Kein Hüsung/De Vertwiwlung

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Heil[1] Christdag Abend. – Oh wo säut[2]
Sitt[3] All’ns tausam[4] in Leiflichkeit![5]
De Mutter hett dat Kind in ’n Arm
Un kickt[6] dat leiw un selig an
Un drückt dat an sick fast[7] un warm;
De Vader röppt[8] den Jungen ’ran
Un will den Slüngel spelen lihren,[9]
Wo hei dat Hottepird[10] möt riden,[11]
Wo hei den Tægel[12] faten[13] möt,
Un wo hei möt de Pietsch[14] regiren.
Sin Weisheit æwer kümmt[15] tau späd:
De Slüngel weit all gaud[16] Bescheid,
Hei makt[17] dat so, as[18] Jochen deiht,[19]
Un sett’t[20] sick up un fött den Tom[21]
Un jöggt[22] herüm un makt sick krænsch, [23]
Jöggt üm binah den Dannenbom[24]

De Schimmel is so wedderdänsch. [25] – –

Un dörch de Ollen[26] ehr Wesen klingt

Ne wunderschöne Melodei,
De dörch de däglich Noth un Mäuh[27]
Süs Dags [28] nich bet tau ’m Harten[29] dringt
Un in ehr Hart dor wirkt un wewt
De Leiw[30] en sinnig Bild tausamen;
Wat lang all dod, wat frisch noch lewt,
De ollen Öllern[31] un de Kinner,
De fött sei in den riksten[32] Rahmen
Un wewt in ehr Gewew herinner
Mit goldnen Faden Glück un Segen.
Wo schütt[33] ehr Spaul [34] so lustig ’ræwer!
Wo sleiht[35] sei fast de Lad[36] dorgegen!
De Leiw, dat is en dägten[37] Wewer!
Un glücklich sitten beide Ollen –
De Wewer is ehr woll bekannt –
Un drücken trulich[38] sick de Hand:

»Dat sall woll hollen!«[39]

Un buten[40] wirkt en anner’n Wewer,

Schütt ok sin Spaul recht lustig ’ræwer:
Hoch up den Barg, dor steiht sin Staul;[41]
Hei leggt[42] sick ’rup mit ganzen Liw’,[43]
Wo knirrt un knarrt dat oll Gedriw’![44]
Wo klappt de Lad, wo sus’t de Spaul!
De Stormwind wewt sin Winterwand, [45]
Sin Uptog[46] Nacht, sin Inslag Snei[47]
Un singt dortau ’ne Melodei,
De brus’t so schurig[48] dörch dat Land,
As wiren ’rut de bösen Geister;

Is ok[49] en dägten Wewermeister! – –

In ehre Kamer[50] sitt Marik –

Wat is dat för en Weder[51] buten!
De Stormwind fegt æwer ’n Mæhlendik[52]
Un smitt[53] den Snei in wille Weih’n[54]
So scharp un snidig[55] an de Ruten[56]
Sei sitt bi ehre Lamp allein,
Bald sitt sei still, bald rögt[57] s’ de Knütt,[58]
De Ul’,[59] de krischt:[60] »Kumm[61] mit! Kumm mit.« –
Un schuddernd gütt ’t[62] ehr dal[63] den Nacken;
Sei fohrt tau Höcht,[64] sei schudd’t[65] tausam:
»Ja bald, ja bald! – Ick kam,[66] ick kam.«
Dat Og,[67] dat gläuht,[68] un up de Backen,
Dor liggt[69] ’ne Farw,[70] de brennt un lücht,[71]
As wenn en bitterbösen Schimp
Dat Blaut[72] ehr jög[73] in dat Gesicht.
Bald slütt[74] s’ dat Og, as wull sei rauhn,[75]
Bald knütt’t s’ ehr Strümp, – so ’n lütte[76] Strümp! –
So wirr un hastig is ehr Dauhn,[77]
As wiren ehr Gedanken wid[78]
An annern Urt,[79] in anner Tid,
As wenn s’ sick irst besinnen müßt. –
Ja – Wihnacht-Heiligabend is ’t,
Ja – ’t is all[80] lang’ – all lang’ is ’t her,
Dunn kreg[81] s’ mal wat tau ’m heil’gen Christ;
Ehr Vader bröcht[82] ehr Stuten[83] mit –
Hei was dunn gaud noch in de Wehr [84]
Un wat ehr Päding[85] was, de Smidt,
De hadd’ ehr mal vir Schilling gewen.
Dunn[86] ded’ ehr Mudding[87] ok noch lewen,
De bünzelt [88] ehr denn Poppen t’recht[89]
Kein ornlich[90] – ne! – man blot von Plünn’n, [91]
Von Allens, wat sei just künn finn’n.[92]
Sei hadd’n ok eig’ntlich kein Gesicht,
Un ok de Bein, de deden fehlen;
Sei künn dor æwerst schön mit spelen,
Sei hadd’ ehr Schört un Däuker[93] neigt,[94]
Un hadd’ sei führt[95] up Vaders Kar,[96]
Un in den Backtrog hadd’ sei s’ weigt.[97]
Ach, wenn s’ allwil ’ne Weig[98] doch hadd’! –
Ach, wo verlaten[99] sitt sei dor!
Ehr Mudding dod so männig Johr,[100]
Ehr Vader dod – oh, un Jehann!
Dat wille Fewer[101] packt sei an
Un jöggt de Adern up un nedder,[102]
As gläugnig Fü’r;[103] un denn is ’t wedder,[104]
As wenn ’ne kolle[105] Dodenhand
Von binnen löscht den willen[106] Brand
Un ’rüm an ehren Harten ’ritt.[107]
De Stormwind brus’t. – »Kumm mit! kumm mit!
Krischt heisch[108] de Ul’. – »»Ick kam, ick kam!
Min Jammer hett denn mal en Enn’.««[109]
Un sackt taurügg[110] un sackt tausam
Un fött den Kopp[111] in beide Hänn’[112]
Un drückt, as müßt s’ mit dusend Keden[113]

