Irische Texte/1/Die irische Handschrift des Klosters St. Paul in Kärnthen

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Irische Texte, vol. 1  (1880) 
Die irische Handschrift des Klosters St. Paul in Kärnthen

[ 312 ]X.

Die irische Handschrift des Klosters St. Paul in Kärnthen.


Dass eine Handschrift des Klosters St. Paul bei Unter- drauberg in Kärnthen einige altiriscbe Texte enthält, ist zuerst durch Mone bekannt geworden. Mone sah und copirte aber nur die auf dem letzten Blatte der Handschrift befindlichen Texte. Er überliess seine Abschrift Wh. Stokes, und dieser publicirte sie in den Goidelica, 1. Aufl. pag. 38, 2. Aufl. pag. 176. Stokes war im Mai 1871 selbst in St. Paul, konnte aber die Handschrift nicht finden. So stützt sich seine Publication auch in der 2. Ausgabe nur auf Mone's Abschrift, deren Ungenauig- keiten er zum Theil durch treffliche Correcturen verbesserte. Vor Kurzem ist die Handschrift von Dr. Holder, Bibliothekar in Karlsruhe, wieder aufgefunden worden, als derselbe in St. Paul nach althochdeutschen Glossen suchte. Holder entdeckte zuerst, dass auch auf dem ersten Blatte der Handschrift sehr werthvolle altirische Texte stehen, und er hatte die Güte, mir nicht nur seine Entdeckung sofort mitzutheilen, sondern auch sofort alles Irische facsimilirend abzuschreiben, die ersten Stücke sogar zweimal, und mir zuzusenden. Seitdem habe ich die Hand- schrift selbst gesehen und ihre irischen Theile mehrmals sorg- fältig collationirt, so dass ich den Wortlaut derselben correct wiedergeben kann. Mone's Abschrift der Stücke III, IV und V [ 313 ]war nicht fehlerfrei; auch war die iu IV Vers 2 erst von Stokcs durch Conjectur ergänzte Halbzeilc von Mone nur übersehen worden.

2. Der in Rede stehende Codex St. Pauli hat auf dem Rücken zwei verschiedene Signatui-en, in der Mitte auf breiterem Schilde LXXXIV, unten auf kleinerem Schilde See. XXV. d. 86. Die letztere Signatiu- bezeichnet die gegenwärtige Nummer der Handschrift.

Die Handschrift ist in Octav und besteht nui' aus einer Quaternio, deren Bogen nach Art eines modernen Heftes geheftet sind. Vorn angeklebt ist ein kleineres, feines, nur auf einer Seite beschriebenes Blatt einer alten Bibelhandschrift (Matth. 22.), den Umschlag bildet beschriebenes Pergament. Die irischen Texte stehen sämmtlich auf der untersten Lage, also auf dem ersten und dem letzten Blatte der Quaternio, und zwar auf pag. 2 und pag. 8, das vorgeklebte Blatt nicht mit gerechnet. Sie sind sämmtlich von einer Hand geschrieben, wenigstens lassen sich keine wesentlichen Unterschiede in der Schrift nach- weisen. Unbedeutende Unterschiede erklären sich daraus, dass die einzelnen Stücke zu verschiedenen Zeiten eingetragen worden sind. So haben z B. die Texte I auf dem ersten und HI auf dem letzten Blatte etwas grössere Buchstaben, so ist ferner V mit einer besonders guten Feder geschrieben. Die Texte auf der letzten Seite sind naturgemäss mehr vorgilbt, als die auf der zweiten Seite befindlichen.

