de Kanga. Famül nonik nisulas yapänik labom mekadi so gletik äs at.

Farbenprächtige Gewänder, mit Seide warm gefüttert, decken die Brust des Daimio.[2] Die Aermel sind goldgestickt, und nächst der Schulter erblickt man einen Stern, zusammengesetzt aus fünf Kugeln, welche eine sechste grössere Kugel umschliessen. Das ist das bekannte Wappen des berühmtes Geschlechtes der Kanga. Kein Geschlecht der japanischen Inseln hat so grosse Gewalt wie dieses.

Si! Plin at, kel meditom linedü ledom omik, binom vemo valüdik, liegik e mäkabik; pop omik milagom e dledom omi; lönedels omik deiloms plo om e vip smalikün oma binom lon valikes, kels zümoms omi. Yed adelo senom oki misalöfik, nenämik, pöfik; si, nefiniko pöfik tefü fän, ibo sükom sis dels anik medi sembal, al süpitön gäliko jipuli oka, pötü kledazäl ofik, – ab datikom nosi.

Ja, dieser Fürst, der in seinem Palaste so nachdenklich weilt, ist mächtig, reich und gewaltig; sein Volk bewundert und fürchtet ihn; seine Unterthanen sterben für ihn und sein kleinster Wunsch ist Gesetz für alle, die ihn umgeben. Heute aber fühlt er sich unglücklich, schwach und arm, ja, unendlich arm an Phantasie, denn seit einigen Tagen sucht er nach etwas, womit er seine Tochter zu ihrem Geburtstag freudig überraschen könnte, aber sein Sinnen ist vergeblich.

Binos velatik: jiplin at, kel olabof odelo lifayelis balsejöl, labedof valikosi, kelos kanos palabedön. Labof bödis seledik, fitis milagnik, dogis levemik, vabis, xolis, jevalis e ledomis. Desids valik ofa pilefuloms, e isivon sägo se läns fagikün dinis milagik, kelis itikof nevelo.

Es ist wahr: diese Prinzessin, welche morgen ihr achtzehntes Lebensjahr vollenden wird, besitzt alles, was man nur besitzen kann. Sie hat seltene Vögel, wunderliche Fische, riesige Hunde, Wagen, Ochsen, Pferde und Paläste. All ihre Wünsche sind erfüllt worden; sogar aus den fremden Ländern liess man Dinge kommen, so wunderbar, wie sie es niemals geträumt hätte.

Daimio lemuföl kapi koefom oke, das ekodom pösodiko seiti at nelesumik. Kikod ebinom egelo tu givöfik al jipul okik, keli löfom ba boso tu mödiko? Kikod elegivom ofe tu suno liegis valik tala? Kisi legivön nu? Mekad e valüd valik oma no sätoms al datikön bosi, kelos kanos süpitön e gälön cili desidamik; sikod, al kis mekad plinik dünom?

Der Daimio schüttelt den Kopf und gesteht sich, dass er selbst diese unangenehme Situation herbeigeführt hat. Warum war er stets zu freigebig gegen seine Tochter, die er wohl ein wenig zu sehr liebt? Warum hatte er ihr allzurasch alle Reichthümer der Erde geschenkt? Was nun geben? All seine Macht, all seine Gewalt reichen nicht aus, um etwas zu ersinnen, was sein verwöhntes Kind überraschen und erfreuen kann; was nützt ihm also seine fürstliche Hoheit?

Logs nekotenik oma logedoms lonedo da litöpagläts glumik, su gad nen flols, su sil zenakölik e lügik.

Unzufrieden blicken seine Augen lange durch die trüben Fensterscheiben, auf den Garten ohne Blumen, auf den aschgrauen, traurigen Himmel.

„Kisi jipul obik kanof nog desidön?“ Esustanom süpito e emürom: „Vilob golön al of; okanob ba rätön vipi ofik.“

„Was kann meine Tochter noch begehren?“ Er erhob sich plötzlich und murmelte: „Ich will zu ihr gehen; vielleicht kann ich ihren Wunsch errathen.“

Eflapom su stum cafafomik gletik de koped, kel elagom medü lefads satinik donü cemateg.

Er schlug auf ein grosses kesselartiges Gefäss aus Kupfer, welches an Seidenfäden befestigt von der Zimmerdecke herabhing.

Völs boadik eslifoms foviko neböseto e maniföls okis lafiko edäloms logön kedi sälunas gletik e magifik, kelis els samurai dünavilik, galels e dünels efuloms. Els samurai, lönedels nobik, polöl säbis tel, eglidoms vemo miegiko e glestimiko, du dünels eflegoms kienis omsik e etopoms flomis su flul.

