Kein Hüsung/De Fluch

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Den Herrn sin Lik[1] is ’rinner dragen[2]
Un up sin Bedd herupper leggt,[3]
Un den Inspekter hal’n[4] de Knecht
Half schunnen[5] ’rup un half terslagen.
»Gottloww! Hei lewt,« seggt Daniel;
»Nu, Friedrich, nah den Dokter schnell.

Ach Gott, ick möt[6] nu nah Marik!« –

De Dokter kümmt, besüht de Lik

Un schüdd’t den Kopp,[7] mit irnst[8] Gesicht,
Leggt[9] still de Hänn’[10] hei in den Schot![11]
»»Hir is kein Hülp,««[12] seggt hei, »»de ’s dod.«« –
De Herren kamen von ’t Gericht
Un fragen ’rümmer krüz un quer,
Wo[13] dat so kem,[14] wo ’t wesen ded’;[15]
Un as sei ’t gründlich unnersöcht,[16]
Un tau Papir ok Allens bröcht,[17]
Dunn[18] seggt de Ein: »Hier ’s nichts zu machen;
Beschlag bloß legen auf die Sachen.«
Dit heww’n sei richtig ’ruter klügelt.
Jehann’ sin Lad,[19] de ward besigelt
Un unner Slott[20] un Rigel leggt.
Oll Daniel süht ’t mit an un seggt:
»Ach Gott,« seggt hei, »wat hei sick sport[21]
Tau sine Reis’ un Aewerfohrt,[22]
Un all de Lust, de hei entsäd’,[23]
Wenn hei den Schilling ’rinner läd’[24]
Un sick afknappen ded’ en Beten,[25]
Dat hett de einzigst Daht nu freten.[26]
Ach, woll is ’t trurig in de Welt;
Gott weit,[27] ick tru’r[28] nich üm dat Geld.
Ne! ne! De Angst! – Wat is hei morr’n?[29]
Hut is min Sæhn[30] en Mürder word’n,
Un de so tru[31] mi was un leiw,[32]
Is morr’n en Röwer[33] oder Deiw.[34]
Wohen bringt nich de bitt’re Noth!

Gott gew, ick künn Di dorvör wohren.«[35]

Un as nu deiht de Abend kamen,[36]

