De Kröger van Poseritz

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De Kröger van Poseritz.
Author: Ernst Moritz Arndt
Dialect: [[Dialekt:Mekelborgs|]]
Text type: Saag
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Im Lande Rügen nich wiet van de Olde Fähr etwa eene Mil vam Sunde is een Karkdörp, dat het Poseritz. Då wahnde mal een riker Smitt, un de hedd ook eenen swarten Pudel, de kunn afsünnerlichste Künste. Dat Deerd was to sinen Künsten so klook und haselierig, datt de Smitt, de mit siner Smed eenen Krog helt, dat Hus jümmer vull Lüd hedd. De Pudel was so god, as hedde de Mann alle Dag Poppenspill edder eene heele Bande Kumödiganten im Huse hett. Dat gaff schöne Penning un klung hell in den Büdel herin; äwerst o weh! wo hett et toletzt för de arme Seel klungen! De Kröger wurd een riker Mann dör sinen Pudel, denn alle Lüde drögen ein dat Geld to un wullen den Pudel sine Künste spelen sehn. Se seggen, de Pudel wahnde nich egentlich bi dem Smitt. Denn des Dags hett man em då nich sehn; man in der Schummering kam he un bleef bet in deepste Nacht. He was äwerst een van de höllischen Schatzwächters ut den Bargen bi Gustow, worunner de olden Heiden mit ehren Schätzen begrawen liggen. Un då müßt he des Dags unner der Erd liggen un um de Middnacht as Wächter herumwedeln. Un he mag dem Kröger woll jeden Awend een paar Dukaten in den Poten mitbröcht hebben. Denn de Kröger wurd in weinigen Jåhren een steenriker Mann un buwede sick sinen Krog torecht as de Poseritzer Propost un Eddelmann un köfde sick eenen Morgen Land äwer den annern. Äwerst wo leep ditt lustige Spill toletzt henut? So rückt alle vörbadene Lust der Minschenkinder to Anfang as Liljen un Rosen; äwerst ehr Ende het Gestank. De swarte Nachtwächter bleef weg un kam nich mehr in't Hus. Un de Smitt was ängstlich un verstürt, un de Gäste fragden nah dem Hund. Denn sede de Smitt: »Man mütt mi den Hund stahlen hebben edder ook hett en Deef en doodslagen un ingrawen.« Doch was dem armen Kerl nich woll um't Hart, un he sach går nüsterbleek un bedröwt ut, so datt de Lüde nich begripen kunnen, wo een vernünftig Minsch sick äwer een unvernünftig Deerd so grämen künn, un allerlei bunt Gerede drut entstund.

So weren een paar Weken vörleden, un eenen Sündagawend, as de Kröger mit veelen Gästen üm den Disch satt un Kårten spelde, hürden se wat dör de Luft susen un gegen dat Finster slan, un en düchte, dat was een swarter Pudel. Un allen kam een grausamer Gruwel an, un se mügten nich upkieken gegen dat Finster. As se sick äwerst wedder een beten besunnen hedden, sproken se lang dåräwer; de Kröger äwerst satt still achter dem Awen un let den Kopp hängen. Un se foppten sick toletzt unner eenanner, wer woll dat Hart hedd, herut to gahn un to sehn, wat då were. Un een Snider nam sick de rechte Sniderkrauwagie un begehrde eenen Gesellen, de dat Aventür mit em wagen wull. Un et fund sick eener to em, un se gingen in den Gården, wo dat Finster herutging, un süh, då lag een dooder, swarter Pudel, den de Snidergesell recht god kennde. Un se meenden nu all, man hedde dat dem Smitt tom Schabernack dhan, wiel de Pudel em as een güldnes Hohn was, un een Fiend un Schelm hedde den dooden Hund so gegen dat Finster smeten. Un se gröwen een Loch an dem Tun und leden den Pudel dårin und sett'ten sick dårup wedder tom Spill dal. Äwerst de Smitt satt