Die Holzwände theilten sich sofort geräuschlos und liessen eine Reihe grosser und prächtiger Säle erblicken, welche dienstwillige Samurai, Wächter und Diener erfüllten. Die Samurai, vornehme Unterthanen, mit zwei Säbeln, grüssten demüthig und mit grosser Ehrerbietung; die Diener warfen sich auf die Kniee und berührten mit ihren Stirnen den Boden.

„Golob at jison obik“, Daimio esagom. Plisenels efomoms foviko dukodi e galels omik egonoms bivedo al benunön jidünelis jiplina.

„Ich gehe zu meiner Tochter,“ sagte der Daimio. Sofort bildeten die Anwesenden das Geleite und einige Wächter liefen voraus, um die Zofen der Prinzessin zu verständigen.

Atof penemöl Fiaki, kelos malos solastal, esiedof in säl ledoma lönik ofik e etakedof segun kösöm ofik su tap vietik lebigik e müedik. Plifs klotas ofik magifik ebinoms peleodöl leigamafiko zi of fomü lutöm. Elogon is stofis kostik bida valik e kölas difik zadikün; ab stof kostikün ebinom pekölöl äs sül flolüpik; stiks blägik, bitopöl vivotis spulafa, in kels flolils lagoms, edekoms stofi at liegik.

Diese selbst, genannt Fiaki, das heisst Sonnenstrahl, sass im Saale ihres eigenes Palastes und ruhte nach ihrer Gewohnheit auf weissem Teppich, der dicht und weich war. Die Falten ihres Kleides waren gleichmässig um sie geordnet in Form eines Fächers. Da sah man köstliche Stoffe aller Art in den verschiedensten zartesten Farben; der herrlichste der Stoffe aber glich an Farbe dem Frühlingshimmel; schwarze Stickerei zeigte das Gewebe der Spinne und darin hingen Blüthen; das war die Zier dieser reichen Gewandung.

[4]Logod jiplina ebinom vietik äs miligapin, mud ofa smalik, boso bigik e pekölöl lediko, pemaniföl lafiko, e edälom dalogön kedis tel leüdaglenas. Logabobs ebinoms pebaliböl, ab stenils tel blägik, pepänöl me pensit epladaloms omis. Segun molad jiplinas hels nepesnoböl etegoms bäki e edepuboms bevü plifs klotas.

Weiss wie Milch war das Antlitz der Prinzessin, ihr Mund war klein, ein wenig stark und roth gefärbt, die halbgeöffneten Lippen liessen zwei Reihen von Reiskörnern sehen. Die Augenbrauen waren wegrasiert, zwei schwarze Streifen, mit dem Pinsel gemalt, ersetzten sie. Wie es bei Prinzessinen üblich ist, bedeckte ihr ungeknotetes Haar den Rücken und verschwand zwischen den Falten der Kleider.

Stimaläds efomofs lafazileki zi jisölel ofik; visü of, votaflanü boadatlel negeilik vemo dekik jidanüdel peklotöl liegiko edanüdof nevifo, muföl ai lutömi. Epolof kloti lonedik ko lamaveads lagöl, kels eposdunoms flitadis: köf golüdik, ab milagnik edekom löpi kapa ofik. Musigels omik ekopanoms jidanüdeli medü stinastums, fluts e tonaskin.

Die Ehrendamen bildeten um ihre Herrin einen Halbkreis; ihr gegenüber auf der anderen Seite des niedrigen, sehr zierlichen Holzgitters tanzte langsam eine Tänzerin, reich gekleidet, den Fächer in steter Bewegung. Sie trug ein langes Kleid mit hängenden Aermeln, welche Flügel vorstellten; eine wunderliche, goldene Haube deckte als Schmuck die Hälfte des Hauptes. Einige[WS 1] Musiker begleiteten die Tänzerin mit Saiteninstrumenten, Flöten und einer Trommel.

Ven plin enütlidom, musig ezedom e Fiaki esävof foviko mudi po lamavead, al beglidön löfafuliko e jemiko fati. Fat esmilom gälodiko, logöl denuo jöni e venudi cila palugodöl. Jiplin esustanof e egolof kosü om; satin e velut klotas ofik ebösetoms po of, äs mel pemuföl fa lut süpitik.

Als der Fürst eintrat, verstummte die Musik und Fiaki barg sogleich den Mund hinter dem Aermel, um liebevoll und doch verschämt den Vater zu begrüssen. Dieser lächelte froh, wie er wiederum die Schönheit und Anmuth des vergötterten Kindes erblickte. Die Prinzessin erhob sich und ging ihm entgegen; die Seide und der Sammt ihrer Kleider rauschten hinter ihr, wie die See, über die plötzlich ein Luftstrom fährt.

Plin eflätom ofe, nemöl ofi Murui, jilebalik, Raïfe, jön lanelik, Keikio, benosmel silik! Esäkom tän ofi, va binof läbik, va nos defos ofe, va desidof bosi.