Tausam sick de Gedanken smeden.[114] – –

Nu horkt[115] sei up. – Hett sick wat rögt?[116]

Sei geiht an ’t Bedd; vöræwer bögt[117]
Süht s’ in de ollen Küssen ’rin;
Un ’t is, as wenn en warmen Strahl
Von Gottes Leiw un Gottes Sünn[118]
Hell schint in ’t düstre Hart hendal.[119]
De Nacht möt wiken[120] vör dat Licht,
Un all ’t unheimlich Schummern[121] flüggt;[122]
Ehr Welt liggt vör ehr klor un warm
Un jung, as ’t Kind in ehren Arm;
De Thranendau,[123] de käuhlt dat Og,[124]
In ’n Harten Nachtigal ehr slog,[125]
Un üm den fründlich hellen Mund,
Dor bläuhn[126] vel dusend Blaumen[127] bunt,
Un ob dat buten[128] weiht un sniet,[129]
In ehr is säute[130] Frühjohrstid.
Lat ’t[131] snien, lat störmen, lat brusen den Wind! –
Sei un ehr Kind! – Sei un ehr Kind! –
Un as s’ dat Jüngschen[132] vör sick hewt,[133]
Dunn lacht ehr Hart[134] vör Freuden lud:[135]
Dat is ehr Welt, in de sei lewt,
Wo süht[136] ehr Welt so leiflich[137] ut! –
De Leiw, de wirkt, de Leiw, de wewt
Dörch ’t Hart den Hoffnungsfaden ehr,
Von ’n Himmel hoch, dor kümmt sei her
Un bringt ok ehr den heil’gen Christ, [138]

Un Wihnacht-Heiligabend is ’t. – –

Un as sei noch so selig set,[139]

