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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/363

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„In Hut und Schleier, als ob sie mir durchgehen wollte! In ihrem großen blauen Schleier, unter dem ihre goldenen Haare schimmern wie ein versenkter Feenschatz.“

Sie blieb regungslos, bis sie seine Hände spürte: da stieß sie, entsetzt, um sich.

„Was gibt’s? … Ach so, auch vorhin bist du mir davongelaufen. Habe ich etwas nicht recht gemacht? Aber mir scheint —“

Er tätschelte, und Lola bebte.

„— daß diese Kleine mit mir ganz wohl zufrieden war.“

„Ich habe lange gewartet. Der Hunger macht mich nervös.“

„O! essen wir! Ich meinerseits bin hier auf dem Lande oft den ganzen Vormittag draußen, nur mit einer Tasse Kaffee im Magen. Stört dich’s, daß ich rauche?“

„Nein … Und dann finde ich’s hier langweilig.“

„Schon? Wohin möchtest du? Was sollen wir vor Oktober in Florenz?“

„Bleiben wir also! Ich muß das Schloß kennen lernen. Wo hast du als Knabe dein Zimmer gehabt? Denn du warst doch schon als Knabe hier?“

„Nein. Ein Großonkel, der als Kardinal in Rom lebte, hat es gekauft. Ich habe es erst mit zwanzig Jahren betreten, nachdem ich es geerbt hatte.“

„Und das bleiche Bild von gestern Abend?“

„Alles fremde Leute. Wir sind jünger; wir sind keine Feudalen. Unser einziger Kardinal war nur ein Snob. Wir sind Florentiner Bürger und durch Fell-

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