Der Fürst schmeichelte seiner Tochter; er nannte sie Murui, die einzige, Raïfe, die engelhafte Schönheit, Keikio, den Duft des Himmels! Dann fragte er sie, ob sie glücklich sei, ob ihr nichts fehle, ob sie irgend einen Wunsch habe.

„Ag, plin lemäkabik, fat lestimlik!“ esagof sifölo e flegöl bäkavedo kopi lastinik, me muf dolik. „Liko Gods binoms lejeköfik, ibo elemekoms nifatimi, ag, nifatimi gedik e lügik, kele nif defom sägo, als yofön boso omi. Jinos obe, das binob plan pexilöl, kel no lifom e no kanom deilön.“ Eläsagof tän ko smül venudik, donaletöl logahelis lonedik: „Elautob liäni tefü yeg at, ab sägo poed no ekanom tlodön obi.“ Edeklamof tän vemo seniko poedoti blefik suköl, du eflepof me lutöm ofik:

„Ach, mächtiger Fürst, erhabener Vater,“ sagte sie seufzend und neigte mit schmerzlicher Bewegung das elastische Haupt nach rückwärts. „Wie kann man glücklich sein, wenn die Erde leidet? wie kann man lächeln, wenn der Himmel weint? Die Götter sind grausam, denn sie schufen den Winter, und nun fehlt selbst der Schnee, der ihn erheitert. Es ist mir, als wäre ich eine verbannte Blume, die nicht lebt und auch nicht sterben kann.“ Dann setzte sie mit reizvollem Lächeln hinzu, indem sie die langen Wimpeln senkte: „Ich habe darüber einen Vers verfasst, aber auch die Poesie vermochte mich nicht zu trösten.“ Dann deklamirte sie ausdrucksvoll die folgenden Verslein, in dem sie mit dem Fächer den Takt gab:

Flukatim fugöl
Emosumom flolis, gäli.
Ekikom yani,
Fögetöl obi pöfiki,
Komü nifatim funöl.

Es floh der Herbst in schlimmer Hast,
Er nahm mit sich der Blumen Zier.
Er schloss erbarmungslos die Thür
Und alle Blüthen nahm er mir;
Im Winter hat sie Tod erfasst.

„Pänel mäkabikün regakinäna omaegom poedotili olik“, plin esagom. „Ab liedö! no binob lemekik“.

„Der berühmteste Maler des Reiches wird dein Lied malen,“ sagte der Fürst. „Wie schade,[WS 2] dass ich nicht allmächtig bin.“

Esegolom nefiviko e esagom loviko: „Binos zeladik, das disidof flolatimi.“ Estopom tän al lielön vieni, kel elukanitom zi ledom e etikom: „Neit beginom ya kömön e solaxän nulik otufvom obi nen legivot.“ „Desidof flolatimi, flolatimi“, plin elupüklom, siadöl denu oki su plad, keli elüvom nelonedo.

Langsam verliess er das Gemach und sprach für sich: „Es ist gewiss, sie wünscht sich den Frühling.“ Dann blieb er stehen, um auf den Wind zu horchen, der heulend um das Schloss fuhr und er dachte: „Schon bricht die Nacht herein und der Sonnenaufgang wird mich ohne Gabe finden.“ „Sie wünscht sich den Frühling, den Frühling,“ sprach er vor sich hin, und setzte sich wieder auf den Platz, den er vor Kurzem verlassen hatte.

Plin, kel ebinom jünu vemo lügik, evedom süpito vemo zunik e ebüdom vokön dünali balid oma.

Der Fürst, der bis jetzt sehr traurig gewesen war, gerieth nun in Zorn und liess seinen ersten Minister rufen.

Nai-Dai-Tsin epubom foviko, flegöl bäki. Du ebeglidom plini, elogom logodi nekotenik sölela, kel epömetom nosi gudik. Plin enepükom lonedo, äsif äzogom-la givön büdi milagnik, ab pos muf lezunik jotas esagom me vög lebüdelik:

Sofort erschien Nai-Daï-Tsin mit gesenkter Brust. Während er den Fürsten begrüsste, gewahrte er das unzufriedene Antlitz des Herren, welches nichts gutes versprach. Der Fürst schwieg lange, als ob er zögere, einen seltsamen Befehl zu geben; dann aber zuckte er zornig mit den Schultern und sprach gebieterisch:

„Odelo kledazäl jisona obik binom; vilob, lilolöd! vilob e büdob, das des begin dela bims e smabims legada e laneda valik, kel zümom ledomi, floloms äs du dels balid flolatima. Gololöd!“

„Morgen ist der Geburtstag meiner Tochter; ich will, höre recht, ich will und befehle, dass mit Beginn des Tages die Bäume und Sträuche im Parke und im Bereiche meines Palastes blühen wie in den ersten Tagen des Lenzes. Geh!“

„Olobedob, sölel“, dünal egesagom segolöl bäkavedo. Ab ekömöl töbo in bicem, dünal penosöl eletom lagön lamis in lamaveads lonedik, kels äsävoms omis e emürom: „Atos binos xilam, deil, si deil, ibo no labob timi fugön fagiko! atos binos lelitaflap, kel funom obi zenodü benug.“ Kiens omik ebeginoms dlemön e emutom luyümön oki len völ.

