Sie kaufte sie ihm, und er riß zuweilen ein Blatt ab, um die Hemden anzuschreiben, die er in die Wäsche gab. Denn er hielt seine Habe zusammen wie ein ländlicher Hausvater. Seinen jungen Groom, der Kompottreste ausschleckte, verjagte er auf der Stelle. Mittags nach dem Bade, im seidenen Schlafrock und die Frühstückscigarette zwischen den Lippen, ließ er sich über die Ausgaben der Wirtschaft berichten, zuweilen besichtigte er den Bestand der Speisekammer. Er speiste um zwei Uhr, machte oder empfing Besuche, und pflegte sich gegen Abend in den „Klub der Eroberer“ zu begeben. Liebling hatte ihn eingeführt, und er traf dort die Mehrzahl seiner Bekannten: Kaflisch, Blosch, Goldherz und Nbell, Stiebitz und den Kommerzienrat Bescheerer, Kapeller, Ratibohr, Bediener, Jekuser, Hochstetten und Claudius Mertens. Die Mitglieder genossen mannigfache Vorzüge; sie fanden stets eine kalte Douche bereit, einen Masseur und einen Fechtmeister, und durch die Verwaltung bezogen sie, früher als die übrige Welt, die letzten Londoner Neuheiten in Handschuhen, Kragen und Kravatten.
Im Fechtsaal pflegte von sechs bis sieben Uhr der Bankier Ratibohr mit Hahnenschritten umherzugehen. Sein gefährlicher Ruf machte seine Freundschaft begehrenswert. Andreas suchte ihn regelmäßig auf; während des Diners und später im Rauchsalon, beim Whisky war er sein dankbarster Zuhörer. Nach Erledigung der Kurse und der Borsenwitze füllten Weibergeschichten den Rest des Abends, und wenn man im „Klub der Eroberer“ erzählen konnte, was mau wollte,