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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/587

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Albert Kangen Verlag für Litteratur und Kunst München

Heinrich Mann

Die Göttinnen

oder die drei Romane der Herzogin von Assy

I Diana   II Minerva   III Venus

Wohlfeile Ausgabe in einem Bande (1006 Seiten)

Umschlagzeichnung von Th. Steinlen

Preis geheftet 5 Mark, gebunden 6 Mark 50 Pf.

Das litterarische Echo, Berlin: Heinrich Manns Romantrilogie ist eine Dichtung von unerhörter Gewalt, die aus unserer epischen Litteratur einsam emporragt; es ist eine Kunst ohne Vorfahren. Oberflächlicher Betrachtung mögen Gabriele D’Annunzios Schriften für die „Göttinen“ vorbildlich erscheinen. Aber niemals sind dem Italiener Charaktere von solch plastischer Schärfe gelungen, niemals Schilderungen von so glühender Farbenpracht, wie sie uns aus jeder Seite dieses Buches entgegen leuchten. Bei D’Annunzio die prasselnden Fronten eines kunstreichen Feuerwerks — hier der himmellodernde Brand unverlöschlicher Leidenschaft. … „Die Göttinnen“ ist das Meisterwerk eines ganz Großen.

 

Hermann Bahr im Neuen Wiener Tagblatt: … Ein wunderbares Buch, so reich, so fein, so klug!

 

Die Zeit, Wiener Tageszeitung: Es ist schon lange kein Buch geschrieben worden, das der Herzogin von Assy gliche. In Deutschland vielleicht überhaupt noch keines. … Von Anfang an reißt einen dieses Buch im Taumel mit sich fort. Es steigt einem zu Kopf. Man genießt es, vertrauensvoll, wie edlen alten Wein, der die Lippen kühlt und süßer Düfte voll ist, der aber, kaum getrunken, heiß ins Blut schießt und es wild durch die Adern jagt. Man ist bezaubert und berauscht.