Dunn söcht[37] sin Beten hei tausamen,
Wat hei sick ded’ tausamen sporen,[38]
Un allens, wat hei kann man finnen,[39]
Dat halt[40] hei ’rut, verwohrt dat tru;
En por Pund Wull,[41] en Bolten [42] Linnen,
Dat bringt hei nah de Möllerfru.[43]
»Gu’n Abend ok, Fru Rosenhagen.
Ick heww en Bolten Linn’n noch funn’n,[44]
Mariken hett ’t tau fin[45] mi spunn’n,[46]
Dat is man Schad för mi tau dragen[47]
Nu kam[48] ick her un wull[49] man fragen,
Ob Sei ’t mi nich afköpen müggten.«[50]
»»Ach, Daniel, wat sünd ’t för Geschichten!
Jehann, so ’n braven Minschen süs!
Mi is ’t, as wenn ’t nich mæglich is.«« –
»Wat helpt[51] dat All, wat helpt dat Klagen!
Wo is ’t mit ’t Linn’n, Fru Rosenhagen?«
»»Je so, dat Linn’n? – – Un denn Marik!
Ach Gott, ick lep[52] herümmer glik;[53]
Verfir[54] Di nich, säd’[55] ick, hei wir ’t,
Hei ded’ de Daht! – Dat Gott erbarm!
Sei fel[56] verlangs[57] mi in den Arm,
So dägern[58] hadd’ s’ sick doch verfirt.«« –
»Ja, ja! För de ’s ’t en Jammerlewen.
Wat willen Sei för dat Linn’n denn gewen?« –
»»Worum denn æwer hüt ok[59] grad?««
»Ick kramt hüt up[60] in mine Lad,
Dunn fel ’t mi in de Hand herin,
Dunn dacht ick, dat künn mæglich sin,
Dat Sei den Bolten köpen wull’n.« –
»»Dat hadd’ doch æwer Tid bet morr’n,««[61]
Un kickt[62] em spitz in dat Gesicht.
»Je, ick heww bi den Schauster[63] Schull’n,[64]
Un de is all so dringlich word’n,
Un denn – un denn – un nahsten[65] kriggt . . .« –
»»Un will de Lüd’[66] doch nich bedreigen.[67]
Na, Daniel, lat Hei ’t nu man sin,[68]
Weck[69] ward’n nich farig[70] mit dat Leigen.««[71]
Un geiht nah ehre Kamer ’rin[72]
Un halt[73] en lütten[74] Kasten ’rut:
»»Wat ick nich weit,[75] makt mi nich heit.[76]
Ih, ja! Dat Linn’n süht wonah[77] ut;
Min is ’t, so as ’t dor liggen deiht.««[78]
Un grippt[79] nah ehren Kasten ’rin
Un leggt en Hümpel Dalers[80] hen.
»»Dit is de Pris![81] So ward ’t woll sin!««
»Oh ne, oh ne! Fru Rosenhagen,
Dit is binah jo so, as wenn . . .«
»»Ick ok will mine Schuld afdragen.««
Un as s’ ehr Jüngschen[82] ward gewohr,
Dunn strickt[83] s’ em glatt dat gele Hor[84]
Un Thranen in ehr Ogen stünn’n:[85]
»»Ach, dat min selig Mann ded’ lewen![86]
Wat kann ’ne arme Wittfru gewen?««
Un grippt noch mal in ’t Geld herinn’n.
»»Nu nem Hei ’t, Daniel. – So. Nu gah ’re[87]
Dit letzt dat kümmt von sinen Vader.««
»Ick dauh ’t, ick nem ’t, Fru Rosenhagen,
Doch eine Bed[88] heww ick woll noch:
De arme Dirn! – Oh, dauhn[89] Sei ’t doch!
Un bliwen S’ bi ehr dese Nacht.
Ick höll[90] bi ehr woll sülwen Wacht,[91]
Doch æwerst[92] . . . . æwerst . . . .« – »»Ja, ja! ’T is gaud![93]

Verlat[94] Hei sick dorup, ick dauh ’t.«« – –

Oll Daniel geiht. De Nacht tüht[95] ’rup,

Ganz lising[96] geiht de Stalldör[97] up.
De Manschin[98] liggt[99] up ’t witte[100] Feld,
Unschüllig rauht[101] de stille Welt,
De Snei,[102] de liggt so klor[103] un rein,
As wir meindag [104] kein Murd[105] gescheihn;
As wir de Ird’[106] ’ne Königslik,[107]
Von so ’n König, de in ’n Lewen
An Ihren[108] wir un Dugend rik;[109]
As wenn an ’n düstern Winterhewen[110]
Von unsern Herrgott alle Stirn[111]
Anstickt[112] tau ehr Begräfniß wir’n. –
Oll Daniel is ’t, de ’rute slickt;[113]
Un as hei deiht üm ’t Veihhus [114] bögen[115]
Un dor de stille, heil’ge Nacht
In ’t ew’ge Og’[116] herinner kickt,[117]
Dunn was ’t,[118] as wenn em Stimmen frögen:[119]
»Hest Du Di ’t ok woll recht bedacht?
Wat slickst Du heimlich dörch de Nacht?
Büst Du ok woll up Gottes Wegen?«
»»Min Weg,«« seggt hei, »»geiht in den Herrn;
Ick will kein zeitlich Unglück wenn’n,[120]
Ick will en ewig Arwdeil[121] redd’n,[122]
Un wenn ’ck up slichten Wegen bün,
Denn Herr, denn steck mi hir min Enn’.««[123]
Un in em sacken[124] alle Stirn
Un warden tau ’ne grote Sünn:[125]
»Min arm Jehann! Min arme Dirn.«
Wenn üm em ’rüm de Nacht ok lag,
In em is ’t klor, is ’t hellig[126] Dag;
Is ’t ok en trurigen Besäuk,[127]
Un makt hei em dat Hart[128] ok krank,
Frisch geiht hei sinen Weg entlang.
»De swarte See, de holle Eik,
Dor is dat Flag, dor finn[129] ’ck Jehannen!«