„Herr! ich werde gehorchen,“ antwortete der Minister und entfernte sich rückwärts schreitend. Aber als er ins Vorzimmer kam, da liess er, der vernichtete Minister, die Arme schlaff herabfallen in den langen Aermeln, die sie verbargen, und er murmelte: „Das ist Verbannung, Tod, ja Tod, denn ich habe keine Zeit, weit wegzuflüchten! Das ist ein Blitzschlag, der mich mitten im Wohlergehen trifft.“ Seine Kniee schlotterten und er musste sich an die Wand lehnen.

[5]„Kisi edunob al melitön zuni omik?“ – „Nosi,“ egesagom vemo loviko, pos xamam jalepik konsiena okik. „Binos plo jison oma, vilom jeniko büdön flolatime.“ Tän eblibom lonedo stupälik, kap elagom su blöt äs glöb plumik gletik; ab elemufom lesuno kapi at vätik e edatovom sludiko omi.

„Was that ich nur, seinen Zorn zu verdienen?“ – „Nichts“, antwortete er sehr leise, nach strenger Prüfung seines Gewissens. „Es ist nur für seine Tochter; er will wirklich dem Frühlinge gebieten.“ Dann verharrte er lange in dumpfem Brüten, sein Kopf fiel auf die Brust wie eine grosse Bleikugel; aber mit einemmale warf er das schwere Haupt zurück und erhob sich entschlossen.

„Benö! no jemodobsöd bludoti obsik! Yapänels no dledoms deili. Kikod elenadob sis cilüp obik medi gudikün funön oki? Labob balüdo säbi al manifön götöpi dub kötam balik de flan nedetik al flan detik, labob i dägi, kel dukötom nökebi.“

„Wohlan denn! Ich will meinem Geschlechte nicht Schande machen! Der Japanese fürchtet sich nicht vor dem Tode. Weshalb lernte ich seit meiner Kindheit die beste Art, sich selbst zu tödten? Ich habe den Säbel, um durch einen einzigen Schnitt von links nach rechts den Bauch zu schlitzen, ich habe auch den Dolch, der den Hals durchschneidet.“

Ezugom säbi, ab vaf eblibom fagü götöp; tip etakedom su flul. „No-li binos mögik tuvön medi sembal lekanik al posdunön flolatimi? Atos äblinosöv stimi e labemi pla ruini e okamölodi. No temipolsöd tu suno! obinos egelo tim funön oki!“

Er zog den Säbel, aber die Waffe blieb dem Körper fern, die Spitze ruhte auf dem Boden. „Ist es vielleicht nicht doch möglich, ein künstliches Mittel zu finden, um den Frühling heraufzubeschwören? Das brächte Ehre und Reichthum statt Verderben und Selbstmord. Sei nicht zu früh verzagt! es wird immer Zeit bleiben, dich umzubringen!“

Ab jek estiefom denu lipis omik, ven elogom, das dag eglofom aiumo, e das dünels ebeginoms ya filabön litabis.

Aber der Schrecken lähmte wieder seine Lippen, als er sah, dass es immer dunkler wurde und dass die Diener bereits die Lichter anzündeten.

„Bims, smabims e puts legada legletik e zümöpa omik omutoms flolön ogödelo“, dünal edenuom anikna, e du estegom säbi linedü vead, egonom al dom omik e elasamom foviko konsälefi. Nen dälön calablodes siadön okis, enünom omes büdi selednik, ab jalepik plina.

„Die Bäume, Sträuche und Hecken des riesigen Parkes und seiner Umgebung müssen morgen früh in Blüthe stehen,“ wiederholte der Minister einigemal. Er steckte den Säbel in die Scheide, lief nach Hause und berief sogleich einen Ministerrath. Ohne seine Collegen setzen zu lassen, meldete er ihnen den seltsamen, aber strengen Willen des Fürsten.