Ehr leiwes lüttes[140] Kind in Arm,
Un all ehr bitt’re Noth verget,[141]
Dunn[142] ward dor buten so ’n Larm,
Dor rummelt[143] nah de Del[144] wat ’rup.
Un as de Stubendör geiht up,
Dunn is ’t oll Toppelsch mit ’ne Weig!
»Süh so, Marik, nu kümmst in Reig’,[145]
Dor legg[146] den Prinzen man[147] herin.« –
»»Oh, Nahwersch,[148] wenn ick doch eins[149] künn
Jug all Jug’ Gaudheit[150] mal vergellen![151]«« –
»Ih,« fängt de Ollsch[152] nu an tau schellen,[153]
Klappt von de Tüffeln[154] sick den Snei
Un schüdd’t[155] em af von ehren Dauk:[156]
»Ih, Mäten,[157] segg,[158] büst denn nich klauk?[159]
Meinst Du, dat Unsereins en Veih?[160]
Dat ick dat ruhig mit anseih,
Wo dat Du hir in Weihdag’[161] sittst[162]
Un mit dat Worm[163] hir Elend littst?[164]
Ne! – Sülwst min Oll,[165] de nich vel seggt,
Seggt[166] hüt tau mi: ›Wo dücht[167] Di dat?
Kem[168] wi woll nich ahn[169] Weig taurecht?
Du hest jo æwer Johr Kein[170] hatt,
Un Jöching,[171] de ’s jo nu all gatlich,[172]
För denn’ findt ok en Flag[173] sick noch,
Denn’ legg wi in den Backeltrog,[174]
Dor liggt de Slüngel jo ganz statlich.
Bring ehr de Weig doch ’rümmer,‹ säd ’e,[175]
›Un nimm ehr ok en Küssen mit;
Sei hett am Enn’[176] noch nich so ’n lütt.‹
Un orndlich schellen warden ded ’e,[177]
As ick nich glicksten[178] vör em lep.[179]
Herr Je, Marik, wat is ’t för Weder![180]
Un wo de Ul’ so gruglich rep![181]
Ick heww so dägern[182] mi verfirt,[183]
Wenn dat man blot[184] nich Unglück bru’t.«[185]
»»Ach, Nahwersch, ja! – Ick heww ’t woll hürt;[186]
Mi hett allein hir orndlich gru’t.««[187]
»Un denn is ’t bi Di ok so kolt,[188]
Dor kann dat Lütt Di jo verklamen.«[189]
»»Ach Gott, ick glöw,[190] dor is kein Holt.[191]
Na täuw S’,[192] ick will . . .«« – Du darwst nich ’rut!
Ick finn[193] so vel[194] woll noch tausamen. –
Herr Je, wo Di de Backen brennen!
Ne! – So ’ne Umstänn’ möt[195] ick kennen;
Ick bün ’ne Fru, ick möt dat weiten,[196]
Süh, Du geföllst mi gor nich recht,
Hadd’st Di man in dat Bedd ’rin leggt.[197]
Na, täuw, ick will Di Füer bäuten.«[198]
»»Süs[199] ded’ mi Daniel dat besorgen,
Hüt hett hei woll kein Tid[200] nich hadd.«« –
»Ja, Min,[201] de säd’, hei wir hüt Morgen
Vör Dau un Dag[202] all in de Stadt
Herinner schickt nah Wihnachts-Saken. –
Na, täuw, ick will Di Füer maken.« –
Un ’rute löppt[203] s’ un bött[204] dat Fü’r,
Un as dat schön in ’t Brennen wir,
Dunn halt[205] s’ de Küssen, makt sei warm
Un nimmt Marik dat Kind von ’n Arm
Un leggt dat in de Weig. »Süh[206] söking![207]
Wo liggt hei nüdlich[208] dor, Herr Jeking![209]
Un wo hei kickt![210] – Je, kik Du man![211]
Un wo de Hand all grippt,[212] ach Götting! [213]
Ne, kik doch blot mal an dat Lütting![214]
Hei fött[215] sick an de Weig all an.«
Woll kickt Marik em an un seggt:
»»Ach, dat Sei mi de Weig hett bröcht[216] . . .!«« –
»Ih, red doch dorvon nich mihr, Dirn!
Ick heww s’ Di bröcht un ded’ dat girn,[217]
Un dat ’s ’ne Weig’, Du kannst mi glöwen,[218]
So ’n deiht ’t in ’t ganze Dörp nich gewen.[219]
Kik nipp[220] mal tau – von Berbomholt.[221]
Nu is sei frilich slicht un olt,[222]
Doch as sei nig[223] noch was, mit rode[224] Bein
Un hellblag[225] Liw,[226] dunn süllst Du s’ seihn!
Dat was en statsches Arwstück[227] dunn.[228]
Na, Toppel let[229] s’ nahst[230] gris[231] anstriken,[232]
Un de oll Farw is ok all ’run,[233]
Nu deiht s’ sick frilich nich mihr gliken.[234]
Ick heww s’ noch von min Öllern[235] kregen,[236]
Ja, Dirn, dor heww ick sülwst[237] in legen,[238]
Un denn bi mi nahst all min Nägen.[239]
Ne, kik, Marik, hei makt all Öging!« [240]
»»Ach, Nahwersch, ja! – Wenn blot Ehr Jöching,
Wenn de man blot nich Schaden nimmt.«« –
» De? – Ne! – Ih wo! – De Slüngel kümmt
Bald in sin sößteihst Mand[241] herin;
Un wenn de Ort[242] irst so deiht sin,[243]
Dat s’ dörch sünd mit de irsten Tähnen,[244]
Un dat s’ en beten[245] lopen kænen,[246]
Denn möten s’ ’rute ut dat Nest;
So is dat bi mi ümmer west.
De Annern heww’n so lang’ nich legen,
Un heww s’ bet jitzt doch grot all[247] kregen. –
Mäuh[248] makt dat irst; ja vele Mäuh!
Vör Allen bi de irsten drei,
Un wenn sei fix up ’t Anner kamen;[249]
Doch is en Hümpel[250] irst tausamen,
Denn deiht sick dat all beter[251] fäuden,[252]
Denn kann dat Ein dat Anner häuden,[253]
Un dauhn sei irst man hartlich [254] sin,[255]
Denn hett en[256] ok Plesir doran.
Min Öllst[257] tau ’in Bispill, min Jehann,
De hött[258] nu all de Faselswin; [259]
Un kik, Marik, wo lang ward ’t wohren?[260]
Denn nimmt sin Herr em bi de Pird’,[261]
Denn de Verstand kümmt mit de Johren.
Un wenn ick so as Du nu wir,
Denn weit[262] ’ck nich, ob ’ck mi grämen künn,
Dat ’ck mit so ’n lüttes Wörmken[263] set.[264]
Nu mag Di dat schanirlich[265] sin –
Un ’t drückt Di jo noch anner Led[266] – –
Doch paß mal up, hest Du ’t irst grot,
Un is ’t en dägten[267] Kirl irst worden
Un deiht hei gaud[268] Di hüt un morr’n,
Denn littst[269] up ’t Öller[270] ok kein Noth.«
»»Oh nich! Oh lat S’ doch sin . . .«« – »Wes[271] still! –
Ick red jo doch man[272] so. Dat süll
Di jo nich in de Finstern slahn.[273]
Ach Gott, ick red un ick süll gahn!
Min Dirn, min Fik,[274] sall Tüften braden,[275]
Ick heww sei bi de Pann[276] henstellt,
De hett s’ gewiß verbrennen laten.
Ne, nicks as Arger up de Welt!
Un denn de zackermentschen Gören,[277]
Wenn s’ denn man blot uppassen deden![278]
Dat mægen schöne Tüften sin!
Gu’n Nacht, lütt Jüngschen, na, gu’n Nachting.
Nu ligg ok still un slap ok sachting![279]
Un Du, Marik, Du bliwwst[280] mi in
Un geihst nich ’rut! Un nu gu’n Nacht! –
Un de oll Pann is all so dünn,

Dat mægen schöne Tüften sin!« – –

Sei geiht. – Mariken rückt sick sacht[281]