Der Inhalt der übrigen Theile des Heftes ist sehr verschie- dener Art. Wir finden auf der ersten Seite den Anfang eines Virgilcommentars*, wir finden weiterhin ein griechisches Voca- bular und giiechische Declinationsparadigmen**, ferner einen kurzen Abschnitt Astronomie mit einer Zeichnung, namentlich [1] [2] [ 314 ]aber eine Anzahl bekannter lateinischer Hymnen. Es scheinen diese Blätter ein Saramelheft gewesen zu sein, dessen buuter Inhalt noch jetzt Zeugniss ablegt von den vielseitigen Interessen des namenlosen Klosterbruders. Die Persönlichkeit desselben Avird aber lebendiger für uns, wenn wir annehmen dürfen, dass die Texte I und II sich auf ihn beziehen, dass er das Ich der- selben ist. Leider ist mir die Bedeutung einiger Wörter un- bekannt geblieben, so dass ich hier darauf verzichte, von seinen Wünschen und von seinem freundschaftlichen Verhältnisse zu „Pangur Bän" genauer zu berichten. Eins aber könnten wir ihm nicht vergeben, wenn er nämlich auf der letzten Seite irische Verse weg radirt hätte, um auf dem frei gewordenen Räume iad-aQiöri]Q zu decliniren. Eine Rasur hat auf dem mittleren Theile der Seite stattgefunden. Da nun das über xL&aQiöxfjq stehende Gedicht (Is en immo n-iada säs) im Buch von Leinster mehr als zwei Strophen hat (s. Goid.^ p. 180), so liegt die Vermuthung nahe, dass die in unserer Handschrift fehlenden Strophen weg radirt worden sind. Sicher ist diese Vermuthung insofern nicht, als auch die zwei vorhandenen Strophen auf einer alten Rasur zu stehen scheinen; auch zwischen den Zeilen von Text III, mit dem die letzte Seite beginnt, lassen sich an einigen Stellen Rasuren wahrnehmen. Text V (Aed oll), auf dem unteren Theile der Seite, steht nicht auf Rasur. In den Schriftzügen aber und in der gelben Farbe der Tinte sind sich die drei Texte der letzten Seite gleich, während das in der Mitte stehende xiS-aQcöTTjg und die daneben geschriebenen lateinischen Zeilen (quod ab initio aetherea corpora sensibilia sunt angeli etc.) in schwärzerer Schrift erscheinen.

3. In der altirischen Schrift hat man sich besonders vor Verwechselung des a und u zu hüten. Das gewöhnliche oft'nc a ist durch die Form des ersten Strichs leicht vom u zu unter- scheiden. Es giebt aber einen anderen Buchstaben, der fast ganz wie ein deutsches kleines, steif geschriebenes n aussieht, von dessen ausnahmsloser Geltung als a ich mich erst dui-ch Zusammeustellun"; aller Wörter, in denen er vorkommt, über[ 315 ]zeugt habe* Die oben geschlossene Form des a findet sich weder in den irischen, noch in den h^teinischen Theilen dieser Handschrift, mit einziger Ausnahme eines lateinischen Hymnus, der schon deshalb, aber auch aus anderen Gründen, von einer anderen (nicht irischen) Hand herrühren muss. Vereinzelt kommt vor, a an m (MaHng), a und i an n unten angesetzt. Die Aspira- tion der Tenues ist fast stets durch zugesetztes h bezeichnet (eil, th), nur choin in I und iarfachta in V ist mit dem griechi- schen Zeichen des Spiritus asper geschrieben.

Abkürzungen sind um so seltner, je älter die Handschrift ist. In diesen irischen Texten ist nur m einige Male durch den bekannten Hakenstrich über dem vorhergehenden Buchstaben ersetzt, n dagegen niemals abgekürzt geschrieben. Regelmässig abgekürzt geschrieben ist ocus, vereinzelt mac (durch m mit gewundner Linie darüber), con (durch umgekehrtes nach links offnes c), ferner ri (durch hochgestelltes i, in primda V 13). Der vor Media und Vocal erhaltene Nasal des Auslauts ist in HI, IV, V durch einen Punkt markirt. Das Ende der 1. Halbzeile ist durch einen, das Ende der 2. Halbzeile einer Strophe ist durch zwei Punkte bezeichnet, besonders regelmässig in III, IV, V.

