„Wer weiß, sie haben eine Art Führer, den ich für einen ausgesprochenen Hypnotiseur halte.“
„Wie verlockend!“ sagte Frau v. Anklam, an den Augen das Lorgnon. Horst Heßling, neben ihr, bat sie dringend, sich keine Illusionen zu machen. Der Mann sei kein Gent, — „seine Schwester dagegen, das Mädchen hat Klasse,“ sagte er herausfordernd; und jetzt war es an Frau v. Anklam, sich zu ärgern. Der General v. Popp seinerseits verlangte, rot anschwellend:
„Werfen Sie ihn hinaus, zum Teufel!“ — worauf der Industrielle ihn ansah, als sei v. Popp im Stande der Unschuld.
„Wenn das so einfach wäre.“ Dann bekam er einen Ausdruck, wie wenn er hinter dem General jemand sähe, der nicht da war.
„Was hat er vor?“ murmelte er, sichtlich erblaßt. „Ich bin bereit, der Gefahr ins Auge zu blicken, nur wissen muß ich, wo sie ist.“
Dies ward als peinlich empfunden. v. Popp erleichterte alle durch lautes Geschrei.
„Sie sollen nur losgehen,“ schrie er, „wir werden sehen, wer die Macht hat!“ Assessor Klotzsche, in einem Winkel um Gretchen, die Tochter des Hauses, bemüht, zog hinter ihr die Hand hervor und streckte sie zum Schwur hin. „Sie sollen nur!“ keifte er mit angestrengtem Augenrollen — und kehrte, seine Ent-