„Büd at mutom binön pebefulöl büfü solaxän odelik, if no vilobs deilön“, dünal balid esagom, nekonsidü logods pejeköl, kels ezümoms omi. „Plin binom so lezunik, das tapük nonik binom mögik. Lilolsöd e kapälolsöd beno döli, keli labob e kel kanom ba savön obis. Hol bal, linü ledom plina, mans e voms, jipuls e puls, baonels, sedels e feilels mutoms beginön foviko fablüdön flolis lekanik, gletik e smalik, so gudiko äs okanoms. Gebomsöd satini, veluti, kotini, laini, pöpi, dislitomsöd bifoinis e tapis; spälonöd nosi, ibo ogüvobs viliko valikosi. Büfü begin dela flols at valik mutoms binön petanöl, pekluföl, pekleböl su bims e smabims, puts e bujads; jöniküns ve süts e vegs, votiks in bäkun. Pänels odilekoms dekami e ogudikumoms valöpo zesüdikosi me pensit e köl. Osulogob pösodiko valugi vobas e osteifob yufön; lif obsik völadom zelado töbi at. Gebobsöd militi, lanimolsöd valikis, yüfolsöd valöpo; nek ofidom, nek oslipom du neit at! Gololsöd! e if löfols lifi olsik vobadolsöd spido äs lelit.“

„Dieser Befehl muss vor dem morgigen Sonnenaufgang erfüllt sein, wenn wir nicht sterben wollen,“ sagte der erste Minister, ohne Rücksicht auf die erschreckten Gesichter, die ihn umgaben. „Der Fürst ist so zornig, dass ein Widerspruch unmöglich ist. Höret denn und vernehmt eine Idee, die mir kam und die uns vielleicht zu retten vermag. Eine Wegstunde um den Palast des Fürsten müssen Männer und Weiber, Mädchen und Knaben, Barone, Kaufleute und Bauern sofort künstliche Blumen herzustellen anfangen, in allen Grössen, so gut sie es vermögen. Sie sollen Seide, Sammt, Leinwand, Wolle, Papier verwenden, sie sollen Vorhänge und Teppiche zerreissen; sie sollen nichts sparen, wir werden alles gerne zurückerstatten. Vor Tagesbeginn müssen all diese Blumen an den Bäumen und Sträuchen, an den Hecken und Büschen angebunden, angenagelt, angeklebt sein; die schönsten längst der Strassen und Wege, die anderen im Hintergrunde. Maler werden die Sache leiten und überall, wo es nöthig ist, mit Pinsel und Farbe nachbessern. Ich selbst will die gesammte Arbeit überwachen und nach Kräften helfen; unser Leben ist sicherlich diese Mühe werth. Nehmt Militär in Verwendung, ermuthigt alle, helft allüberall; niemand wird in dieser Nacht essen oder schlafen! Geht! und wenn Ihr Euer Leben lieb habt, so arbeitet mit Blitzschnelle!“

Nen sagön bosi dünals emogoloms u, sagobsöd bufumo, emofugoms.

Ohne ein Wort zu antworten entfernten sich die Minister, oder sagen wir es besser, sie eilten davon.

Pos düp bal ledom nonik esibinom in zif, ludom nonik in laned, kiöp no efablüdon dutiküno flolis lekanik. Zeneito milats litasävas egonoms e ebunoms sneko su glun, exeinoms su bims e ut, kel ilogedom-la ledomi de Kanga düp bal pos zeneit, iklödomöv dalogön mödi nenumik lutikälas litöl e klänafulik, kels epledoms e edanüdoms. Ab du tim at Daimio lemäkabik eslipom po jül boadik gletik pedeköl liegiko dub pänods golüdik. Jiplin nesagiko jönik etakedof su söf müedik, süköl in buk kostik poedi dö flolatim al liladön e mosumön omi in dlim ofik. Litapol lagöl gletik, kela flans ebinoms pezümöl dubs plats laebik levemo slenik, edalitom lesumiko slipacemi magifik.

Eine Stunde später gab es kein Haus in der Stadt, keine Hütte auf dem Lande, wo nicht mit fieberhaftem Fleisse Kunstblumen angefertigt wurden. Um Mitternacht liefen und hüpften tausende von Laternen auf dem Rasen, kletterten auf die Bäume, und wer das Haus des Kanga eine Stunde nach Mitternacht gesehen hätte, der würde geglaubt haben, er sehe unzählige Geister geheimnissvoll leuchtend, spielend und tanzend. Aber der mächtige Daimio schlief zur selben Zeit hinter dem grossen, hölzernen, mit goldenen Bildwerken reich geschmückten Schirm. Die unsagbar schöne Prinzessin ruhte auf weichem Sofa und suchte in einem kostbaren Buche ein Frühlingsgedicht, um es zu lesen und in ihren Traum hinüberzunehmen. Eine grosse Hängelampe, deren Seitenwände durch feine dünne Alabaster-Platten gedeckt waren, erleuchtete anmuthig das prächtige Schlafgemach.

Del suköl jidünels de Fiaki ifinofs klotön ofi, ven elielof musigi e kanitis lejönik disü litams ofik.

