Page:H.M. Venus.djvu/334

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Er lehnte sich gegen eine Säule und hielt die Hände hinter dem Kopf gekreuzt. Sein Fuß trat lässig auf eine ausgelöschte Fackel. Er war nackt. Er deuchte ihr sehr schön. Er hatte große, aufwärts gebogene Locken, seine Augen blitzten blau, sein Mund mit kurzer roter Lippe war vor Kühnheit fast thöricht.

Draußen wurden die Worte entschleudert:

„Tochter Björn Björnsides, steige auf gen Himmel!“

Die Herzogin errang einen letzten Atemzug. Die Stirne feucht und kalt, und brechenden Blicks, lächelte sie hinüber in den Schatten. Und sie fühlte, es lächele im Schatten.

 

Ende des dritten Romans

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