So geiht hei ’rinner in de Dannen.[130]

In ’t düst’re Dannenhor,[131] dor liggt[132]

De witte Snei[133] so wiß[134] un swer,
Un mit sin ungewisses Licht
Leggt sick de Manschin[135] d’ræwer her;
Un dörch de swarten Büsche slickt[136]
So ’n Flämmern[137] un so ’n Schämmern[138] sick,
As wenn wat üm de Stämmen kickt,[139]
Bald huscht dat vör, bald huscht ’t taurügg,[140]
Bald danzt dat up den Manschinstrahl,
Bald dukt ’t[141] sick unn’r ’e Schatten dal[142]
Un krawwelt lis’[143] dörch Snei un Musch[144]
Un russelt dörch den kahlen Busch,
Un allerhand Unwesen späuken[145]
In Ellerwrit [146] un knorrnig [147] Eiken.
So heimlich All’ns! Blot ut de Firn[148]
Kann Ein den Schuhut[149] raupen hür’n,[150]
Dat schallt so schurig[151] dörch de Nacht;
Oll Daniel böhrt[152] de ollen Bein;
Em is ’t, as wenn wat üm em lacht,
As wenn noch Ein
Em folgen deiht
Un in sin eigen Tritten geiht.
Un wenn de Snei un Bläder[153] ruscheln,
Denn hürt hei ’t tuscheln,[154]
As wenn ’ne Stimm em heimlich rep:[155]
»Dat Water,[156] wo de Hex versöp,[157]
Dat ladt noch Männigein[158] tau Gast;
De holle Eik hett männ’gen Knast, [159]
Dor kann noch männig Mürder hängen!«
Wo[160] deiht de gruglich Angst em drängen!
Wo jöggt[161] em dat dörch Holt[162] un Nacht!
As jög[163] em nah de wille[164] Jagd,
So driwwt ’t em furt[165]
Hen nah den Urt.[166]
Dor[167] steiht hei still, vöræwer bögt,[168]
Un horkt un lurt,[169]
Ob sick wat rögt?[170]
Kickt nah de Telgen[171] in de Höh,
Kickt ’runner up den witten See;
Dat Hart steiht still, de Athen swiggt.[172]
Dunn[173] is ’t, as wenn sick wat bewegt,
As wenn dor wat in ’n Schatten liggt;
Hei slickt sick ’ran.

Ja, ’t is Jehann!

Wo de wille Bir[174] den Hauer wett’t,[175]