’Ran an de Weig un nimmt de Knütt[282]
Un bögt[283] sick fründlich æwer ’t Lütt [284]
Un flustert säute Leiweswürd’[285]
Wer hett s’ ehr lihrt?[286]
Un weigt ehr Kind tau ’m Ersten Mal. –
De Weig, de rögt[287] sick up un dal,[288]
As wenn in stille Heimlichkeit
’Ne Stubenklock[289] in Freden[290] geiht,
Un mit den ollen truen[291] Slag
Inweigt[292] de Unrauh[293] un dat Weih,[294]
Wat swer uns up den Harten[295] lag.
Sei singt ’ne olle Melodei –
Wo hett sei s’ hürt?[296]
En wunnersäutes[297] Singen wir ’t,
So weik,[298] so warm, so vull von Rauh;

Den Text, den makt ehr Hart dortau:

Min säutes Lewen,

Du büst mi gewen,
Du büst min Hoffen,
Du büst mi blewen![299]
Un hett mi Noth un Elend troffen,
Di holl ick s’ firn.[300]

Wo girn![301] Wo girn!

Du sallst nich kenn’n –

Ick will ’t woll wenn’n[302]
Wat uns bedrapen.[303]
Mit mine Hänn’[304]
Rit[305] ick de wide[306] Welt Di apen[307]
Sallst glücklich sin,

Fri unner Fri’n![308]

Hei hett nich schrewen,[309]

Wo hei is blewen –
Is hei all storben? –
Din Vader drewen[310]
Ut ’t Vaderland. – Is hei verdorben?
Un süll hei ’t sin,

Hei bliwwt[311] doch min.

Hei was kein Mürder,[312]

En Kirl blot wir ’e,[313]
Din brave Vader.
Kraft in de Glider,
Un hellen Mauth[314] in jede Ader
Un leiw un tru.[315]

So ward ok Du!

Un büst Du ’t worden

Hut oder morr’n,
Denn treck w’[316] em nah;
Up frien Borr’n[317]
Säuk[318] w’ em denn in Amerika.
Dor putzt sick eben
So gräun[319] de Ird’,[320]
Dor lacht de Hewen[321]
So blag[322] as hir,
Dor ript[323] de Segen,
Dor bläuht de Bom,[324]
Dor follt[325] de Regen,
Dor brus’t de Strom,
Dor lüchten Sünnen[326]
Un Wolken teihn,[327]
Dor ward verswinnen,[328]
Wat lang’ gescheihn;
De Nebel wiken[329]
Vör Morgenwind,
Vör sin Mariken
Un vör sin Kind.
En niges Leiwen,[330] en niges Lewen![331]

Dor ward uns denn ok Hüsung gewen.[332]

Un as s’ noch in Gedanken sitt[333]

