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Page:H.M. Die kleine Stadt.djvu/41

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es an diesem glänzenden Morgen? Aufs Feld, nach Lerchen? Wohl gar ins Gebirge gegen den Eber?“

„Ich bin gekommen,“ erklärte der andere, „um den jungen Mann abzuholen, der hier wohnt: diesen Sänger —“

„Den Herrn Gennari“, ergänzte der Wirt. „Ich werde Sorge tragen, daß er den Herrn Baron nicht warten läßt. Bemühen Sie sich nicht!“

„Er hat mir versprochen, sogleich fertig zu sein. Inzwischen gehe ich voran.“

Er drückte dem Advokaten die weiche Hand und verschwand rasch.

Der Wirt räusperte sich vorsichtig.

„Sehen Sie das offene Fenster?“

Der Advokat zwinkerte.

„Er ist gar nicht zu Hause gewesen“, sagte der Wirt. „Er ist überhaupt nicht heimgekommen.“

„Ah! dann ist es also nicht dieses Zimmer?“

Malandrini zwinkerte.

„Das ist das andere, daneben. Das Fräulein schläft jetzt weiter.“

„Es scheint, sie hat es nötig. Ah! dieser Baron.“

„Ein richtiger Edelmann“, bemerkte der Wirt.

Sie sahen sich an, leise funkelnd.

„Und der andere?“ begann der Advokat wieder. „Der Komödiant? Auch er ist draußen? Da gibt es vielleicht etwas noch Stärkeres? Mein Freund, mir beginnt zu ahnen, daß wir Dinge erleben werden in der Stadt —“

Der Wirt seufzte. Dann aber, mit Händereiben:

„Das Gute ist dabei, daß wir ein wenig Bewegung herbekommen … Entschuldigen Sie mich, ich decke lieber gleich selbst in der Laube die Tische. Meine Frau wird erst spät herunterkommen. Sie schläft noch, denn ihr ist etwas Außer-

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