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Dodendantz

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Dodendantz.
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1520 Lübeck

:

<1>
God vorboth Adam in deme paradyse:
Eth nicht van desser frucht, de ick dy wyse,
Deystu hir entyegen, so mostu sterven,
Nicht du alleyne, men ock al dyne erven.
Adam brack dat gheboth ane noth,
Alsus quam an uns de natürlike doth,
Dem wy nenerleyewys konen entwyken,
Olde, junge, ja de arme myt den ryken.
De hilghe schrift ropt myt allem flyd,
Dat hir jo is eyne korte tyd,
<2>
Ok hebbe wy des grote vorfarenheyt,
Wo yd alle dage fuste gheyt.
Hirumme latet jw dyt vor ogen staen,
Wente in korter tyd möthe gy dar an,
De doet sendet jw neenen breff,
He kumpt slyken recht so eyn deff.

=== De doet ===

In dessen dantz essche ick jw alle,
Wo vele juwer ock is in deme talle,
Komet an, gy möthen doch mede,
Altes nicht helpen jw de wedderrede.
Nicht spare ick wer adel efte jöget,
Neen gelth, stath, wyszheyt efte döget.
Weset altomale by tyden bereyt,
Komet alle heer in mynen kreyt.
Ick wyl jw up de erden strecken
Unde ernstlick eynen foeth lenger recken,
He sy olth, junck, arm efte ryke,
Ick neme se mede al ghelyke.
Des mynschen levent is in der jöget
Vorfullet myt sunden unde veler undöget,
Sus spare ick ok nicht jöget, wo yd gha,
Unde dantze sus vore, Folget alle na.

De Doet sprickt vort an
alsus to deme pawese.

=== De doet ===

Her pawes, dy mene
ik, wes hastigen rede,
Du holdest up erden
de hoghesten stede,
Eyn vicari Cristi, de
hogheste prelate,
Dantze du vor an
nach dyneme state.
Hefstu dit hilge ampt
wol vorstaen,
So magstu nu frolik
vor den Heren gaen.
  
=== De pawes ===

God vorbarme dy o-
ver my, miserere mei,
Maria helpe my und
ok de gracia Dei.
Al byn ick to grotem
stathe uth vorkoren,
So byn ick doch ghe-
west vele vorworen
Der kristen wolfart
betrachten myt flyth.
Here, wes des andech-
tich, yd is nu recht tyd.
<3>
=== De Cardinal ===

Deus meus, God, wes
myner jo nu dechtich.
Al byn ick in stathe
hoch unde mechtich
Gheholden, de stede
der hilgen apostel,
Werdich geachtet ja
ach so kostel,
De doet wyl my dyt
gantz vorderven.
God gnade my, wen-
te nu moth ick sterven.
  
=== De bisschop ===

Pax Domini unde syne
grote barmherticheyt
Mothe my nu jo syn
bereyt.
Wo eyn recht bisschop
schal leven,
Dat heft Paulus tho
Thimotheo schreven.
Dat bedencke ick nu in
myneme lesten.
O God, ghetruwe her,
de föge yd tome besten.
 
=== De dot tome cardinal ===

Her Cardinal, tret her
an mynen dantz,
Ick mene dy ernstlyk,
heel unde gantz.
Dyn apostelyke staeth
unde werdicheyt
Wert nu gantz unde
heel nedder gheleyt,
Jo hogher stath di God
heft ghegeven,
Jo grotter rekenschop:
dyt merke even.
 
=== De dot tome bisschop ===

Her bisschop, du werst
nu geföget to der erde.
Eyn bisschop is eyn
gheystlik herde.
Hefstu de schape Cristi
gheholden in acht,
Nicht vorstroyet, men
men ghevödet unde wacht
Dar suss alle prelaten
synt to vorplicht:
Bystu so, dantze vort,
fruchte nicht.
<4>
=== De keyser ===

Alle myn stath unde
werdicheyt
Wert nu tho hantes
nedder gheleyt.
Dat maket de alder
gresslikeste doet,
Syn both is starck,
syne macht is groth.
Wo hog ik sy, ick kant
nicht keren.
Gnade my, God, eyn
here aller heren.
  
