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Page:H.M. Venus.djvu/72

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„Das ist es ja, daß auch ich es nicht weiß. Und ich möchte es wissen. Darum geh’, mein Alter.“ Eines Morgens sah sie Don Saverio im Hause gegenüber aus dem Fenster winken.

„Wie kommst du dort hinein?“ fragte sie später. „Es gehört mir, ich habe es von der Stadt erworben.“

„Ah! Auf welche Weise? Du hast noch mehr Schulden gemacht?“

„Keineswegs. Ich habe es für das Geld gekauft, womit man meine Vermittelung bezahlt hat, als du diefen Palast übernahmst. Das Haus zu unserer Rechten habe ich gleichfalls bekommen — tauschweise.“

„Erkläre, bitte.“

„Im Austausch gegen das Haus da drüben!“

„Aus dessen Fenstern du mir zuwinktest? Es ist aber noch immer deins!“

„Und wird meins bleiben. Denn ich hatte den Preis von fünfundzwanzig Lire für den Quadratmeter auf fünfzehn Lire und dann auf drei Lire heruntergedrückt, wovon niemand mehr Trinkgelder bekommen konnte, weder der Bürgermeister noch sonst jemand. Somit verlohnte es sich für die Stadt nicht mehr, von dem Hause Besitz zu ergreifen und die Kosten des Vermietens zu tragen, — und man läßt mir beide Häuser.“

Sie dachte: „Er hat den Geschäftssinn seiner Mutter! Und er rundet seinen Grundbesitz ab, ganz so wie der Bauer den ich hinter mir gelassen habe.“

„Ich bewundere dich,“ äußerte sie.

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