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Page:H.M. Diana.djvu/79

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„Ich weiß, er stellt Ihnen nach. Bleiben wenigstens Sie kalt und standhaft! Eine anständige Frau … Wie wollte ich Sie achten!“

Der Herzogin blieb keine Zeit zu antworten. Sie spürte noch einmal den Druck von kalten Fingern auf ihrem warmen Arm, dann hatte Friederike sich ihren horchenden Höflingen zugewendet. Phili war sogleich bei der Herzogin.

„Hat sie Ihnen über mich vorgejammert?“ flüsterte er. „Natürlich! So ein Kreuz mit der Frau. Kann sie denn gar nicht gemütlich sein? Soll sich doch ein Beispiel an meiner Mama nehmen! Die hat erst neulich dem Papa das lebensgroße Porträt von der Beate geschenkt. Aber meine Mama ist auch nobel, wirklich äußerst nobel, finden Frau Herzogin nicht?“

„Ah! Die Königin hat Seiner Majestät das Porträt seiner Freundin geschenkt!“

Sie sah weg; unvermutet empfand sie es, wie weit sie getrennt war von diesen Menschen und ihrem Seelenleben.

„Sie waren heute abend still, königliche Hoheit?“ fragte sie. „Hoffentlich nicht in trüber Stimmung?“

„Was denn sonst! Hier bei meiner Frau bekomme ich ja nur Thee, das ist doch zum Weinen. Wenn ich keinen Kognak habe, Frau Herzogin, dann denk’ ich gleich an meinen unbefriedigten Ehrgeiz, und was für ein verfahrener Karren ich bin. Dann möchte ich meinen weißen Kragen umlegen.“

„Ihren weißen Kragen?“

„Frau Herzogin wissen noch nicht? Meinen

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