Handbuch des Alt-Irischen/I. Teil: Grammatik/Ergänzungen und Berichtigungen
[ 525 ]Erginzungen und Berichtigungen.
Seite 2, hinter Zeile 16 fie bei: Man sondert manchmal die Sprache des Altesten Denkmalg, eines Worterverzeichnieses dea 12. oder 13. Jahrhunderts, als altkarnisch von der spiteren ab.
S. 4 4.10. Von Holder ist inzwischen die 18. Lieferung (bis 4- und Antang der Nachtriége) 1808 erechienen.
S. 7 Z 1, Die erate Ausgabe der Turiner Glossen hat nicht Nigra, sondern Wh. Stokes in der 4. Auflage eciner Goidilica (1866) yeranstaltet.
S. 9 Z. 24. Statt 3, 1. es 8, 47 WF.
S. 14, hintey 7. 3 faége bei: Holger Pedersen, Vergleichende Grammatik der Wcltisclien Sprachen. Bd. J. Hinleitung u. Lautichre, Teil I (1908).
S. 15 2 26. Von Krugmann ist jetzt Bd. 11, 2, 1. lLieferung (1909} in 2. Anfh ersehicnen. Meine Zitate beziehen sich noch anf die erste.
S. 18 Z 11. State § 251 es § 241.
S. 31 4.17. Statt deih Hes dab.
S. 31 2. 7 v. wu. statt ‘es sollte etwas Hesonderes sein? Hes ‘das etwas Besonderes scin sollte’.
S. 50 4 1 #. Hangt der Ubergang von iret 2u trait etwa mit dem Wechsel yon @ vor palatalen Lauten mit e¢ vor dunklen zusammen, der mehrfach zi: kongtaticren ist? In gewissen Formen geheint er sich von bestimmten Beispielen aus ana- logiach weiter yerbreitct zu haben, vel. § 197 und § 302, 1, auch teige taig 2u teg ‘Haus’ § 348 und die Prép. air er- § 817. Anderseits scheint cs Jialekte gcgeben za haben, in denen er lautgesetzlich geworden war; ygl. seich?, praid- ches, aipthi in Wh I (8. 878 nnten). Vereinzelt tritt salche Schreibang ancb bei andern Schrcibern ant, vel. corrochraitea, fainid § 826, Auch Pedersen, der Vel. Gramm. 1 39 f einige der Falle bespricht, bictet keine befriedigende Erklarung.
S. 51 4. 18. Tilee dag sinnstérende Komma hinter ¢ [ 526 ]Sp8. 5) 4% 6 vy. uw. BMitge bei: Selten ist we fiir a’, o¢ fiir o', uae fir te’, 2. B. buechacle “der Hirten’ Arm. 17b 1, Auaere ‘weil’ Wb Il a3e6, faeiid (fie fditid) froh” SP: vg) Thes, 1, XXVIII,
85 4. 7. Statt derlaichta lies *derfarchta.
. 83 Z. 22. Statt etfe itie lies ette, Dpl ib Ml, SOat. Aum Vokalweebsel vgl. exech < tackath, telach : tilchawh § 79, fretech: fritchib § 721,
106 4. 5 a 6. Statt ricfhor, ridthar lies riethor, riathar.
117 Z 7 vw Statt yetrem ‘ste rufen® lies ‘gazrene, “wir rufen’.
129 7%. 3. Statt bate. lies Gabi.
136 Z 7. Wlinter = @ schiebe cin: § 184.
BS Z. 2h. Statt trope lies drope.
139 4, 22, Statt a? Hes «l-
144 Z. 4%. w Lies: auker var dem Gpl.
145 %. 21. Sfaté: eme Anzahl von 19 (Tagen) Mes: ein Zyklus von 19 Jahren.
4. 25. inter mi- § 366 ftige bei: neb- neph- § Sh6,
146, § 287, 5. Gegen die Erklittrang von faze arannegee M 61b1 durch Pedersen (Aspirationen i Trsk p. 1233, der ich mich angeschlossen habe, wendet Zimmer (ZICP. 7, 277) mit Recht ein, dali der lateiniuche Text: orando eurater egrotas nicht sowoh) cine Form von ar fgi “klagt’ erwarten lasse, als vielmehr eine Form von dem zu dmmigde “Gebev’ yehbrenden Verb. das ich 8. 471 besprochen babe. Nur gebietet der Text weiter, in avatn-reget nieht eine III pl zn sehen (Zimmer tibersetzt: gaum orané), sondern eine III sg, gebildet wic die $ 589 aufgesiiblten; also: ‘dadurch, dai cr hetet? (auch lost Zimmer irrigde irrig in aty-ean-di-quide anf}.
Fallt dieses Beispiel weg, so laBt sich aber fiberhanpt Pedersens Anschaunny nicht mehr halten, dabx nach naaalie- renden Wértern in MI verdoppelt erscheine, abgesehen yon den Priiposiziouen @ und xe* (§ $34, $40). Iu den meisten andern Fillen, die er vitiert. ist a andere zu erklaren, in elnzelnen blof§er Sebreibfchler (so azeé 90 b 13).
161, § 235, Als eigentiimliche Klasse der caffixlosen Kompo- sita hatte ieh die singnlarischen Kollektiva erwihnen sollen, die aus einem Zahlwort und einem unvyeriinderten Sub- stantiv bestehen, wie deiehthrib ‘cic zeln Stimme’ M] 187 ¢8, G deichthribo 7212+ Noindrutmia § 258, 1; 17béim ‘viele Stroiche’ Wb4dih. Vel. triar usw. § 387.