=== De keyserynne ===

Ich, wo rechte wunder-
lyk is my to synne.
Al byn ick eyne ryke
eddele keyserynne,
Nicht en kan ik höger
in stathe rysen,
Ok kan syk neyne gro-
ter forstynne bewysen
In alle desser heelen
cristenheyt,
To sterven bin ik noch
nenerleyewysz bereyt.

=== De doet to dem keyser ===

Her keyser, du werest
tho eynem heren
Utherkoren, de cristen-
heyt to regeren
Myt dem swerde der
rechtferdicheyt,
De hilge kerke to hol
den in eyndrechticheyt,
De vyende der cristen
myt flyte to haten:
Isset so gescheen, dat
mach dy nu baten.
 
=== De dot tor keyserynnen ===
Ja, keyserynne, dat is
dat olde leet,
Se spreken alle: Ick byn
noch nicht bereyt,
Beyde yo noch eyne
lange tyd.
Neyn, de forstinnen
unde frouwen, de nu syd,
Dantzen gerne vele
nyer trede.
Holth an, dantze vort
up eyn ander stede.
<5>
=== De konnynck ===

De doet kumpt to my
sunder frage.
Ach, mochte ick yd set-
ten myt öm in dage,
Hundert yar unde meer
scholde yd staen,
Eer he my eyn yawo-
rd scholde aff gaen.
Al mynes rykes raet,
rydders unde manss
Neen gheyt vor my
in dessen dantz.
  
=== De hertoch ===

Dyt hadde ik ernstlik
vaken ghewroken,
De my susz hadde to-
ghesproken.
Men nu moth ik heb-
ben paciencie,
Wente my wroget seer
myne conciencie,
De doet kumpt heer
seer unghehür,
Ick moth vort, yd sy
lucke efte effentür.
 
=== De doet tome konninck ===

Her konninck, hochghe-
boren, eddel und ryk,
Dantze myt, du werst
nu myn ghelyk.
Dyt behoret dyneme
stathe, merke my,
Rechtferdich to wesen,
barmhertich dar by.
Isset so van dy unde
den dynen ghescheen,
So wert dy God gne-
dichlyken anseen.
 
=== De doet tome hertogen ===

Hochgheboren herto-
ge van eddelem slechte -
Sus hebben di heten di-
ne ridders unde knechte -
Men ik wil dy anders
to spreken:
Holth an, ik wil dyn
herte tobreken.
De denne is rede, heft
God ghesecht,
Wan he ön esschet,
salich is de knecht.
<6>
=== De abbet ===

Ach, hadde ik dat ghe-
holden myt flyd
Mit al mynen broderen,
de myt my syd,
Dat queme my nu to
groter bathe;
Och, hadde ick Gode
in dessem stathe
Also ghedenet in rech-
ten truwen,
So mochte ik dar nu
ewich up buwen.
   
=== Doctor in artzedye ===

Ach God, hir is gantz
klene rath,
Dyt water is vorwa-
re gantz quath,
De ferwe is swarth,
grön unde roth,
Ick see dar in den byt-
teren doth.
Up der appoteken is
nicht eyn krud,
Dat jegen den doet
kan wesen gud.
 
=== De doet to dem Abbet ===

Her abbet, geystlike vader, di mene ik gantz,
Kum hastygen in den dodendantz.
In velen capittelen hefstu gewesen,
Dar dines ordens regel wart gelesen:
Hefstu di wol dar na gericht
Myt dynen broderen, so fruchte nicht.

=== De doet tom crützheren ===

Her meyster van dem Düdeschen orden,
Ik wil myt di dagen in korten worden,
Di helpet nicht lenger staet efte ghelt:
Volge my na up eyn ander felt.
Hefstu barmhertich ghewest dynen armen,
So wil sik God diner wedder erbarmen.