Un lising[334] singt de Melodei,
Dunn kümmt[335] herup en sweren Tritt,
Ein trampst[336] sick buten[337] af den Snei
Un grawwelt [338] an de Klink herümmer;
Staathöller[339] Brümmer kümmt herin.
»Gu’n Abend, Dirn!« – »»Gu’n Abend, Brümmer!««
Un fohrt tau Höcht:[340] wat süll dat sin?[341]
Wat süll hei will’n? – Ehr Hart dat sleiht:[342]
Wenn ’t man nicks Slimmes wesen deiht. –
»Marik, weit Gott, ick dauh ’t nich girn. –
Nimm Di dat nich tau Harten,[343] Dirn!« –
Sei fött[344] em an: »»Wat noch? Wat wedder?««[345]
»Mariken, still! – Kumm, sett Di nedder![346]
Gott weit, dat ick nich anners kann;
Sei[347] rep[348] mi sülwst[349] an ’t Finster ’ran
Un hett mi ’t up de Seel befahlen,[350]
Ick süll noch hüt nah Di hendalen[351]
Un süll Di segg’n: Dat wir nu ut,
Hir ut de Hüsung müßt Du ’rut,
Du sallst nah ’t Nebengaut tau Haw’.« [352]
Sei lett[353] em los un sett’t sick dal:[354]
»»Dat is dat? – So? Ach, ’t is egal,
Ob ’ck hir, ob ’ck dor herümmer slaw’.«« [355]
Un folgt[356] de Hänn’ in ehren Schot.[357]
»»Dat is dat? – So? – De Wahnung[358] blot?««
Un süht sick in ehr Kamer[359] üm
Un seggt mit trurig sachte[360] Stimm:
»»Un ’t is doch swer, dat ick sall furt.[361]
Hir heww ick lewt[362] sid[363] min Geburt,
Hir heww ick spelt[364] in jungen Dagen,
Hir heww ick Noth un Elend dragen,[365]
Hir sünd min beiden Öllern[366] storben,
Hir is min ganzes Glück verdorben. –
Dat ’s nu vörbi. – Wotau[367] noch klagen?
Ick möt un sall un ward ok gahn.««[368]
»Dat ’s recht, Marik! Man nich verzagen!
Du möst dat ut den Sinn Di slahn.[369]
Din Kind, dat sall denn utdahn [370] warden.«
»»Wat seggt Hei? Wat?«« – Sei flüggt[371] tau Höcht., –
»»Min Kind? Min Kind? – Wat hett Hei seggt?««
De Lipp, de swiggt;[372] de Ogen[373] starren,
Sei steiht so schrecklich antauseihn,
As wir sei Is,[374] as wir sei Stein;
Oll Brümmer springt nah ehr heran:
»Marik! Marik!« un fött[375] sei an.
Sei ritt[376] sick von em los un smitt[377]
Sick æwer Weig un Kind un ritt
Dat Jüngschen ut de Küssen ’rut:
»»Utdahn! Utdahn! – Ja, dauht ’t man ut![378]
Utdahn! – Utdahn! – Ick weit Bescheid. –
Utdahn, so as en ’t[379] Licht utdeiht!««[380]
Springt in de bütelst[381] Eck taurügg[382]
Un drückt un drängt sick an de Wand
Un höllt[383] so fast[384] ehr Kind an sick
Un reckt[385] so wild nah vör[386] de Hand:
»»Furt![387] Furt! – Dit is min Einzigst jetzt;
Dit is min Leiwst,[388] dit is min Letzt;
Dit Ein, dit hett min Allens kost’t.
Hir! Rit’t[389] dat Hart mi ut de Bost![390]
Min Hart, min Lewen
Will ick Jug gewen,
Dit Ein
Allein
Is min, is min.
Min einzigst Deil[391] up dese Ird’!««[392]
Oll Brümmer bidd’t:[393] »Mariken, hür![394]
Kumm her, min Kind, hür doch up mi!
Sei ward ’t nich dauhn.[395] – Nimm Di tausam! –
Sei meint ’t woll nich so bös mit Di!« –
»»So bös? – Oh ne! – Sei is jo fram.[396]
Utdahn! – Dat ’s hüt min heilig Christ!
Un Wihnacht-Heiligabend is ’t.««
Un lacht so grell un redt so wild
Un hett ’t so hastig un so hild[397]
Un weigt in ’n Arm dat lütte Wesen.
Den ollen Mann ward gru’n un gräsen,[398]
Em ward so bang’; hei kann s’ nich räuken,[399]
Hei möt sick Hülp[400] bi Nahwers säuken;[401]
Hei stört’t[402] herut. – Sei steiht un lurt:[403]
»Ja, Jünging, ja! Nu sünd wi furt!!«« –
Sei kickt so wild un slickt[404] hervor
Un horkt[405] so ängstlich an de Dör;[406]
De Stormwind buten[407] brus’t mit Macht,
De Ul’ röppt schurig[408] dörch de Nacht:
»Kumm mit! Kumm mit! Kumm mit, mi gru’t!«[409]
»»Un wenn Di gru’t, mi gru’t hir ok!««
Un sleiht[410] üm ’t Kind den dünnen Dauk[411]
Un stört’t in Snei un Nacht herut.
»Kumm mit! Kumm mit!« – »»Ick kam, ick kam!
Nah ehr,[412] nah ehr! Sei is jo fram;
Bi ehr is hüt ok heilig Christ

Un Wihnacht-Heiligabend is ’t«« –

Dat huscht de Gorenmur[413] entlang,

Versteckt sick achter ’n Bom[414] so bang,
Dat steiht un kickt un bögt sick vör,
Dat slickt so heimlich in de Dör
Un æw’r ’e Del’[415] un fött[416] den Drücker
Un klinkt so lis’,[417] un Wihnachtslicht
Strahlt up en Dodenangesicht. –
De Stormwind singt sin willen Stücker,[418]
De Snei danzt dörch de Winternacht;
Un is dat ok en schurig Wewen,
So is ’t doch noch en warmer Lewen,

As binnen bi de Lichter-Pracht. –

Kein Minsch hett seihn,

Wat dor gescheihn;
Kein Minschenkind hett je nah Johren,
Wat binnen spraken[419] is, erfohren.
Dat was en Bidd’n,[420] en knäglich [421] Quälen,
Dat was en Schell’n,[422] en hart Befehlen,
Dat was tauletzt en hellen Schri[423]

Dunn[424] was ’t vörbi. – –

Un ’rute stört’t wat ut de Dör,

Un drückt wat hastig an sick ’ran,
As wenn ’t dat nümmer[425] missen kann,
Un swankt un swäkt [426] so hen un her
Un grippt[427] un tast entlang de Wand
Un grippt un fött nah eine Hand,
De ’t hollen[428] sall.
Kein Hand is dor,
Sund storben un verdorben All,
Kein Hand höllt[429] mihr de arme Dirn;
Dunn süfzt sei swor;
Dunn is versunken
In wide Firn
De Nacht un Qual;
Un dusend[430] Funken
Un dusend Stirn[431]
Gahn up un dal,[432]
Un Klocken[433] klingen
Üm ehr herum,
Un Engel singen
Mit säute[434] Stimm;
Ehr swindt[435] allmählig,
Woran sei dacht,
Ehr ward so selig,
Ehr ward so sacht,[436]
Un sei sackt dal,[437] erlöst von Weih,
Herinner in den weiken[438] Snei,

An ’t Hart von wille[439] Winternacht. – –

Un binn’n is ok en willes Jagen,

Un dichter gahn ok up un dal,
Un Klocken kling’n un warden tagen,[440]
Un dat Gesinn’[441] stört’t[442] in den Saal,
Un alle Hänn’, de dauhn[443] un plegen:[444]