S. 162 4. 10 ¢, 1. Vilge die sinnstérende Klammer vor § 134.
168 4. 26, Stath Touticoixves lies Zoutissienes.
169 Z. 38%. u. Das Suffix -re fiudel sieh awar nicht bei Be- zeichnangen yon Personen, aber wohl yon Eelebtem: veg). spiteres ogrene za oree ‘schobhund’.
[ 527 ]S. 178 Z. 18, Statt blindfa)ie les bliadfajin.
S. 190 4. 19, Statté cttalfape lies -enalfuje.
S. 219 Zl? e. w Statt tet lies tit.
S. 258. Hinter der letzten Zetle fige bet: Nur yor Pronomen der dritten Person kanu in nagalicrenden Relativartzen hinter ve cer Nasal treten; dann haben die Pronomen immer das d der Klasse OC. 4. B, nandetibérad ‘da® er sie (eon) geben werde’ M197 d 10, kore nav reiriystur (nit yerstummtem ) “weil ich ibn nicht bemerkt habe’ Wh 5e 26, e¢in want rochomairidic som. ‘so lane er es nicht zugelassen hat’ M] 538d 9 (wane fiir rard im AnschluB an die Kepula-Form § 779),
S. 270 #4. 14 wv. 12 ev %, Statt -se und ¢ lies -se und 4.
S. 278 Z, 8 ew, eant entspricht wohl genau mittelkymr. poy ‘nonne?’, Also uraprtinglich langes a?
S. 282 4. 3 e. a. Statt airoc?’ lies attos-t’.
S. 289 Z. 14. Stath fe(Osin lies fA sir.
S. 298 Z. 15. Ties: Ist der Begriff, den der Relativsatz n&her bestimmt, ale sein Subjekt gedacht, so sieht das Verb esw.
S. 803, § 5061. Dieser Paragraph sollie lauten: Ist das Reangawort als Pridikatsnominatiy dee Relativsatzes zu denken, so ist dieser nasalierend,; zs, B. cid dritailide si-bes cechtar (He chechiar; in dé rant “wenn auch jeder der beiden Teile ver- derbt ist? Sg 202 b3; plebs det asndawtbertke ni “pi.d. wurden wir genannt MI [l4a%; efa ké nun-dianaigther stv, Glosse mu gutsis Ml 73¢9, wértlich ‘wer es ist, der du bist’; vel. auch cate vi-dirnigedar “yuac est? 80e2%; wohl auch: candle aineckorp pectho asm-berar (§ 494). "so dab sie gin KGrper der Stinde genannt wird’, Weitere Beispiele s, § 796.
In dieser Fassung gehirt dex Paragraph wnunittelbar hinter § 492. In den irigen S. 303 aufgefithiten Sdtzen tt dax Hezugswort als Subjekt, nicht als Prdédikat cue denken.
S. 362 Z, 17. Stretche rethid : ress-.
S. 365 4.5 o. w. Statt forthissem lies ‘lorthissem.
S. 368 Z. 12 ¢. u. Stath ‘eenbbe ics ‘eanbba.
S. 372. Ze § fiRG. Am niachsten dtirfte dem irischen f-Futurum das altkymrische Futurum mit -fi@u- (aus -sé-) stehen, wie brivkeud ‘wird brechen’, cuivhawné worden weinen’ (s, Strachan, An Introduction to Karly Welsh § 130) Hat sich f zentichst bel Verben aut b aus B 4-4 (=k) entwickelt?
S. 376 Z 1. Statt baad lies ~baat.
S. 383 Z. 18. Statt rel. measlir Res vel. miastar.
S. 389 Z 5 uw. An der Rednplikazion von danrrera habe ich vielleicht mit Unrecht gesweifelt.
S. 395 4. 4. Statt dndmésa lies drausa.
» 2£ 44.38 0 « Lies renid ‘verkauft? und crentd ‘kauft’.
[ 528 ]S. 411 4.2 0. uw. Minter T24 fiige ein: 2.
S. 416 4. 5, Lies: timthireeht “Bedienen’.
» winter 4%. 7 fitge beis Za areessi “hat Mitleid’ atrekisseckt erchissecht (f. @ Sti: zu amttais@)i ‘verstummit, hért zw erthiasacht “Verstummen’, éifxecht éisecht “ZuhGren, Sterben® s. § 834 8. 472.
S. 488 Z 17—19 sind die Zalilen JT, II, TIL aus¢efallen.
S. 439 Z 8». w. Statt Prat. Fut. Nes Prat, Subj.
S. 447 ZB. Statt decksain lies -dechsani.
S. 465 Z, 10 v. a. Statt *form lies form.
Zu S. 479 Z%. 2677. Daa Verb torlan, deuteroteniert dovrerdan diirite erst aus dem Sultst. fordfaje “Nutzei’ hervorgewachsen sein, dag cin Kompositum von bae ‘etwas Gutes, Nntzen’ mit foro 2u sein scheint. Muster waren die Komposita von benaid wit Abstrakten auf -faje, 8. $ T24. Au ‘torban “niitzt, férder? wurde dann ein gegensiitzliches derbax “hindert, schiidigt? geschaffen,
S. 481 Z. 12 vu. ». Statt ‘tule lies ‘t-zect,
S. 483 24. 14. Vor Il] sg schtebe eis: I trim, trem,
S. 492 4%. 10. Statt ‘ue lies in
S. 495 Z. 1. Staté Midigkeit Nes miide.
S. 496 Z. 6. «, Strevehe (§ 720).
S. 503 Z. 20. Statt conackon lies conrachon.
S. 505 Z. 4 Hu. Statt ant liea ani.