=== De crützhere ===
 
Seet, wo greselik synt
desse word. Nüwerl-
de hebbe ik der gheliken
hord. Unse orden strec-
ket syk wente an de Tor-
kye. Dorch Prützen, Lyf-
lant went an de Wallach-
ye. Dyt alle kumpt my
nu weynich to baten.
Help my nu, Maria, so
werde ik nicht vorlaten

=== De dot to dem doctor ===

Her doctor, dantze myt,
holth an de hand.
Du hefst my nenen boden sand.
God, de hogeste arste unde de beste,
He helpet erst unde ok in dat leste,
Al, de öm denen uth hertens grunt,
Maket he ewich an der selen gesunt.
<7>
=== De Canonicus ===

Och, dat weth ik wol,
sy des bericht,
Dat ik to veler geyst-
licheyt byn vorplicht,
Der ick noch nicht ve-
le hebbe betenget.
Nu werde ick van deme
dode ghedwenget,
Des hadde ick noch
gantz kleynen loven.
Nu werde ick berovet
aller mynner proven.
  
=== De pastor (parner) ===

O Criste, du storvest
umme my gantz wylligen,
Ick bydde dorch vor-
denst dyner hilligen,
Umme alle gude wer-
ke, de werden ghedan,
See my armen gne-
dichliken an,
Laet dyne hylgen wun-
den unde bittere doet
My yo nu helpen uth
aller noet.
 
=== De doet tom canonik ===

Her domhere, profici-
at! bona dies!
Wordestu vorgetten,
dat were wat nyes!
Holth an, dantze mit
in den doet.
Dyne prebenden, rente,
kleyn unde groet,
Al dat tytlyk is, wer-
stu nu quyd,
Men gude werke belo-
net God to ewiger tyd.
 
=== De dot to dem parner ===

Her kerkhere, cum licen-
tia, ich kome to dy,
Holth hastyghen an-
unde folge my.
Dy is bevolen de ker-
ke, Godes tempel,
To geven dynem kaspel-
folke gode exempel.
Bystu eyn gud herde,
eyn recht prelate,
So kumpstu recht nu
vort to grotem state.
<8>
=== De monnick ===

O Deus, wo wol que-
me ick denne to mathe,
Mochte ick komen to
so grotem stathe.
Myn kleyne arbeyt,
waken, lesen unde syngen,
Konde my neynerleye-
wysz dar henne bringen,
Were Cristus vor my so
bitterlik nicht gestorven,
Dar myt he my dit al
heft vorworven.
  
=== De rytter ===

Help, ridder sunte Jurgen,
my is gantz bange.
Tavende sath ik alto
lange
By deme konnynge,
myneme gnedigen heren.
Dath dede ick öm tho
groten eren.
Nu vole ick an my den
bitteren doet.
O God, help my yo nu
in desser noet.
 
=== De dot to dem monnike ===

Broder monnyck, van
wat orden dattu byst,
Dyn orde is gemaket
ane argelyst
Van dem hilgen vaderen
eyn recht reformacien.
Wo wol du hefst ghe-
leden etlyke temptacien,
Vor dyn horsam, casti-
gynge unde ander arbeyt
Wert God dy geven de
ewygen salicheyt.
 
=== De dot to dem rydder ===

Her rytter, ick do dy
hastich to wetten,
Treth an, ick wyl dy
nicht vorgetten,
Volge my nu in den
dodendantz.
Dyn stath, werltlyke
ere, heel unde gantz,
Nympt nu eyn ende
ane alle schympen.
De wegge is nu up
went an den tympen.
<9>
=== De doet to deme official ===

Gy geystliken richters, ok du official,
Komet alle heer in dessen gral,
Curtesaners, ock alle gy notarius,
Hinricus, Johannes, locate unde bacalarius,
Vor Godes richte möte gy in desser fart.
Dar helpet neyne wassene neze efte flassene barth.

=== De official ===

Ach God, dyt synt seer scharpe word,
De ick nü hir susz hebbe ghehord
Myt al den gesellen, de myt my syd.
Hadde wy dat richte vorstan myt flyd,
Mit rechter guden conciencien,
So horde wy nu eyne gnedige sentencien.