In diesen Texten habe ich jede Abkürzung durch cursiven Druck angedeutet.

Fol. 1, pag-. 2.

Die Stücke I und II nehmen die untere Hälfte von pag. 2 ein, zusammen 20 Zeilen (die obere Hälfte hat 19 Zeilen, lateinisch). Sie waren bisher noch nicht bekannt. Interpunction in I wie in der Handschrift. Besonders wichtig sind in II die [3] [ 316 ]Formen céin Vers 2, 8 und 10, cesin Vers 4 anstatt féin, fesin (selbst); sie gehören zu canisin cadésin Gr. Celt. p. 367.


Adgúisiu fid nallabrach ocus arggatbrain etir tenid ocus fraig.
Adgúisiu na tri turcu tercu. tairi síabair mochondáil co n‑ith
ocus mlicht neich arindchuiriur.

ma rom thoicther-sa inso rop ith ocus mlicht adcear.
manim rothcaither ropat choin altai ocus ois ocus imthecht slebe5
ocus oaic féne adcear.


Messe ocus Pangur Bán,cechtar náthar[4] fria saindán
bíth a menma-sam fri seilggmu menma céin im saincheirdd.

Caraim-se fos ferr cach clúoc mu lebran leir ingnu
ni foirmtech frimm Pangur Báncaraid cesin a maccdán.4  10

O ru biam scél cen scísinnar tegdais ar n‑oendís
taithiunn dichrichide cliusni fristarddam arnáthius.

Gnáth huaraib ar gressaib galglenaid[5] luch inna lín-sam
os mé dufuit im lín chéindliged n‑doraid cu n‑dronchéill.8

Fuachaid-sem fri frega fála rosc anglése comlán15
fuachimm chein fri fegi fismu rosc reil cesu imdis.

Faelid-sem cu n‑dene dulhi n‑glen luch inna gerchrub
hi tucu cheist n‑doraid n‑dilos me chene am faelid.12

Cia beimmi amin nach réni derban cách a chele
caraid[6] cechtar nár a dán,subaigthius a óenurán.20

He fesin as choim sid dáuin muid dun gní cach oen láu
du thabairt doraid du gléfor mu mud cein am messe.16

[ 317 ]Fol. S, pagr. 2.

Die Verse III und IV nehmen hinter einander den oberen Theil der Seite ein, und zwar III mit fünf Zeilen, darüber links der Name Suibne Geilt, IV mit drei Zeilen, darüber -links der Name Maling. Dann folgt (auf der Rasur) die Declination von xi{)^aQi<jT?]g, rechts daneben eine neunzeilige schmale Columne Latein. Den unteren Theil der Seite füllt mit zwölf Zeilen das Gedicht Aed oll (V). Diese Texte III, IV und V finden sich gedruckt und bearbeitet in Stokes' Goidelica^ p. 176 — 182.

III und IV.