De Fru, de hett ehr Krämpfen kregen.[445] – –

Oll Daniel kümmt von Stadt taurügg,

Dunn stahn sin Pird’[446] un schugen[447] sick;
Dat is, as wenn wat Swarts[448] dor liggt[449]
Un as hei von den Wagen stiggt,[450]
Dunn fött[451] hei eine kolle Hand,
Dunn süht[452] hei in en bleik Gesicht. –
Ach Gott! dat was em woll bekannt:
»Marik, Marik! Dat Gott erbarm!«
Hei nimmt dat Kind ut ehren Arm
Un böhrt[453] de Mudder sacht[454] tau Höcht
Un hett sei up den Wagen leggt[455]
Un führt[456] – wohen? – Wohen denn nu? –
Ja richtig! – nah de Möllerfru.
De nimmt sei up un hett sei hegt,
Von ’t ganze Dörp[457] is s’ räukt[458] un plegt,
De Ein bröcht[459] dit, de Anner dat,
Dat Kind hett Toppelsch mit sick namen,[460]
Sei hadd’ jo æwer Johr kein hatt;
Doch as de Sprak ehr wedder kamen,[461]
Dunn föll s’[462] in wille Raseri;
Dat Fewer[463] brus’t ehr dörch de Ader:
»Jehann! Ehr Kind! Ehr olle Vader!
Amerika! Dor ward sei fri!«
Denn hett s’ üm Hüsung wedder beden;[464]
So hett sei vele Wochen leden[465]
Un twischen Dod un Lewen rungen,
Doch endlich hett ’t de Jugend dwungen,[466]
As s’ æwer[467] von dat Lager stünn,[468]
Dunn was dat Nacht in ehren Sinn;
Wat All gescheihn, ehr was ’t verswunnen,[469]
Ehr Noth un Led[470] was all vergeten,[471]
Still un gedüllig[472] hett sei seten;[473]
Uns’ Herrgott hadd’ en Utweg funnen.[474]