=== De dot tom klusener ===

Broder Conrat, eft wo du bist geheten,
Desses dantzes laet di nicht vordreten.
Bistu otmodich ghewest, ane glitzerye,
So de vaders plegen in der wostenye,
Din willige armod un ander flid
Wert Got di belonen to ewiger tid.

=== De klusener ===

O Here, dencke myner
in desser stunt,
De du umme my byst
yammerliken vorwunt,
Erlöze my, so du dedest
den hilgen Heliam
Unde den guden kon-
nynck Ezechiam,
Nym my, Here, uth des-
sem elende,
Myne sele bevele ick
in dyne hende.
 
=== De dot tom bormester ===

Her bormester, dat or-
del unde alsodane word
Hefstu noch nicht eer
ghehord,
Dath dy nu wert tho-
gesecht:
Dantze myt, du most
vor Godes recht!
Is nu gerecht dyne
conciencie,
So werstu horen eyne
gnedige sentencie.
  
=== De borgermester ===

Ach God, wo schal ick
dyt vorstaen,
De doet tastet my
ernstlyk an.
Ick meende, ick scholde
noch werden gesparet,
Dat vele sake noch
werden gheklaret,
De borgers konen my
nicht wol entberen.
Id is gud bytyden
sterven leren.
<10>
=== De klosternonne ===

Eya, help Maria, my
is övel to mode,
Schal ik alrede sterven,
dat do ik node.
Ick hadde ghehopet
noch meer to leren,
Wo ick scholde denen
Gode, mynem heren,
Dem ik myne sele heb-
be vortruwet gantz,
Unde also mochte erlan-
gen der junckfrouwen krantz.
  
=== De kopman ===

Ach yd is yo war,
hadde ik myne tyd
Gode ghedenet myt
so grotem flyd,
Also ick na gelde heb-
be ghyret
Unde weynich hilge da-
ge rechte fyret,
So krege ik wysz ewy-
ghe salicheyt.
Dem gelde to denen is
al vorloren arbeyt.
 
=== De dot to der nonnen ===

Klosternonneken, vor
vere dy nicht to sere,
Desses dantzes hefstu
grothe ere.
Wente de syk Gode heft
ghegeven
Unde de wyl voren
eyn geystlik leven,
De moth syk gantz van
der werlde keren
Unde schal by tyden
sterven leren.
 
=== De dot tom kopman ===

Kopman, to stervende
bystu gantz bedrovet,
De werlt heft dy men
sere gheovet.
Umme gelt deystu ar-
beyt unde flyd,
Men Gode to denen
hefstu neene tyd.
Nu mostu myt in eyn
ander lant,
Wat is nu dath vele
ghyrent bewant!
<11>
=== De juncher ===

Ach neen, leyder, dat
is vorkeret.
Gode to denen hebbe
ick nicht wol gheleret,
Men slomen domen
dryncken unde syngen,
Myt pypen bungen
dantzen spryngen.
Myn vader heft my
vele to hope lacht,
Up den dot hadde ik
noch nicht ghedacht
  
=== De junckfrouwe ===

Ach neyn, ick byn yo
noch eyne yunge derne,
Myne elderen behelden
my ock gantz gerne,
Eya, mochte ick behol-
den dat leven.
Dar wolde ik al mine
kleynöde umme geven.
De dot sparet nicht ol-
de efte de nyen,
Ick bevele my deme so-
ne der junckfrowen Marien.
 
=== De dot tome juncheren ===

Juncker, wo rechte
fromde is dy by my,
Unde byn doch nu so
na by dy,
Dat schaltu recht
also vorstan:
Dyn levent is nu tho
deme ende ghan.
Hefstu wol ghedenet
Gode, dyneme heren,
So kumpstu nu tho
groten eren.
 