Am folgenden Morgen hatten die Zofen Fiakis Toilette beendet, als Musik vernehmbar wurde und herrliche Lieder unter ihren Fenstern ertönten.

[6]„Binos velatik, kledazäl obik zitom adelo“, jiplin esagof, ko muf nekotenik. „Kikod pemotob in nifatim?“

„Es ist wahr, heute ist mein Geburtstag,“ sagte die Prinzessin mit unzufriedener Bewegung. „Warum kam ich im Winter zur Welt?“

„Logolös stomi jönik solik“ jidünels esagofs, maniföl bifoinis satinik. E velatiko, sil, äsif i om ävilom-la dekön zäli at, ebinom yofik e yulibik, sol estalom golüdiko, do boso nelediko.

„Sieh nur, welch schöner sonniger Morgen,“ sagten die Dienerinen, indem sie die seidenen Vorhänge zurückschoben. Und wirklich, der Himmel war heiter und blau, als wollte auch er das Fest schmücken, und die Sonne strahlte goldig, wenn auch ein wenig blass.

Jiplin egolof nevifiko su galif senedik al loegön stomi jönik; ab sevokof foviko vemo pesüpitöl e pegälöl: „Kisi logob! Li-binos mögik? Flols, dalogob flolis, valöpo flolis, flolatim ekömom!“ Eröbof logis okik klödöl dlimön. „Logolsöd“, Fiaki esagof gonöl de fin balimik al fin votimik galifa. „Lamatukabims, celabims floloms vietiko e lediko; bujads, smabims e bims, valiks floloms; milag kimik!“

Langsam schritt die Prinzessin auf eine frei angebrachte Gallerie, um den herrlichen Tag zu schauen, aber sogleich rief sie sehr überrascht und entzückt: „Was sehe ich! Ist es möglich? Blumen, ich sehe Blumen, überall Blumen; der Frühling ist gekommen!“ und sie rieb sich die Augen, da sie zu träumen glaubte. „Seht nur,“ sagte Fiaki, indem sie von einem Ende der Gallerie zum anderen lief. „Weiss und roth blühen die Mandel- und Kirschbäume; die Busche, die Sträuche und Bäume, alle blühen; welch ein Wunder!“

Visitels ekömoms se süt valik, de flans valik, al benovipön jipline. Baonels su jevals, läds nobik in vabs pazugöl fa xols, in polabeds. Kut plinik egolom se ledom e elasamom oki in bibumot. Fiaki espidof disagolön. Plin smilöl gälodiko evaladom ofi len slep. Fiaki ko dlens in logs ejedof oki in lams omik sevoköl: „Fat! fat! Koefolöd, das binol lemekik!“

Es kamen aus allen Strassen von allüberall Besuche, um der Prinzessin zu gratulieren. Barone auf Pferden, vornehme Damen in Wägen, die von Ochsen gezogen wurden, und in Sänften. Der fürstliche Hof kam aus dem Palast und versammelte sich im Vorbau. Fiaki beeilte sich hinabzusteigen. Mit frohem Lächeln erwartete sie der Fürst an der Treppe. Fiaki warf sich mit Thränen in den Augen in seine Arme und rief aus: „Vater, Vater! Gestehe, Du bist allmächtig!“

Tän plin emobom spati da legad e laned al milagön flolatimi nulik.

Dann schlug der Fürst eine Spazierfahrt durch den Park und die Landschaft vor, um den jungen Lenz zu bewundern.

Jiplin lekotenik eläsevof me nams okik e ebexänof vabi magifik okik, keli sköt fomü glöbs golüdik edekom e keli xols tel vietik emozugoms. Vabs stimalädas esukoms; pecälels kuta, visitels e pop mödik ejötoms sukefi at nidik, yofik e nefinik. Plin ekopanom jipuli okik su jeval blägik, laböl nebü ok dünali balid, kel ebinom vemo fefik e stilik to vikod okik. Alim ebinom legälik dö vegam at; sol litöl, lut boso fogik, kel evealom smalilo nati, elefulamom citi. Emilagon flololatimi, kel ebinom umo liegik, umo jönik ka flolatim velatik.

Ueberglücklich klatschte die Prinzessin Beifall und bestieg ihren prächtigen Wagen, welchen ein Wappen in Gestalt von goldenen Kugeln zierte und den ein weisses Ochsengespann zog. Dann folgten die Wagen der Ehrendamen, die Hofbeamten, die Besuche, und viel Volk bildeten den Schluss des glänzenden, lustigen und unabsehbaren Geleites. Der Fürst begleitete seine Tochter auf einem Rappen, neben ihm ritt sein erster Minister, der trotz seines Triumphes sehr ernst und still war. Alles war entzückt über diese Spazierfahrt; die Sonne leuchtete, feiner Nebel, der die Natur unmerklich verschleierte, wob in den Lüften, und dies machte die Täuschung vollständig. Man bewunderte den Lenz, der noch reicher, noch schöner war als ein wirklicher Frühling.

