dumpfer Moore, ein Garten, älter als die Welt und wo man sie vergaß, und ein Garten voll eines namen losen Fiebers.
Darauf verabschiedete er sich von ihr, ernst und ohne Vorwurf, — weil er vollständig ruiniert war. Sie sah ihn wunschlos gehen, und es fiel ihr auf, wie wunschlos er bei ihr geweilt hatte. Er hatte sich weise genügen lassen an der Wollust des Augenblicks. Er hatte ihren Gebärden und Launen jeder Minute dankbar zugesehen und mit verschränkten Armen bei ihr gestanden, als seien ihre Glieder und ihre Schreie ein Schauspiel, von Gott ihm vorgeführt. Das weite Schauspiel das sie war, verlangte die Mitwirkung vieler Männer; darum hatte er sich den andern Begünstigten niemals feindlich gezeigt. Er hatte sich für sie ruiniert, wie für eine Courtisane, und sie sah es ihm an, er war sehr glücklich. Statt des juwelenübersäten Turbans und der Goldbrokate bedeckte ihn jetzt ein sauber gebürsteter Filz und ein schwarzes Röckchen. Und er hielt sich noch immer mit verschränkten Armen in ihrer Nähe auf, völlig befriedigt durch alles was er mit ihr erlebt hatte, durch Sturm, Sonne, Blühen, Vergluten, spritzende Wogen, was alles, alles sie gewesen war. Seine Augen waren voll schönen, beruhigten Schattens. Er war weise, sie liebte ihn. Sie hütete sich, ihm Geld zurückzugeben: es hätte ihn entstellt.
Aber sie schenkte dem jungen Leroyer noch eine sechste Million außer den fünf, die er ihretwegen verloren hatte. Er hatte sie für sich eingenommen durch