Wo de Wulf sin einsam Lager hett,
Wo dat Undirt[176] liggt un lurt up Row,[177]
Dor liggt hei in dat welke Low.[178]
Un as hei von de Ird’[179] sick richt,[180]
Un em de Man[181] schint in ’t Gesicht,
Dunn süht den Oll’n[182] en Wesen an,
Is as[183] Jehann, un nich Jehann,
As wenn ein Minsch up dese Ird’
All[184] dörch mit all sin Hoffen wir,
Mit Lust, mit Leiw,[185] mit Kraft, mit Allen,
As wir en Gotteshus verfallen.
Un fött[186] den Oll’n sin Hänn’[187] tauglik[188]
Un flustert heisch:[189] »Marik? Marik?« –
Oll Daniel kickt em barmend[190] an:
»»Noch lewt s’, noch bedt[191] s’ för Di, Jehann.««
Hei föllt[192] taurügg so blaß un bleik[193]
Un lehnt sick an de olle Eik,
Bedeckt mit sine Hand dat Og,[194]
Un as hei s’ wedder[195] ’runner tog,[196]
Dunn stunn’n[197] de groten Thranen d’rin,
De irsten,[198] de hei weinen künn:
»Oh, segg[199] ehr, sei süll kamen,[200] kamen!
Ick nem sei mit; wi gahn tausamen;
Ick bring uns dörch in ’t anner Land.«
Un fött den Oll’n sin Knei[201] un weint;
De Oll, de schüwwt[202] taurügg sin Hand.
»»Ne, ne, Jehann, so is ’t nich meint.
Wat twischen[203] Di un dese Ird’
Mal fast[204] un leiflich spunnen[205] wir,
Den Faden hett Din Daht terreten.[206]
Un hett de Dirn Di nich vergeten,[207]
Un bedt s’ för Di mit truen[208] Sinn,
Denn sall Di dat ein Teiken[209] sin,
Dat Gott Di för de anner Welt
Noch an en losen Faden höllt.[210]
Rit[211] nich intwei![212] Rit nich intwei!
Un ward Din Lewen langes Weih,[213]
Un möst Du Noth un Elend dragen,[214]
Un hürst[215] Du dörch de Frühjohrspracht
Un hürst Du dörch de Sommernacht
Allæwerall ’t Gewissen slagen,
Denn denk doran,
Min Sæhn Jehann,
Eins[216] ward dat Elend von Di namen:[217]
Wenn Du up ’t letzte Lager liggst[218]
Un up den Herrn Din Hoffen richtst,

Denn sall Mariken tau Di kamen.«« –

Jehann liggt still, oll Daniel schüwwt[219]

Em sacht[220] en Päckschen[221] in den Rock
Un drückt em in de Hand en Stock:
»»Un wenn Di ’t ok in ’t Elend driwwt,[222]
Ahn Stütt[223] sallst nich up Dine Bahn,
Ahn Hülp[224] sallst nich in Sünn’[225] vergahn.
Dit Geld schickt Di de Möllerfru,
Un desen Stock – hei was mi tru –
Den nimm, min Sæhn, den gew[226] ick Di;
Un büst Du mal von Elend mäud,[227]
Denn stütt Di d’rup un denk an mi
Un an Marik un an ehr Leid.«« –
»Ne,« schriggt[228] Jehann, springt up de Fäut:[229]
»Wat? Ick sall gahn, Marik sall bliwen?[230]
Mi willst allein in ’t Elend driwen?«[231]
»»Ick driw Di nich, Di driwwt[232] Din Daht;
Du hest sei sei’t,[233] de böse Saat,«« –
»Ick heww nich sei’t, ick heww blot meiht,[234]
Wat Anner vör mi hewwen sei’t.
De so ’n Gesetze mal eins makt,
De hewwen ’t sei’t un unnerhakt,[235]
De raff’ge Giz,[236] de hett dat egt,[237]
De Lust nah Willkür hett dat plegt,[238]
De Saat, de quüll,[239] ’rut kam de Kin,[240]
De Hochmauth was de Sünnenschin,
De frame Læg[241] hett Thranen regent,
Un Satan hett dat Feld insegent;[242]
Ick heww ’t nu aust’t![243] – Nu stahn s’ un schri’n[244]
Un reden vel von Schuld un Murd.«[245]
»»Mak furt![246] Mak furt!«« –
»Ja, ja! – Ick weit[247] woll, wat ick bün;
Doch wenn hei wedder vör mi stünn[248]
Denn’ mein ick mit dat bleik Gesicht –
So niderträchtig un so slicht[249]
Un frisch un roth,
Ick stödd’[250] den Hund noch einmal dod![251]
Un hüng an ’n Galgen all de Strick,
Hei oder ick! Hei oder ick!
Hei hett min Lewen
Vergift,
Vergewen![252]
Hei hett mit Grull[253] min Hart vergällt;
Hei driwwt
Elendig ’rin mi in de Welt!
Hei hett min Mäten[254]
Von ’t Hart mi reten,[255]
Hei un sin Bann’![256]
Fluch æwer All’ns, wat stolz un rik![257]
Fluch æwer minen Vaderlann’! –

