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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/389

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„Sehen Sie, mein lieber junger Freund, so schön könnten Sie es auch haben.“

„Wieso?“

„Sie richten sich neu ein, in der Lützowstraße, leugnen Sie es nicht, Freund. So etwas erfährt man gar bald, die Welt ist ja so klein. Nun, was will ich sagen? Hätten Sie mir, Ihrem ältesten Freunde, ihr Vertrauen geschenkt, alles wäre längst gethan. Was sage ich? Zum halben Preise wäre es gethan und dennoch viel schöner. Fragen Sie den Herrn Generalkonsul selbst! Fragen Sie unsere freundliche Wirtin, das Fräulein Bienaimée Matzke. Was habe ich ihr nicht besorgt? Ihren neuen Namen habe ich ihr besorgt, und alles übrige hat sie ebenso billig.“

Das unsichtbare Orchester spielte einen Sir Roger. Eine reinliche Zigeunerin, in Satin-Düchesse und mit vielen Brillanten behangen, ward von Pimbusch in anmutigen Wendungen vorübergeführt. Der Schnavsfeudale, in Frack und Domino, winkte von weitem:

„Die leben, die genießen!“

Pimbusch litt niemand im Saale, den er nicht in diese Formel eingeweiht hatte. Auf seinen Lippen ward sie sakramental. Wenn heute ein Bemitleidenswerter mit dem einst glänzenden Wort von der lieben Unschuld sich verspätet hätte, unter Pimbusch’ Blicken hätte er fühlen müssen, daß er deklassiert sei.

Lizzi Laffé zeigte sich am Arme des Herrn von Rcszscinski, pomphaft umflossen von den weißfammtenen Falten ihres Renaifsancekostüms, die Taille spitz, die

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