Original-Footnoten

  1. [heiliger]
  2. [süß]
  3. [sitzt]
  4. [zusammen]
  5. [Lieblichkeit, Liebe]
  6. [guckt, sieht]
  7. [fest]
  8. [ruft]
  9. [spielen lehren]
  10. [Steckenpferd]
  11. [reiten muß]
  12. [Zügel]
  13. [fassen]
  14. [Peitsche]
  15. [aber kommt]
  16. [weiß schon gut]
  17. [macht]
  18. [wie]
  19. [thut]
  20. [setzt]
  21. [faßt den Zaum]
  22. [jagt]
  23. wird von der stolzen Halsbiegung eines Pferdes gebraucht. (R.)
  24. [Tannenbaum]
  25. eigentlich widerdänisch, d. h. widerspenstig. (R.)
  26. [der Alten]
  27. [Mühe]
  28. eigentlich: sonst des Tages, d. h. für gewöhnlich. (R.)
  29. [zum Herzen]
  30. [Liebe]
  31. [Eltern]
  32. [reichsten]
  33. [schießt]
  34. Spule, hier das Weberschiffchen. (R.)
  35. [schlägt]
  36. [die Lade (am Webstuhl)]
  37. [tüchtiger]
  38. [traulich]
  39. [halten]
  40. [draußen]
  41. [da steht sein Stuhl]
  42. [legt]
  43. [Leibe]
  44. [Getriebe]
  45. Wand = Tuch, Gewand; daher Wandschneider = Tuchhändler. (R.)
  46. [Aufzug]
  47. [Schnee]
  48. [schaurig]
  49. [ist auch]
  50. [Kammer]
  51. [Wetter]
  52. [Mühlenteich]
  53. [schmeißt, wirft]
  54. [in wilden Wehen]
  55. [scharf und schneidig]
  56. [Fensterscheiben (Rauten)]
  57. [regt, bewegt]
  58. [Strickzeug]
  59. [Eule]
  60. [kreischt]
  61. [komme]
  62. [Schauder erregend, schüttelnd gießt’s]
  63. [hinunter]
  64. [fährt in die Höhe]
  65. [schaudert]
  66. [komme]
  67. [Auge]
  68. [glüht]
  69. [liegt]
  70. [Farbe]
  71. [leuchtet]
  72. [Blut]
  73. [jagte]
  74. [schließt]
  75. [ruhen]
  76. [kleine]
  77. [Thun]
  78. [weit]
  79. [Ort]
  80. [schon]
  81. [da kriegte]
  82. [brachte]
  83. [Semmel]
  84. Redensart für ›in guten Umständen‹. (R.)
  85. [dim. von Päd = Pathe]
  86. [da]
  87. [Mütterchen]
  88. »bünzeln«, mit Bündel zusammenhängend, heißt aus Zeug, Lappen, Bändern etwas zusammenwickeln und knoten. (R.)
  89. [Puppen zurecht]
  90. [ordentliche]
  91. Lumpen, Flicken, Lappen. (R.)
  92. [finden]
  93. [Schürzen und Tücher]
  94. [genäht]
  95. [gefahren]
  96. [Karre]
  97. [gewiegt]
  98. [Wiege]
  99. [wie verlassen]
  100. [todt so manches Jahr]
  101. [das wilde Fieber]
  102. [nieder]
  103. [wie ein glühendes Feuer]
  104. [wieder]
  105. [kalte]
  106. [wilden]
  107. [reißt]
  108. [kreischt heiser]
  109. [Ende]
  110. [sinkt zurück]
  111. [faßt den Kopf]
  112. [Hände]
  113. [tausend Ketten]
  114. [schmieden]
  115. [horcht]
  116. [geregt, gerührt]
  117. [gebeugt]
  118. [Sonne]
  119. [hinab]
  120. [weichen]
  121. [Dämmerung, Schatten]
  122. [fliegt]
  123. [Thränenthau]
  124. [kühlt das Auge]
  125. [schlug]
  126. [blühen]
  127. [Blumen]
  128. [draußen]
  129. [weht und schneiet]
  130. [süße]
  131. [lasse es]
  132. [Jüngelchen]
  133. [hebt]
  134. [Herz]
  135. [laut]
  136. [wie sieht]
  137. [lieblich]
  138. Die Bezeichnung »heilig Christ« wird auch für »Weihnachtsgeschenk« gebraucht. (R.)
  139. [saß]
  140. [kleines]
  141. [vergaß]
  142. [da]
  143. [poltert]
  144. [Diele, Hausflur]
  145. [Reihe, Ordnung]
  146. [da lege]
  147. [nur]
  148. [Nachbarin]
  149. [einmal]
  150. [Euch alle Eure Güte]
  151. [vergelten]
  152. [die Alte]
  153. [schelten]
  154. [Pantoffeln]
  155. [schüttelt]
  156. [Tuch]
  157. [Mädchen]
  158. [sage]
  159. [klug]
  160. [Vieh]
  161. [eigentlich Wehetage, d. h. Schmerzen]
  162. [sitzest]
  163. [Wurm]
  164. [leidest]
  165. [selbst mein Alter, d. h. Mann]
  166. [sagt]
  167. [wie däucht]
  168. [kämen]
  169. [ohne]
  170. [über Jahr Kein (Kind)]
  171. [dim. von Joachim]
  172. [ziemlich, handlich]
  173. [Fleck, Stelle]
  174. [Backtrog]
  175. [sagte er]
  176. [am Ende, vielleicht]
  177. [d. h. er fing an zu schelten]
  178. [gleich]
  179. [lief]
  180. [Wetter]
  181. [gräulich rief]
  182. [gewaltig, sehr]
  183. [erschrocken]
  184. [nur bloß]
  185. [brauet]
  186. [gehört]
  187. [gegrauet]
  188. [kalt]
  189. [verklammen, erstarren]
  190. [glaube]
  191. [Holz]
  192. [warten Sie]
  193. [finde]
  194. [viel]
  195. [muß]
  196. [wissen]
  197. [gelegt]
  198. [heizen, anmachen]
  199. [sonst]
  200. [Zeit]
  201. [d. h. mein Mann]
  202. [vor Thau und Tag]
  203. [läuft]
  204. [heizt]
  205. [da holt]
  206. [siehe]
  207. [Koseform von so]
  208. [niedlich]
  209. [Koseform von Jesus]
  210. [wie er guckt]
  211. [nur]
  212. [greift]
  213. Koseform von Gott; diese Formen werden in tändelnder Rede zu oder von kleinen Kindern angewandt.
  214. [Koseform von lütt = klein, vorzugsweise Säugling]
  215. [faßt]
  216. [gebracht]
  217. [that das gerne]
  218. [glauben]
  219. [solche giebt’s im ganzen Dorfe nicht]
  220. [genau]
  221. [Birnbaumholz]
  222. [schlecht und alt]
  223. [neu]
  224. [rothen]
  225. [hellblauem]
  226. [Leib, Rumpf]
  227. [stattliches Erbstück]
  228. [damals]
  229. [ließ]
  230. [nachher]
  231. [grau]
  232. [anstreichen]