=== De dot tor junckfrowen ===

Junckfrouwe Gyseltrut,
wo ick dy schal heten,
Dantze vort, laet dy
nicht vordreten,
Du plechst gerne tho
dantzen unde spryngen,
Vele nye leede lerestu
syngen.
To stervende make dy
hastygen rede,
Dar synt vele achter,
de möten alle mede.
<12>
=== De borger ===

Ach Got, wat hebbe ik
dar vele umme dan,
Dath ick mach heten
eyn erbar man.
Unde ock vele geldes
mochte werven,
Dat sulve to laten my-
nen kynderen unde erven.
Hadde ik den armen
ghegeven myt flyd!
Ach de dot nympt my
dat levent unde tyd.
  
=== De baghyne ===

Do men my nicht kon-
de ryke beraden,
Moste ick werden ba-
gyne draden
Ik hebbe geknuttet,
geneyet unde gewracht,
Myt kleynen sorgen
myn levent henne bracht,
Ock hebbe ick my erne-
ret myt der spyllen.
O dot, schone myner
noch umme Jhesus willen.

=== De doet to deme borger ===

Du borger, lechst grote sorge dar an,
Dattu mogest heten eyn ryke man.
De tytlik gud wyl sammelen ane sunde,
Unde Gode dar by wyl hebben to frunde,
Der synt manckt vyven nauwe twey.
Dede socht ewich gut, selich is de.

=== De dot to der bagynen ===

Vorveer dy nicht, kornute, suster bagynken,
Id is all eyns, eft du hetest Wobbeke efte Kristinken,
Krichstu wat to wetten gysteren efte hüde,
Wo draden kumpt dat manckt de lüde.
Neen dinck hyndert dy nu so sere,
Alse vele unnutte tydynge unde nye mere.

=== De dot tom doren ===

Hyntze Sychelenfyst van Geckeshusen,
Du hefst lange noch gan in deme susen,
Du dorest fuste an, lest ock nicht aff
Unde blyfst eyn narre wente in dat graff.
Dantze vort, ick wyl di vore syngen,
Du must nu na myner pypen springen.

=== De dor efte geck ===

Al wor, ik weet de fetten slöke,
Dar gha ick hen manckt de köke,
Ick ethe unde dryncke myt den heren,
Eyn ander betalet, ick helpet vorteren
Myt lichten synnen, bungen unde pipen.
Nu kumpt de dot unde wyl my grypen.
<13>
=== De amptman ===

Ach neen, ick befruch-
te my in velen saken,
Mochte ick leven, ick
wolde yd beter maken.
Ick hebbe yo myn
ampt wol ghelerd,
Mynen gyldebröderen
was ik ok lef unde werd.
Dat my doch de doth
lenger leven lethe,
Wat schade öm dath
unde myne fruwen Grete.
  
=== De studente ===

Non non, expectate,
yd is noch neen tyd.
Ik hebbe studeret myt
grotem flyd,
Vaken hebbe ik ghekre-
gen scharpe correccien,
So wan ik yo vorsume-
de de leccien
Mochte ick appelleren,
de doth deyth my wee,
Ach leyder, neen, dat
is impossibile.
 
=== De dot tom amptman ===

Mester amptman, hefstu
myt truwen ghewerket,
So kumpstu nu int
rechte market,
Nicht myt loszheyt
schon vor ogen,
Bynnen feyl unde so
bedrogen,
Bystu ock truwe ghe-
west myt allem flyd,
Dat belonet God nu
unde ock to ewyger tyd.

=== De dot to dem studenten ===

Her domine efte Johan-
nes, wo dyn name ist,
De dot gyft dy nicht
lenger fryst.
Eyn yunck man schal
by tyden leren
To denen Gode, syneme
heren.
Hefstu dat ok so myt
flyte gheleret,
So werstu nu ewich-
lyken gheeret.
<14>
=== De bure ===

Neyntwar, wo schol-
de ik so alrede sterven!
Ick wyl noch bynden
mannyghe gerwen,
Mochte ik leven wen-
te in de arne,
Myn wyff heft ock
vefteyn stucke garne.
Nicht ein schyte scha-
det my, mochte ik leven,
Ok wolde ik minem junk-
eren de pacht wol geven.
  
