Pistazienkuchen, während Liebling diese Leckereien kühl verschmähte.
Als Asta zu ihm trat, wiederholte Andreas freundlich lächelnd:
„Gewiß, die Hochzeit des gnädigen Fräuleins muß doch mit etwas Außergewöhnlichem begangen werden. Wollen wir sie nicht durch ein Festspiel feiern?“
Eine dicke Falte erschien über Astas zusammengewachsenen Brauen, die ziemlich hohen Schultern zuckten verächtlich.
„Mit wem wollen denn Sie feiern?“ sagte sie nachlässig, ohne Andreas anzusehen.
Dem armen jungen Mann, der die stumme Feindseligkeit der Tochter des Hauses endlich zu besiegen gehofft hatte, erstarb das Lächeln auf den Lippen. Er fühlte, wie er blaß ward. Der Zorn dieser untersetzten Brünette rief plötzlich das Bild jener faden Blondine in ihm wach, die ihn übellaunig angefahren hatte: „Jüngling, wie kommen Sie mir vor?“ Es war ihm klar, daß Asta ganz dasselbe gemeint hatte, und er fühlte sich so völlig erdrückt durch ihre Verachtung, daß er nicht wußte, wohin den Blick wenden. Frau Pimbusch lächelte ihm boshaft zu, aber Frau Mohr, die eine Hand auf seinen Arm legte, flüsterte voll aufrichtigen Bedauerns:
„Ich hätte Ihnen vorher fagen sollen, daß Fräulein Türkheimer von einer Feier nichts wissen will.“
Sie wandte sich an das junge Mädchen.
„Liebe Asta, es ist eigentlich gar nicht hübsch von