Gedicht III bezieht sich auf ein irgendwie bemerkenswerthes Haus, und köinite in dieser Beziehung an das. zweite der Gedichte im Mailänder Codex erinnern, Goid.^ p. 19. Suibne ist der Name emes Königs, der in der Schlacht von Magh Rath den Verstand verlor (Battle of Magh Rath, ed. O'Donovan, p. 231) und daher den Beinamen Geilt erhielt. Die Schlacht von Magh Rath ist nach dem Chron. Scot. im Jahre 636 geschlagen worden. Der Vers 3 erwähnte Gobban war ein berühmter Baumeister derselben Zeit, von dem O'Curry, On the Mann, und Cust. III p. 34 ff. berichtet. Sein Name ist besonders verknüpft mit einem Bethause, welches er aus einem Theile eines gi-ossen Eibenbaumes, der umgestürzt war, für St. Moling baute. Sollte dieses Haus gemeint sein? St. Moling's Name steht über dem nächsten Gedichte. Als Suibne bei Tech Moling (das ist eben dieses Haus) von Mongan, Moling's Schweinehirten, ermordet worden war, Hess ihn Moling daselbst begraben. Moling soll in den 90er Jahren des 7. Jahrhunderts gestorben sein. Die Personen Suibne, Goban, Moling stehen also in Beziehung zu einander, und es ist nicht ohne Interesse, dass sie in einer Handschrift des 8. Jahr- hunderts, deren Schreiber also ihrer Zeit nahe stand, erwähnt werden. Warum steht aber Suibne's Name über Gedicht III? etwa, weil er in der von Goban gebauten Kirche begraben worden ist? Die Worte harr edin (?) stehen in der Handschrift [ 318 ]nicht immittelbar neben Siiibne Geilt, wie es nach Goid.- p. 180 scheinen könnte, sondern wie eine Glosse über hi Tüaim Inbir.

Ueber Gedicht IV steht der Name Malin g, den Stokes in Muling corrigirt; mit Unrecht, wie mir scheint, denn Maling steht der gewöhnlichen Form Moling ebenso nahe als Muling. Nach Stokes, Goid.^ p, 179, und O'Curry, On the Mann, and Cust. III p. 47, bilden diese zwei Strophen einen Theil eines längeren Gedichtes, das sich vollständig im Buch von Leinster, im Buch von Ballymote, im Buch von Lismore und in dem Bodleian Codex Laud. 610 findet. Stokes theilt das ganze Gedicht und die Legende a. a. 0. aus dem Buch von Leinster mit. Die beiden Strophen stehen daselbst in umgekehrter Ord- nung, auch zeigt Vers 4 im Wortlaut eine starke Abweichung. Nach der Legende war nicht etwa Maling der Autor des Gedichtes, sondern keine geringere Person als der Teufel, der durch Maling's Frömmigkeit in dichterische Begeisterung gerieth.

In III ist nur der erste Halbvers schwierig. Mone las Mairiu clun, Stokes conjicirte Mairiu dun „There remains a fort" (?). Die Handschrift hat, mir nicht minder unverständlich, mairiu clän, fast ohne Zwischenraum; das cl ist ganz sicher, Vers fünf steht in der Handschrift deutlich iinia fera fiechod, was Stokes jetzt „wherein pours not moisture" übersetzt. In IV ist die Vershälfte 2*^ in bekannter Weise auf einen leeren Raum am Ende der vorhergehenden Zeile geschrieben. Die Länge- zeichen, die ich abweichend von Stokes- Mone gesetzt habe, sind deutlich in der Handschrift sichtbar.

III.

Suibne Geilt.
Mairiuclän hi Tüaim Inbir ni län techdais bes sestu
cona retglannaib areir cona grein cona escu.

[7] [8] [9] [10] [11]

[12] [ 319 ]

Gol)ban durigni in sin conecestar duib astoir
mu chridecan dia du iiim is he tugatöir rod toig. 4

Tech inna fera flechod maigen na aigder rindi
soilsidir bid hi higlinrt ose cen udnuclit nimbi. "

IV.

Maling.
Is en immo n-iada sas is nau tholl diant eslinn guas
is lestar las is crann crin nad deni thoil ind n'g tliuas.

Is ör n-glan is nem im grein is lestar n-arggit cu lin
is son is alaind is noeb caeh oen dugni toil ind rig. 4

Im Buch von Leinster lauten diese Verse nach Stokes:

Is ör glan is nem im grein is lestar argait co fin
is angel is ecna nöeb cech oen dogni toil ind rig.

Is en imma n-iada säs is no toi dianeslind güas
is lestar fas is crand crin nadeni toil in rig thüas.

V.