Marik! Marik!« –

So stört’t[258] hei furt dörch Nacht un Snei,

De Sinn verwurrn, dat Hart intwei,
So stört’t hei furt, den Barg[259] tau Höcht,[260]
Dor steiht hei still un dreiht sick üm
Un röppt[261] mit schurig wille[262] Stimm’:
» Fluch! Fluch! So was ’t! So heww ick seggt,
Fluch æwer Jug, de uns verjagen!
Ji heww’n de Hänn’,[263] de Jug eins fött,[264]
Ji heww’n de Bein, de Jug eins dragen,[265]
Mal ahn Erbarmen von Jug stött:[266]
›Lat s’ gahn,[267] lat s’ gahn, lat ’t Pack doch gahn!‹ –
Ji hewwt kein Hart, uns tau verstahn;
As Minschen staht Ji nich tau ’m Minschen,
De Tid[268] ward kamen, hüt oder morr’n,[269]
Wo J’ up de Knei taurügg uns wünschen.
Mit uns sünd Ji mal Herrn eins word’n,
Ahn uns sünd J’ nicks.« – Un bückt sick nedder[270]
Grippt[271] in den Snei un ballt en Ball,
Un prallt em up den froren Bodd’n:[272]
»Kümmt Friheit mal un Frühjohr wedder,
Denn sælt[273] Ji All
Vergahn, as dese Snei vergeiht!«
Un höger[274] richt’t hei sick un steigt
So düster dor in witten Snei:
»Up Jugen Kopp[275] dat Ach un Weih
Un up Jug Hart de heiten[276] Thranen
Von all de Lüd’,[277] de hir nich wahnen,[278]
De hir nich glücklich künnen lewen,
De ut dat Vaderland Ji drewen![279]
Fluch æwer Jug un æwer Juge Kinner!«[280]
Un röppt[281] dat mit gewalt’ge Stimm
Un swenkt[282] den Stock so wild herüm,
Un stört’t sick in de Dannen ’rinner.

Dat was sin letztes Lewewoll. – –

Un an de Eik lehnt swack de Oll

Un hollt de Hand sick vör dat Og,
Un as den Blick tau Höcht hei slog,
Dunn was hei furt.
Un spraken[283] was dat gruglich Wurt,
Un ’t brus’t em dörch de ollen Uhren[284]
As Stormwindslid
Bi Winterstid:
»Verluren! verluren! Jehann verluren!«
D’rup wankt hei furt; kein Späuken[285] jöggt
Em dörch de Nacht mihr, dörch de Dannen.
Wat Späuken hir! Hei süht Jehannen. –
»Dat was sin Herr, hei was sin Knecht.
Oh Herr! Oh Herr! Wer hett nu Recht?
Din Satzung kann de Minsch verstahn,
Doch wat de Minschen dortau dahn,[286]
Versteh, wer kann!« –
Un lehnt sick an ’ne Wid[287] heran
Un kickt herup tau ’n Stirnenhewen:[288]
»Herr Gott, Du weitst[289] allein Bescheid.
Dor stahn s’ un gahn s’ in Ewigkeit,
Wat ’s gegen de en Minschenlewen?
Dor stahn s’ un gahn s’ in ehre Pracht
Dag oder Nacht;
Du leggst Din Hand mit Segen d’rup,
Un Stirn un Man un Sünn geiht up;
Din Segen deiht de Welt regiren,
Wat kann ein Minschenfluch bedüden?«[290]

