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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/486

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Arnold, aus ihren Sesseln ein wenig vorgeneigt, in einer schneidenden Stille sich gegenüber.

Da, Lola zuckte leicht auf, stand im Türvorhang Pardi und sah ihnen zu. Er trat heraus, den Blick noch immer vom Spähen fest. Bei seinem Lächeln, sah Lola, hatte er die Zähne hart geschlossen; — und dann sagte er, als bedächte er’s nicht, und dennoch höhnisch:

„Ein alter Bekannter! Sie haben den Weg zu uns gefunden, mein Herr?“

„Und wie geht es meinem Freunde Gugigl? Ich bedaure noch immer, daß aus unserm Duell nichts geworden ist.“

Er lachte.

„Nächst ihm erinnere ich mich am liebsten eines schönen Mädchens im Dorf. Wie leicht man diese deutschen Weiber bekommt!“

Er klopfte Arnold aufs Knie.

„Sie müßten sehr ungeschickt sein, mein Lieber, wenn Sie jemals mit einer lange vergeblich beisammen säßen.“

Arnold stand auf; er verbeugte sich vor Lola, die starr dasaß.

„Sie gehen?“ fragte Pardi. „Ich begleite Sie. Ich erzähle Ihnen eine ganz frische Skandalgeschichte. Der Leichnam des Liebhabers ist noch warm: Sie sind grade rechtzeitig zu uns gekommen…“

 

Bei Arnolds nächstem Besuch trat Pardi laut und rasch dazwischen.

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