Dieses Gedicht ist ein Lobgedicht auf einen König Aed, von Leinster, wie man aus einigen geographischen Angaben ersieht. Eine Uebersetzung von O'Curry ist Goid.^ p. 177 ab- gedruckt und von Stokes mit werthvollen Verbesserungen und Anmerkungen versehen. Eine etwas abweichende Version von O'Curry's Uebersetzung findet sich On the Mann, and Cust. III p. 47.

Aed oll fri andud n-ane Aed fonn fri fuilted feie
indeil delgnaide as chöemem di dindgnaib Roerenn rede.

[13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22]

[23] [ 320 ]

In clili comras cond credail ollmas fii thocaid tugaib
du farclu secli cacli n-diue di Moistea miue mi-ugaib.

Mac Diarmata dil darn-sa cid iarfaclita iii insa
a molad maissiu niaenib lüaidfidir laedib linw»-sa.

Inmain ii-ainm ni tat nuabla Aeda nad airdlig digna
in cruth glan clü nad chlithe dia n-duthoig Liphe ligda.

Aue Muiredaich centbain all togu fri orddain üallann
aue ni frith nacb ammail na rig di cblandaib Cualaun.

lud Üaitb iss ed a orbbae cach maitb do de no arddae
in gas fine cen didail di rigaib massaib Marggae.

Is bun cruinn mair miad soerda fri bäig is bünad primda
is gasne arggait arddbrig di chlaind cheit rig ceit rignse.

Oc cormaim gaibtir düana drenga itir dreppa daena
arbeittet bairtni bindi tri laith linni ainm n-Aeda.
Aed oll.

[24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32]

Anmerkungen
  1. Begiuut: Locus tempus persona iu hac arte Aeneidos quaerendi sunt et causa scribeudi.
  2. Zum Theil freilich fehlerhaft, z. B. feminina sie decliuautur // yw)/ r//c yvriii u. s. w.
  3. Dieses a (nur hier durch cursiven Druck bezeicluiet steht in folgen- den Wörtern: I nalkt, brach, brain, froig, tairi, adcear, rothcrtither, adcear; II cechtar, caraini, lebr«n, caraid, huaraib, gal, doraid, freg«, coml«u, dorwid, caraid, oenuran, lau, doraid; III clän, Ion, glannaib, conecestar; IV lestar, crann, lestar, alaind; V comras, tugaib, farclu, cacli, mrugaib, Diarmata, iarfachta, läedib, nuabla, gl«n, orddain, iiallann, nach, chlau- daib, cualann, tiaith, rigaib, gaihtir, laith.
  4. nádar mit Punktum delens unter d, und th über dem d Ms.
  5. zwischen glen und aid ein kleines Loch im Ms.
  6. caraid ist ausgestrichen und darüber von derselben Hand maith la geschrieben.
  7. III. la Mairiu clän Cod. chui Mone, diin St.
  8. über lii Tüaim Inbir: barr edin Cod.
  9. sestu Mone.
  10. cona retglannaib Cod. conar et glannaib Mone
  11. areir Mone
  12. grein Mone
  13. inna Cod. liira AJonc, hina St.
  14. lulnaciit St.
  15. Muling St.
  16. en Mono, sar Mone, säs St.
  17. nan Mone, nau *S7.
  18. fas Mone
  19. nach digni toil indrig tuas St.
  20. sin Mone, fin St.
  21. digni Mone rig Mone.
  22. feie Mone
  23. Das auslautende c ron delgnaide ist im Cod. kaum lesbar.
  24. dine Mone
  25. luaid fidir Mone
  26. nit in der Zeile, darüber^ toeil offenbar vergessen, at Cod. nit ut Mone.
  27. centhain Cod. centhair St.
  28. ordduin Mone, orddain St.
  29. bünad primda Cod. bunad phinda Mone
  30. ceit rigna Mone, ceit rignse St.
  31. dsena Mone
  32. arbertet Mone.

This work was published before January 1, 1929, and is in the public domain worldwide because the author died at least 100 years ago.

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