aus, er wußte wohin. Er ließ sie voran und wandte sich laufend nach Beutendorf. Von weitem loderte ein Schein in der Nacht, und von Beutendorf läuteten sie. Nun stand das Feuer seitwärts ihm gegenüber. Läufst du jetzt darauf zu, wohin kommst du? Er wußte es schon, wohin, und er lief. Von weitem, im Licht des Brandes, sah er etwas sich bewegen, wie eine wandelnde Mühle: Klinkorum, der um sein brennendes Haus her die Arme durch den Himmel drehte. Als Balrich unversehens hinter dem Hause C hervorkam, riß jemand aus, am Boden, wie ein Hase. Aber bei dem Aufflammen des Balkons, der grade stürzte, erkannte Balrich den Hasen; es war Jauner, der Spitzel, Dieb, Verräter und Brandstifter.
„Seht ihn laufen!“ rief er den Dinkls zu; sie saßen auf gerettetem Plunder am Grabenrand, starrten in den Brand und wandten sich nicht um. Der alte Gellert aber, mit nichts Gerettetem als einer Flasche, schwenkte sie drohend. „Niemand läuft! Gefälligst läuft niemand!“
Balrich ließ den Betrunkenen, er sagte zu Klinkorum, der herbeiirrte: „Der Brand kommt dem Heßling sehr gelegen. Ihnen muß er jetzt nichts mehr zahlen, — und dann mein Brief. Er denkt, dort brennt der Brief, der ihn enteignen soll.“