=== De rüter ===

Wol umme, wol heer
myt lichten synnen!
De nicht en waget, de
kan nicht wynnen.
De doth maket my
halff den schrul,
My duncket, he is al-
der dynge dul,
He begynnet my hir
unde dar to plücken,
He menet my vorwar
eyn fel to rücken.
 
=== De doth to deme buren ===

Tytke burkerl, holth
an myt der hast,
Wen ik angrype, den
holde ick fast.
Hefstu den hilgen
teyn boden horsam wesen,
De dyn kerkhere dy
plach vortolesen,
So wert dy nu scha-
den nicht eyn stucke,
Unde kumpt dy to seer
grotem lucke.
 
=== De doth to dem rüter ===

Du rüter, woldest ger-
ne juncher heten,
Dantze vort, laet dy
nicht vordreten.
Ik wyl myt dy fechten
in dessen dagen,
Gewynnestu, so wer-
stu nu to rytter slagen.
Ik wil dyn overdaet
nicht lenger schonen,
Dyne groten word hel-
pen dy nicht eyne bonen.
<15>
=== De dot to der ammen ===

Amme, kum heer myt
deme kynde,
Ik neme den werd
myt deme ghesynde,
De suster, den broder,
myt alle den gesten,
Olth, yunck, quaden
unde ock de besten.
God, dede wonet in
den hogesten tronen,
Wyl yslyken recht na
den werken lonen.
  
=== De amme unde kynt ===

Ach, greselyke doet,
schone dessem kynde,
Dat ick hir in de döke
wynde,
Ach ick behelde dyt
kynt gantz gerne.
Ach schone ok my ar-
men derne,
Ach wyl my noch le-
ven laten,
Wat kan dy dat scha-
den efte baten?
 
=== De dot to dem amptghesellen unde ander yungelyngen ===

God sprickt myt synem hilgen munde:
Waket unde bedet to aller stunde!
De dot sendet jw nenen breff,
He kumpt slyken recht so eyn deff.
Hir umme, amptgheselle, holt an de hanth,
Du most myt in eyn ander lanth.

=== De amptgheselle ===

Wat lanth, wat lanth schal ick nu wanderen?
Ik quam nu kortes van westen uth Flanderen.
Nu kumpstu, dot, vort yagen myt macht,
Up dy hebbe ik noch nicht ghedacht.
Ik gynge lever to kroge myt mynen kumpanen
To der Wytten Ulen ette to deme Roden Hanen.

=== Int besluth sprickt de dot alsus ===

Tredet alle heer,
papen,ock gy leyen,
Ick wyl jw alle umme
meyen
Myt desser setzen, grot
unde kleyne.
Myt rechtem ernste
ik jw alle meyne.
Myn anslach is myt
groter hast,
So wene ik fate, den
holde ick fast.
Dantzet mede, ick syn-
ge vorhen,
<16>
Alsus heth de sanck, den ick meen:
Bytterlyken sterven is de erste sanck,
De ander is der klocken klanck,
Der drydde is, in korter stunden
Werstu vorgetten van dynen frunden,
Umme dyn tydlyke gud ghan se to deele,
De worme umme dat flesz, de düvel umme de sele.
Wan denne dyt sus wert entricht,
Dat eyn yslyk syn eyne part kricht,
Dat holth he so fast ane alle feyl,
He geve dat nicht vor de anderen twey deyl.
Krygen de worme dat flesz to deele,
Se achten nicht des gudes edder der sele.
Wan de frunde ock krygen dat gud,
Achten kleyn, wat lyff unde sele doet.
Kricht de düvel de sele in beholth,
Ja, he geve se nicht vor alle golth.
Up dat syn wylle jo nicht en schee,
Eyn yslyk syk wol vore see.
Leret wol sterven unde syd bereyt,
Wol sterven allen kunsten boven geyt,
Wol sterven is so groten kunst,
Dar mede men kumpt in Godes gunst.
O Criste, dorch dynen doth sy wy vorlost,
Wesz du yo unse ewyghe trost Amen.

Anno domini Mccccxx Lübeck.