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Page:H.M. Mnais und Ginevra.djvu/79

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„Ihr tragt, Ginevra, auf Euren Wangen, die sich röten, den Abglanz des Ortes, woher Ihr zurückkehrt. Wie Ihr strahlt! Erzählt doch, was Euch dort geschah!“

„Seine Stimme kam von jenseits eines Feuers, das irgendwie so köstlich schien, daß das Herz darin zu baden wünschte; und er befahl mir, zurückzukehren und sie auf mich zu nehmen, die Liebe. Und sein Urteil klang wie Verheißung, und sang und harfte. Ich sehe das, Raniero! Gleichzeitig sehe ich den Himmel und meinen Geliebten!“

„Nun fühle ich euer Herz schlagen, Ginevra, und Euren warmen Atem und … auch das Fleisch Eurer Lippen haben meine gefühlt. Ginevra! So ist es Leben und grenzenlose Erfüllung und soll nicht mehr schwinden? Ihr werdet immer in diesem Hause bleiben, kein Mensch wird wissen, daß Ihr auf Erden seid.“

„Nein, alle sollen mich sehen, und wenn wir zur Kirche gehen, mich lästern und ver-

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