ihn, küßte ihn, welch ein Kuß! „Glückliche Fahrt,“ fühlte der Bruder. „Ich bin stark, stehe ein für meine Schwester; und weil ich gefürchtet werde, liebt sie mich.“
Leni fühlte: „Er schenkt mir Villa Höhe, wer weiß. Er ist so stark,“ — indes Horst erwog: „Peinlich. Ändert aber nichts,“ und Kraft nur Angst hatte.
Der Tannengeruch von Villa Höhe sauste ihnen um die Gesichter; da war sie. Kraft verlangte dringend zu halten, noch vor dem Gitter. Er war ausgestiegen, und Balrich hob Leni heraus, so mußte der junge Horst, trotz seinem Rausch, es wohl aufgeben, kühn einzufahren mit seiner Eroberung auf den Grund seiner Väter. Auch hörte er keine Stimmen, nur vor der Terrasse sonnte sich noch die kleine Person der Anklam. Auf sie ging Horst zu. Quer über den Rasen, Leni entgegen, rannte Hans Buck. Balrich ließ die zwei allein zusammenstoßen, er blieb zurück, und in eine beschnittene Hecke gedrängt, verfluchte er sich, der nur als Herrin seine Schwester hier einzuführen einst schwur…
Hans, mit fliegender Stimme: „Leni! Ich habe meiner Mama versprochen hier zu bleiben, sonst wäre dies nicht geschehen. Leni! Wie konntest du dies tun.“