„Flols at valik fuloms luti me benosmel magifik,“ jiplin esagof, flegöl kapi venudik se vab al logön gudikumo. Daimio vemo stunik esmelom velatiko benosmelis kostik. Skalils nabik, ab lonedik, ninöl benosmelis lekanik pisävoms lä xols e ekodoms somo citami süpitöl.

„All diese Blumen erfüllen die Luft mit wundervollem Wohlgeruch,“ sagte die Prinzessin und steckte den reizenden Kopf aus dem Wagen, um besser zu sehen. Auch der Daimio roch sehr erstaunt wirklich köstlichen Duft. Enge, lange Krüglein, gefüllt mit köstlichem Parfum, waren an den Ochsen verborgen angebracht und verursachten die überraschende Täuschung.

Emogolon fagiko in laned. Fiaki vemo läbik no efenof e evipof no gekömön su veg ot. Atos li-ebinos mögik? Plin, boso tlepik elogedom dünali; ab at esmülom dinitiko e esäkom: „Jiplin löfadigikün li-desidol gevegön da smabels u da pomagads? „Da pomagads,“ jipul yunik egepükof „obinos fagikum, ab zeladiko i jönikum“. Egolon also da pomagads, e velatiko magif vega at elovom magifi vega balid.

Immer weiter hinaus in die Landschaft fuhren die Wägen. Die glückstrahlende Fiaki ward nicht müde, und äusserte nur den Wunsch, auf anderem Wege zurückzukehren. War dies möglich? Ein wenig furchtsam blickte der Fürst zu seinem Minister hin, aber dieser lächelte würdig und sprach: „Liebenswürdigste aller Prinzessinen, wünschest du zwischen dem Hügellande oder durch die Obstgärten zurückzufahren?“ „Durch die Obstgärten,“ antwortete die Jungfrau, „es ist weiter, aber gewiss auch schöner.“ So gings denn durch die Obstgärten, und wirklich! die Pracht dieses Weges übertraf die Pracht des ersten.

Ab liedö! pomabim ko flols lolik evenudom pato seniti jiplina. „A! desidob mosumön tuigi bima at“, esevokof „vipob lememi spata magifik adelik.“

Aber leider! Ein Obstbaum mit rosigen Früchten reizte besonders die Aufmerksamkeit der Prinzessin! „Ach, ich bitte um einen Zweig von jenem Baume!“ rief sie aus, „er soll mir ein Andenken bleiben an die heutige wundervolle Spazierfahrt!“

Plin elogedom denu vemo kofudiko dünali e etikom: „Atna citam podeveadom sefiko.“

Wiederum blickte der Fürst den Minister bestürzt an, denn er dachte: „Jetzt kommt der Betrug an den Tag.“

Ab dünal ni edlemom, ni evedom neledik.

Aber der Minister zitterte weder, noch erbleichte er.

„Dalolös obe stimi, blekön tuigi ole!“ esagom fleköl kapi bifü jiplin. Espörom tän jevali okik, kel erönom al pomabim, e egekömom lesuno. Dünal ekipom in nam tuigi flolöl magifiko.

„Ueberlass mir die Ehre, Dir den Zweig zu brechen,“ sagte er und verneigte sich vor der Prinzessin. Dann spornte er sein Ross und eilte dem Obstbaum zu. Bald kam er zurück, in der Hand einen prachtvoll blühenden Zweig.

Jiplin esumof tuigi, esmelof len om e esävof logodi in flols, kels ebinoms legik, leo flifik, benosmelik e pevatöföl boso fa töf. Stun plina ebinom legletik; ab läds kuta e voms nobik logöl tuigis flolsik edesidofs leigo lememotis.

Die Prinzessin nahm den Zweig und sog seinen Duft ein. Dann verbarg sie ihr Antlitz in den thaufrischen, rothen Blüthen, die herrlichen Wohlgeruch verbreiteten. Das Staunen des Fürsten war grenzenlos. Nun aber wünschten die Hofdamen und vornehmen Frauen, die den Blüthenzweig bewunderten, gleiche Andenken.

[7]Plin evedom sikod zunik e evilom büdön no stopön, ab dünal epüdom omi, smilöl e muföl ti nelogiko jotis. Man visedik at esevom gudiko vomis e ebülogom i atosi. Evinegom dukele vaba vagik e ekomitom ome deblinön flolis pevipöl. Vab egevegom suno, pelefulöl löliko me flols, kelis esedilon bevü läds läbik.

