Novella IX della Giornata I del Decamerone (Lumbaart)/1
In die ersta Zittu wia der Kinig fa Cipri, het dia Heilagu Orti arobrut fa Gottfrei Buglione, ist bigagnud das as noblists Wib fa Guascogna zum Heiliga Grab ist ga wolfartu, un wiasch ist zrugchu ist a mandarst in Cipri, isch ufmn wag fa ufarschanta Mannu esklumansig behandluti worda. Zwib oni trost globtis ga zklagen: aber dlit hein zuru gseit dasch aba darbat farliara, de der Kinig fiara as schlachts un as fuls un as wenin guts leba, un das ar niamal schich wendichira mit dena dii schlacht tian un handlun, aber in gaganteil dia unzolbarn possa diesch imu spilun noch protegiut un jeda da der chlagut schich mus mit affi sfogira. Zwib wias di sacha gert het oni andarst zmachun hetzaschi grisolwut oni trost in ir trübsal salbar zum Kinig sgan un schis arumutingas bihadlu zarbiessan. Wiasch forum Kinig ist gsin, mit weinanda aigo hetack mu gseit: "Min Her, ich chu for diar nit das ich farlanga das duw stroffost die mich bileidigut hein; abar dirtestwilla das duh miar sagat wiat di zotta artraga chanst diey diar taglich spilun un als liedast. Gott weissas ob ich diz chenti artraga un lieyada oni dim raht un lehr, den dun bist der ma der alst mit gidult treit"
Der Kinir, wianar het dich sacha gert fam wib, wendar schio tschistar fuila ist gsin, dua is gsin grad wendar fom schlof arwacha, un aba fa Zwibsch possa hedar agfanga stranga Richtar sin mit jedum die in di art odar in andri Manir appus toh hein das wida t'Er fa schim Kroa gsin ist.
Giovanni Papanti, Parlari Italiani in Certaldo, 1875, pag. 699-700