achter dem Awen un sede keen Starwenswurt un was sehr trurig. Un as se wedder van besten Künsten de Kårten flegen leten un uttrumfden, fung dat buten wedder an to susen un to brusen, un Kling! sede dat Finster, un de Pudel flog äwer den Disch un föll in de Stuw dal, un de meisten Gäste, de üm den Disch seten, föllen vör Schreck van den Bänken un krüzden un segneden sick. De tappre Snidergesell, de een Hart hedd gröter as sin Natelknoop, nam den Pudel un smet en tom Finster herut; un de Gäste nehmen ehre Höd van der Wand un makten sick up de Beenen. Un knapp was eene halwe Stund vorgahn, då sede dat wedder Kling! un de Pudel föll to'm tweeten Mal in de Stuw. Då lag he bi dem bedröwten Wirt bet an den hellen, lichten Morgen, denn de arme Minsch bleew alleen sitten, un Fru un Kinder un Gesellen weren to Bedd gahn. As äwerst de Sünn upging, was de Pudel weg, un keen Minsch wüßt, wo he stawen un flagen was. He hedd äwerst eenen grausamern Gestank as dat schändlichste Aas nah sick laten. Un up desülwige Wis is dat Greuel düslingto alle Nacht dörcht Finster edder dörch de Dören, ja dörcht Dack un de Wänd flagen; un hulpen keene Breder un Rigel, un ick glöw, he hedd sinen Weg dörch Stal un Demantsteen braken. Se gingen hen un begröwen den Hund mit grotem Staate; se brukten Segen un Bespreken äwer siner Gruft - alles umsüs: he kam jümmer wedder. De arme Smitt grep to un makte sick eene annere Stuw torecht, he tog ut bawen herup in een Stüwken unner de Auken, he meende sick to vörsteken; äwerst de Pudel hedd em eene to fine Näs, jümmer flog he herin, wo de Smitt was. Nu ging dat natürlich to, dat Krog un Smede bald leddig un vörlaten stunden, un datt de Smitt mit Wif un Kindern un mit dem aasigen, stinkenden Pudel eensam un alleen sitten un truren müßte. Wat dheed de arme Mann toletzt? He ging to un vörköfde alles, Smed und Krog un Acker un Gården, un tog van Poseritz weg. Un dem Mann, de dat Hus van em köft hedd, let de Pudel ook keene Ruh, un he kunn nich eher ruhig slapen vör all dem Gesuse un Gebruse und dem Günsen und Krassen, dat et des Nachts bedref, bet he dat Hus afbraken un an eener annern Stell weder upbuwt hedd. Don week de Düwel van em, äwerst van dem armen Smitt week he nich. Disse hedd de Lade vull Dukaten un wull een Eddelmann warden und köfde sick eenen schönen Hoff, de Üselitz het. Äwerst wat Eddelmann un Dukaten! Dat ging all to End mit em. De Pudel tog mit em in sin Eddelmannshus un husierde so arg, dat keen Knecht edder Magd bi dem jungen Eddelmann bedarwen kunn. Tolest satt de arme Smitt mit Fru un Kindern un mit all sinem Rikdom heel vörlaten då. Un as de Bös em lang nog ängstigt hedd up Erden, hett he em in eener Nacht den Gnadenstot gewen. Et was eene schöne, stille Sommernacht, keen Blitz un keene Lüchting to sehn, keen Lüftken, dat im Rohr spelde, då hebben de Nawers, de üm Üselitz wahnen, plötzlich een gewaltiges Für upstigen sehn, un in eener halwen Stund is alles, alles, Hus un Hoff un Minschen un Veh un de Smitt mit den Sinigen un mit sinem Düwelsgolde to Stoff un Asch vörbrennt west und hett man nümmer keene Spur van em sehn. Äwerst een Mann ut Mellnitz, de tom Löschen tolopen was, hett eenen swarten Pudel sehn, de mit greulich glönigen Oogen dör den Gården un Busch wegstrek un noch lang gräselich hülde. So hült de Satan vör Froiden, wenn he arme Seelen vörslingen kann.