  233. [die alte Farbe ist auch schon herunter]
  234. [thut – gleichen, gleicht]
  235. [Eltern]
  236. [gekriegt]
  237. [selbst]
  238. [gelegen]
  239. [Neun]
  240. macht schon Äuglein, äugelt. (R.)
  241. [sechzehnten Monat]
  242. [Art]
  243. [thut sein = ist]
  244. [ersten Zähnen]
  245. [bischen]
  246. [laufen können]
  247. [alle groß]
  248. [Mühe]
  249. [schnell auf einander kommen]
  250. [Haufen]
  251. [besser]
  252. [füttern, aufziehen]
  253. [hüten]
  254. stark, ziemlich herangewachsen. (R.)
  255. [thun sein = sind]
  256. [einer, man]
  257. [Ältester]
  258. [hütet]
  259. Schweine, welche dem Alter nach zwischen Ferkeln und Mastschweinen stehen. (R.)
  260. [währen, dauern]
  261. [Pferden]
  262. [dann weiß]
  263. [Würmchen]
  264. [säße]
  265. [gênant]
  266. [Leid]
  267. [tüchtiger]
  268. [gut]
  269. [leidest]
  270. [Alter]
  271. [sei]
  272. [nur]
  273. [in die Fenster schlagen, sprichw. = wehe thun]
  274. [Sophie(chen)]
  275. [Kartoffeln braten]
  276. [Pfanne]
  277. [Kinder]
  278. [aufpaßten]
  279. [schlafe auch sanft]
  280. [bleibst]
  281. [sanft, leise]
  282. [Strickzeug]
  283. [beugt]
  284. Ein Säugling wird vorzugsweise »dat Lütt« genannt. (R.)
  285. [süße Liebesworte]
  286. [gelehrt]
  287. [regt, bewegt]
  288. [auf und nieder]
  289. [Stubenuhr]
  290. [Frieden]
  291. [alten treuen]
  292. [einwiegt]
  293. [Unruhe]
  294. [Weh]
  295. [Herzen]
  296. [gehört]
  297. [wunderesüßes]
  298. [weich]
  299. [geblieben]
  300. [fern]
  301. [wie gerne]
  302. [wenden]
  303. [betroffen]
  304. [Händen]
  305. [reiße]
  306. [weite]
  307. [offen]
  308. [frei unter Freien]
  309. [geschrieben]
  310. [getrieben]
  311. [bleibt]
  312. [Mörder]
  313. [bloß war er]
  314. [Muth]
  315. [lieb und treu]
  316. [ziehen wir]
  317. [Boden]
  318. [suchen]
  319. [grün]
  320. [Erde]
  321. [Himmel]
  322. [blau]
  323. [reift]
  324. [blüht der Baum]
  325. [fällt]
  326. [leuchten Sonnen]
  327. [ziehen]
  328. [verschwinden]
  329. [weichen]
  330. [neues Lieben]
  331. [Leben]
  332. [gegeben]
  333. [sitzt]
  334. [leise]
  335. [kommt]
  336. [trampelt]
  337. [draußen]
  338. grawweln ist das Iterativum von greifen. (R.)
  339. [Statthalter, Vogt]
  340. [fährt in die Höhe]
  341. [was soll das sein?]
  342. [schlägt]
  343. [zu Herzen]
  344. [faßt]
  345. [wieder]
  346. [komm’, setz Dich nieder]
  347. [d. h. die Gutsherrin]
  348. [rief]
  349. [selbst]
  350. [befohlen]
  351. [herunter]
  352. zu Hofe, d. h. um dort Hofdienste zu verrichten. (R.)
  353. [läßt]
  354. [setzt sich nieder]
  355. Sclaven-Arbeit verrichte; slaven wird für schwere, zumal wiederkehrende Arbeit gebraucht. (R.)
  356. [faltet]
  357. [Schooß]
  358. [Wohnung]
  359. [Kammer]
  360. [sanft, leise]
  361. [fort]
  362. [gelebt]
  363. [seit]
  364. [gespielt]
  365. [getragen]
  366. [Eltern]
  367. [wozu, warum]
  368. [gehen]
  369. [schlagen]
  370. ausgethan, d. h. bei Andern in Pflege gegeben. (R.)
  371. [fliegt]
  372. [schweigt]
  373. [Augen]
  374. [Eis]
  375. [faßt]
  376. [reißt]
  377. [schmeißt, wirft]
  378. [thut’s nur aus]
  379. [wie man das]
  380. [austhut, auslöscht]
  381. [äußerste]
  382. [zurück]
  383. [hält]
  384. [fest]
  385. [streckt]
  386. [vorne]
  387. [fort]
  388. [Liebstes]
  389. [reißt]
  390. [Brust]
  391. [Theil]
  392. [Erde]
  393. [bittet]
  394. [höre]
  395. [thun]
  396. [fromm]
  397. [geschäftig]
  398. [grauen und grausen]
  399. [pflegen, Handreichung thun]
  400. [Hülfe]
  401. [suchen]
  402. [stürzt]
  403. [lauert]
  404. [schleicht]
  405. [horcht]
  406. [Thür]
  407. [draußen]
  408. [Eule ruft schaurig]
  409. [grauet]
  410. [schlägt]
  411. [Tuch]
  412. [nach, zu ihr]
  413. [Gartenmauer]
  414. [hinter’m Baum]
  415. [Diele, Hausflur]
  416. [faßt]
  417. [leise]
  418. [seine wilden Stücke]
  419. [gesprochen]
  420. [Bitten]
  421. kläglich, flehend. (R.)
  422. [Schelten]
  423. [Schrei]
  424. [da]
  425. [nimmer]
  426. wankt schwach einher. (R.)
  427. [greift]
  428. [halten]
  429. [hält]
  430. [tausend]
  431. [Sterne]
  432. [gehen auf und nieder]
  433. [Glocken]
  434. [süßer]
  435. [schwindet]
  436. [sanft, ruhig]
  437. [sinkt nieder]
  438. [weichen]
  439. [wilder]
  440. [gezogen]
  441. [Gesinde]
  442. [stürzt]
  443. [thun, bemühen sich]
  444. [pflegen]
  445. [gekriegt]
  446. [Pferde]
  447. [scheuen]
  448. [etwas Schwarzes]
  449. [da liegt]
  450. [steigt]
  451. [da faßt]
  452. [sieht]
  453. [hebt]
  454. [sanft]
  455. [gelegt]
  456. [fährt]
  457. [Dorf]
  458. [gepflegt, gewartet]
  459. [brachte]
  460. [genommen]
  461. [wieder gekommen]
  462. [da fiel sie]
  463. [Fieber]
  464. [gebeten]
  465. [gelitten]
  466. [gezwungen]
  467. [als sie aber]
  468. [aufstand]
  469. [verschwunden]
  470. [Leid]
  471. [vergessen]
  472. [geduldig]
  473. [gesessen]
  474. [Ausweg gefunden]

Wikiborn-Footnoten