Da ward der Fürst zornig und wollte befehlen, weiterzufahren, aber der Minister beschwichtigte ihn. Er lächelte und zuckte kaum sichtbar mit den Schultern. Der kluge Mann kannte die Frauen und hatte auch dafür vorgesorgt. Er winkte dem Führer eines leeres Wagens und trug ihm auf, die gewünschten Blüthen zu holen. Bald kehrte der Wagen zurück, ganz mit Blumen angefüllt, die nun an die glücklichen Damen vertheilt wurden.

Dünal ikomedom lapinön planadomis pevamöl ledomas valik e sävön flolis at in saks kotinik blonik. Mans polöl sakis at esukoms sukefi pemigöl bevü möd popa, so das vineg klänik dünala isätom lefulön vipi no te jiplina, ab i lädas votik. Plin, kel no enolom e no ekapälom bosi dö plepalams at ejenöl, ebinom ai umo pesüpitöl.

Der Minister hatte befohlen, die Warmhäuser aller Paläste zu plündern und die Blüthen in braunen Baumwollsäcken zu verbergen. Die Männer, welche diese Säcke trugen, folgten im Geleite, gemischt unter die Volksmenge; ein geheimer Wink des Ministers hatte genügt, nicht nur den Wunsch der Prinzessin, sondern auch der anderen Damen zu erfüllen. Der Fürst, welcher von all den geschehenen Vorbereitungen nichts wusste und verstand, wurde immer mehr überrascht.

„Binol velatiko man leskilik,“ plin esagom dünale, ven igekömom al ledom. „Edunol umo ka ekanob spelön, ebinol milagadigik. Edunol ba tu mödo; ibo plä gäl gletik adelik, senob tlepi nefümik, e säkob oli, liko ozälobs oyelo nog gudikumo kledazäli jiplina?“

„Du bist wirklich äusserst geschickt“, sagte er zu dem Minister, als sie sich wieder im Palaste befanden. „Du hast mehr geleistet, als ich hoffen konnte, Du warst bewunderungswürdig. Vielleicht hast du zuviel gethan, denn neben der grossen Freude, die Du mir heute bereitet hast, empfinde ich ungewisse Furcht, und ich frage Dich, wie sollen wir den Geburtstag der Prinzessin im nächsten Jahre feiern?“

Du sölel epükom loviko ko dünal, Fiaki idexänof se vab. Son plina de Satsuma, kel ikömom lenu al ledom, ko dukef gletik; egolom kosü jiplin, diseinü beglidön ofi. Yunel at ebinom lejönik e cädik e so lanimälik, das to yun oma, ipükon ya mödo dö duns kligik omik; ab ebinom nu vemo kufudik e neledik, du jiplin ebinof tadilo vemo ledik e epladof flolemi, keli ekipof in nam, bifü logod, al sävön ledi at.

Während der Herrscher also leise mit dem Minister sprach, war Fiaki aus dem Wagen gestiegen. Der Sohn des Fürsten von Satsuma, der soeben mit grossem Gefolge den Palast betrat, trat zu der Prinzessin, um sie zu begrüssen. Er war ein schöner, vornehmer Jüngling und so tapfer, dass trotz seiner Jugend schon viel von seinen Thaten die Rede war; aber jetzt war er verwirrt und blass, die Prinzessin hingegen erröthete und hob den Zweig, den sie in der Hand hielt, vor ihr Antlitz, um die Röthe zu verbergen.

Dünal ejonom yunanis bofik e kofudi selednik omas pline e esagom: „Ven jiplin olabof lifayelis balsezül, givolöd ofe plini at venüdik as matel e olöfof tän mödikumo omi, ka löfof adelo flolatimi.“

Der Minister deutete dem Fürsten auf die beiden jungen Leute und ihre seltsame Befangenheit und sagte: „Wenn die Prinzessin ihr neunzehntes Lebensjahr vollendet, dann gib ihr diesen kühnen Prinzen zum Gatten, und sie wird ihn mehr lieben, als sie jetzt den Lenz liebt.“

Plin egivom dünale kiki münik pedeköl liegiko dub golüd e esagom: „Eko! kik al divajops obik: sumolöd kelosi vilol, ab begob, no binolöd mükik!“

Da reichte der Fürst dem Minister einen reich mit Gold verzierten ehernen Schlüssel und sagte: „Hier ist der Schlüssel zu meinen Schatzkammern; nimm was Du willst; aber ich bitte Dich, sei nicht bescheiden!“

FIN. ENDE.

Noets Anmerkungen[edit]

  1. Plins nöledik de Yapän panemoms Daimio.
  2. Die Erbfürsten in Japan führen den Titel »Daimio«.

Noets (Vükifonät) Anmerkungen (Wikisource)[edit]

  1. Vorlage: Einieg
  2. Vorlage: schade, kommt doppelt vor.