und sieben Silben in der zweiten Vershälfte eine regelmässige Form des irischen Verses bildet.
Von den Glossen habe ich nur die unter dem Texte mitgetheilt, welche eine Sacherklärung bringen oder sonst irgendwie den Sinn des Satzes erläutern. Die lexicalischen Glossen, d. h. diejenigen, welche ein Wort des Textes durch ein Synonymum ersetzen, oder etymologisiren, habe ich gewöhnlich nur im Wörterbuch aufgeführt. Ebendaselbst sind auch die seltneren Wörter und Formen der Vorreden aufgenommen, während ich darauf verzichtet habe den Text derselben nach Stokes nochmals abdrucken zu lassen. Weder die Vorreden noch die Glossen habe ich selbst genau collationirt, mit Ausnahme derer, welche bereits in der 1. Ausgabe der Goidelica abgedruckt waren. Die Glossen sind stellenweise nicht mehr lesbar in der Handschrift.
Stokes hat den Hymnen Uebersetzungen beigegeben, die im Ganzen als eine treffliche Leistung anzusehen sind. Einzelne Verbesserungen hat er neuerdings nachgetragen in der zweiten Ausgabe der Schrift Remarks on the Celtic Additions to Curtius’ Greek Etymology etc., Calcutta 1875, pag. 67–72. An den zahlreichen schwierigen Stellen habe ich eigene unsichere Vermuthungen soviel als möglich zurückgehalten und mich vorwiegend darauf beschränkt die Schwierigkeit des Textes oder, wenn nöthig, die Unsicherheit von Stokes’ Deutung hervorzuheben. Wenn es mir gelungen ist, das Verständniss einzelner Stellen zu fördern, so war doch auch dies nur auf dem von Stokes gelegten Grunde möglich.
1. Colman’s Hymnus.
Die Vorrede enthält folgende bemerkenswerthe Angaben: Als Verfasser wird bezeichnet Colmán mac húi Chluasaig, ein
its quarters, and twelve in its half-quatrains, and twenty-four in its complete quatrain, et si sit plus minusve there is an error“ (Stokes in der leider noch nicht erschienenen Ausgabe des Félire pag. VII. IX).