Original-Footnoten

  1. [Leiche]
  2. [getragen]
  3. [gelegt]
  4. [holen]
  5. [geschunden]
  6. [muß]
  7. [schüttelt den Kopf]
  8. [ernst]
  9. [legt]
  10. [Hände]
  11. [Schooß]
  12. [Hülfe]
  13. [wie]
  14. [kam]
  15. [wörtlich: sein that = war]
  16. [untersucht]
  17. [gebracht]
  18. [da]
  19. [Lade, Koffer]
  20. [Schloß]
  21. [gespart]
  22. [Überfahrt]
  23. [entsagte]
  24. [legte]
  25. [Bischen]
  26. [gefressen]
  27. [weiß]
  28. [trauere]
  29. [morgen]
  30. [Sohn]
  31. [treu]
  32. [lieb]
  33. [Räuber]
  34. [Dieb]
  35. [bewahren]
  36. [als nun der Abend kommt]
  37. [sucht]
  38. [sparte]
  39. [nur finden]
  40. [holt]
  41. [Wolle]
  42. Bolzen, ist früher gewiß ein bestimmtes Maß für Leinwand gewesen; jetzt gebraucht man den Ausdruck für jedes größere Stück zusammengerollte Leinwand. (R.)
  43. [Müllerfrau]
  44. [gefunden]
  45. [fein]
  46. [gesponnen]
  47. [tragen]
  48. [komme]
  49. [wollte]
  50. [abkaufen möchten]
  51. [hilft]
  52. [lief]
  53. [gleich]
  54. [erschrecke]
  55. [sagte]
  56. [fiel]
  57. [der Länge nach]
  58. [heftig, sehr]
  59. [aber heute auch]
  60. [räumte – auf]
  61. [Zeit bis morgen]
  62. [guckt]
  63. [Schuster]
  64. [Schulden]
  65. [nachher]
  66. [Leute]
  67. [betrügen]
  68. [nur sein]
  69. [Welche, Einige]
  70. [fertig]
  71. [Lügen]
  72. [geht in ihre Kammer]
  73. [holt]
  74. [klein]
  75. [weiß]
  76. [heiß]
  77. [wonach, nach etwas (Gutem)]
  78. [so wie es da liegt]
  79. [greift]
  80. [Haufen Thaler]
  81. [Preis]
  82. [Jüngelchen]
  83. [da streicht]
  84. [gelbe Haar]
  85. [Augen standen]
  86. [lebte, leben möchte]
  87. [eigentlich: gah Hei = geh er]
  88. [Bitte]
  89. [thun]
  90. [hielte]
  91. [Wache]
  92. [aber]
  93. [gut]
  94. [verlasse]
  95. [zieht]
  96. [leise]
  97. [Stallthür]
  98. [Mondschein]
  99. [liegt]
  100. [weiß]
  101. [unschuldig ruht]
  102. [Schnee]
  103. [klar]
  104. auch allmeindag, Adv., eigentlich = meine Tage, alle meine Tage, d. h. immer. Mit einer Verneinung wird es zu »nimmer«, wie z. B. hier. (R.)
  105. [Mord]
  106. [Erde]
  107. [Königsleiche]
  108. [Ehren]
  109. [reich]
  110. [Winterhimmel]
  111. [Sterne]
  112. [angesteckt]
  113. [hinaus schleicht]
  114. Viehhaus; wird ausschließlich für den Rinderstall gebraucht. (R.)
  115. [biegen (thut), biegt]
  116. [Auge]
  117. [guckt]
  118. [da war’s]
  119. [fragten]
  120. [wenden]
  121. [Erbtheil]
  122. [retten]
  123. [Ende]
  124. [sinken]
  125. [Sonne]
  126. [heller]
  127. [Besuch]
  128. [Herz]
  129. [finde]
  130. [Tannen]
  131. [Tannenhaar (Nadeln)]
  132. [da liegt]
  133. [der weiße Schnee]
  134. [fest]
  135. [Mondschein]
  136. [schleicht]
  137. [Flimmern]
  138. [Schimmern]
  139. [guckt]
  140. [zurück]
  141. [taucht es]
  142. [nieder]
