Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/293

From Wikisource
Jump to navigation Jump to search
This page has been proofread.

wertig ist es jedenfalls, und wenn ich die Mutter wäre, ich würde das verhindern!“

Das Letzte verkündete er mit erhobener Stimme. Andreas sagte sich mit Genugthuung, daß er Klempner kommen höre. Er erkundigte sich:

„Und meinen Sie, daß ich etwas bei der Sache thun könnte?“

„Als einer der nächsten Hausfreunde — warum nicht? Sie verstehen, ich spreche zu Ihnen im Namen unserer gemeinsamen Ehre. Die Türkheimersche Ehre ist doch gewissermaßen auch die unsrige. Wenn es hier allmählich gar zu gemischt zugeht, dann müssen wir als der Familie Nahestehende uns ja schließlich selbst getroffen suhlen.“

„Ich verstehe vollkommen,“ erklärte Andreas. Aber der andere glaubte noch deutlicher werden zu sollen.

„Somit ist es Ihnen ohne weiteres klar, Herr Kollege, in die Existenz wie zahlreicher Menschen Astas schlechte Aufführung eingreift.“

Andreas bestätigte es:

„Und überdies ist nicht einzusehen, warum die Türkheimerschen Intimen immer zahlreicher werden sollen. Wir müssen zusammenhalten gegen Eindringlinge!“

Klempner erhob sich, erfreut über so viel Entgegenkommen.

„War mir wirklich ein Vergnügen, verehrter Kollege, ein Stündchen so angenehm mit Ihnen zu verplaudern,“ sagte er mit einem kräftigen Händedruck.

„Ihre Bemühungen, um die junge Frau auf dem

283