  143. [kriecht leise]
  144. [Moos]
  145. [spuken]
  146. Eller = Erle oder Else. »Writ« und Verbum »writen« wird von jedem sich (mit den Wurzeln) ausbreitenden Gewächse gebraucht.
  147. von Knorrn = Knoten im Holze. (R.)
  148. [bloß aus der Ferne]
  149. [Uhu]
  150. [rufen hören]
  151. [schaurig]
  152. [hebt]
  153. [Blätter]
  154. [zischeln, flüstern]
  155. [riefe]
  156. [Wasser]
  157. [ersoff, ertrank]
  158. [Manchen]
  159. Knast ist fast gleichbedeutend mit Knorrn, wenigstens häufig; es bedeutet aber auch einen vorstehenden trockenen Ast. (R.)
  160. [wie]
  161. [jagt]
  162. [Holz]
  163. [als jagte]
  164. [wilde]
  165. [treibt’s ihn fort]
  166. [Ort]
  167. [da]
  168. [gebeugt]
  169. [horcht und lauert]
  170. [regt]
  171. [Zweige]
  172. [Athem schweigt]
  173. [da]
  174. [Eber]
  175. [wetzt]
  176. [Unthier]
  177. [Raub]
  178. [Laub]
  179. [Erde]
  180. [richtet]
  181. [Mond]
  182. [Alten]
  183. [ist wie]
  184. [schon]
  185. [Liebe]
  186. [faßt]
  187. [des Alten Hände]
  188. [zugleich]
  189. [heiser]
  190. [erbarmend]
  191. [betet]
  192. [fällt]
  193. [bleich]
  194. [Auge]
  195. [wieder]
  196. [zog]
  197. [standen]
  198. [ersten]
  199. [sage]
  200. [kommen]
  201. [Knie]
  202. [schiebt]
  203. [zwischen]
  204. [fest]
  205. [lieblich gesponnen]
  206. [zerrissen]
  207. [vergessen]
  208. [treuem]
  209. [Zeichen]
  210. [hält]
  211. [reiße]
  212. [entzwei]
  213. [Wehe]
  214. [tragen]
  215. [hörst]
  216. [einst]
  217. [genommen]
  218. [liegst]
  219. [schiebt]
  220. [sanft, leise]
  221. [Päckchen]
  222. [treibt]
  223. [ohne Stütze]
  224. [Hülfe]
  225. [Sünde]
  226. [gebe]
  227. [müde]
  228. [schreiet]
  229. [Füße]
  230. [bleiben]
  231. [treiben]
  232. [treibt]
  233. [gesäet]
  234. [gemäht]
  235. [untergepflügt]
  236. [Geiz]
  237. [geeggt]
  238. [gepflegt]
  239. [quoll]
  240. [Keim]
  241. [fromme Lüge]
  242. [eingesegnet]
  243. [geerntet]
  244. [schreien]
  245. [Mord]
  246. [mach’ fort]
  247. [weiß]
  248. [stände]
  249. [schlecht]
  250. [stieße]
  251. [todt]
  252. [vergiftet]
  253. [Groll]
  254. [Mädchen]
  255. [gerissen]
  256. [Bande]
  257. [reich]
  258. [stürzt]
  259. [Berg]
  260. [in die Höhe]
  261. [ruft]
  262. [schaurig wilder]
  263. [Hände]
  264. [gefüttert, ernährt]
  265. [getragen]
  266. [gestoßen]
  267. [laß’ sie gehen]
  268. [Zeit]
  269. [heute oder morgen]
  270. [nieder]
  271. [greift]
  272. [Boden]
  273. [sollt]
  274. [höher]
  275. [auf Euren Kopf]
  276. [heißen]
  277. [Leute]
  278. [wohnen]
  279. [getrieben]
  280. [Kinder]
  281. [ruft]
  282. [schwingt]
  283. [gesprochen]
  284. [Ohren]
  285. [Spuken]
  286. [hinzugethan]
  287. [Weide]
  288. [Sternenhimmel]
  289. [weißt]
  290. [bedeuten]

Wikiborn-Footnoten