Kein Hüsung/De Lust

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Hubertusdag steiht in den Klenner,[1]
Un in de Bucht [2] ein Virteihnenner,[3]
De is dor sorgsam faudert[4] word’n
Un sall – so seggen s’ – heran vermorr’.[5]
Un sall hüt lopen[6] vör de Hunn’.[7]
Natt[8] is ’t von baben[9] un von unn’;[10]
De Dak[11] liggt gris[12] up Dörp[13] un Feld;
De Sünn kickt[14] ’runne up[15] de Welt,
As wull s’ hüt[16] gor[17] nich ut dat Bedd,
Un kickt so mäud[18] dörch de Gardinen,
As hadd’ s’ ’t sick in den Kopp ’rin sett’t:[19]
Hüt künn[20] ok woll[21] en Anner schinen.[22]
Natt is de Ird’,[23] de Luft, de Schall;
De Döscherschlag, [24] de klappt so stump,
Un af un an is ut den Stall
En Bröll’n[25] tau hür’n,[26] dat klingt so dump,
As wir ’t oll Veih[27] in deipen Drom[28]
Un drömte von den gräunen Bom[29]
Un von de Weid un von dat Gras,
As ’t[30] Frühjohr un as ’t Sommer was,
Un de oll Bull,[31] de lümmelt [32] mang,[33]
As wir in ’n Stall em nicks tau Dank.
De ollen Wiwer[34] swingen Flaß[35]
Un sitten[36] up de Schapstalldel[37]
Un kiken mäud un sleprig[38] ’rut
Un seihn as Ulenküken[39] ut
Un klappen, klætern, plätern [40] vel,
Doch hürt ’t sick so verdraten[41] an,
As wenn Ein müggt[42] un nich recht kann.
De Lust, de fehlt, de helle Slag,
As früher an den Brakeldag.[43]
De Manns[44] de dragen[45] ut de Schün[46]
Ehr Döscherbund nah de Maschin; [47]
Lud[48] burrt tau Höcht[49] de Sparlingsschauw [50]
Un makt ’ne Swenkung irst[51] tau Prauw[52]
Un wackelt up un wackelt dal,[53]
Makt halwe Swenkung noch einmal
Un smitt[54] sick up en anner Flag,[55]
Tau seihn, ob dor von Gottes Segen

För ehr en Beten æwrig[56] lag.

De Nebel föllt; en finen Regen,

De fisselt[57] ’runne as en Faden,
Un wo em was en Löckschen baden,[58]
Dor makt hei sick noch mal so dünn
Un fädelt sick allmählich ’rin
Un bohrt sick ’run bet up de Hut[59]
Un jöggt[60] dat Beten Warmniß[61] ’rut,
Dat Ein ’t mit Tähnenklappen[62] kriggt,
As wenn Ein in ’t koll Fewer[63] liggt.
De Hofhund krüppt[64] in sine Hütt,
Un de oll schawwige[65] Kapun[66]
Krüppt einsam unner ’n Gorentun.[67]
De Hahn mit sine Häuhner[68] sitt
In einen Klumpen unner ’n Wagen;
Hut Morgen hett hei noch so kreiht,[69]
Nu sitt hei as up ’t Mul[70] geslagen,
Un wenn hei mal wat seggen deiht[71]
Un scheif[72] den Kopp tau Höchten böhrt,[73]
Denn seggt hei blot:[74] »Ick säd ’t,[75] ick säd ’t
Wi kregen[76] Regen, kregen Regen.«
Un ein oll Hauhn, dat seggt dorgegen:
»Kein Stück an ’n Hewen[77] blewen[78] klor!
As Mehlgrütt[79] dick!
Is dit en Stück!
Natt sitt ick dor, nu, nu, nu ror’!«[80]
’T is All’ns verdreitlich,[81] Gaus[82] allein
Steiht still vergnäugt[83] up einen Bein,
Behaglich plirt[84] s’ in ’t Weder[85] ’rin
Un in de dicke Regensupp
Un kickt nah ’t Ad’bors[86] Nest herup;
Wo de oll Burß[87] nu woll müggt sin?
Un wo de woll herümmer tög?[88]
Un kek[89] sick üm, wat Swælk[90] noch flög:
Wo dat oll fipprig[91] Ding woll wir?
Un säd’ nich vel, dacht desto mihr,
Dacht an de schöne Grabenburd[92]
Glik linkschen acht’r ’e Gorenpurt,[93]
Ob ’t dor villicht nich Gras noch gaww,
Un wucht’t sick[94] up un wackelt af.
Un de oll Ahnt[95] kümmt ehr entgegen
Un rætert, plätert wat taurecht
Un deiht sick gor tau höflich rögen[96]
Mit ’t Achterdeil,[97] as Gaus ehr fröggt:
»Vör ’n Dur[98] is ’t woll sihr natt? Wat? Wat?«
Un seggt mit höflichen Gesnatter:
»»Ja, Gnaden Gaus, schön natt, schön natt!
Un böhr’n S’ tau Höcht Ehr leiwen Röck.
Dor ’s nicks as luter Water,[99] Water,

Un wat noch fast[100] is, dat is Dreck.«« –

Oll Daniel steckt de Näs’ herut

Un süht nah baben[101] hir un dor:
»Ih,« seggt hei, »’t süht all[102] klütrig [103] ut,
Un achter Dam’row[104] ward ’t all klor.
Ick glöw, wi krigen hüt noch Weder. [105]
Un wes’t parat![106] Un paß en Jeder
Gaud[107] up, de Pird’[108] herut tau ledd’n![109]
Sei warden s’ glik herup bestell’n,
Un wenn s’ nich dor sünd, künn hei schell’n;[110]

Hüt is kein Spaßen mit den Herrn.

De Sünn breckt[111] dörch. De Herr, de röppt,[112]

En Jeder deiht un schirrt un löppt,[113]
Un Daniel ledd’t den Hingst herut;
Dunn[114] kümmt Mariken hastig an
Un süht so bang und ängstlich ut
Un fröggt den Oll’n:[115] »Wo is Jehann?« –
»»De Knechts, de halen Holt vermorr’n.««[116]
»Ach Daniel, mi ’s so angst un bang’n;
Min Vader is so krank mi word’n,
Ick heww nah ’n Dokter so ’n Verlang’n;
Ach Daniel, bidd’ Hei doch den Herrn,
Dat hei den Dokter halen lett.«
»»Ja, gah man – lat Di man[117] nich pedd’n![118]
Segg’n will ’ck ’t em woll. Un täuw[119] man hir!
Wenn hei man sinen Gauden hett.««[120]
De Rüters[121] swenken sick tau Pird’,
De Herr sick up den Schimmelhingst;
Oll Daniel steiht un hollt den Bægel:[122]
»»Wenn d’ dit[123] doch mal recht klauk[124] anfüngst!««
Denkt hei un fuschert [125] an den Tægel[126]
Un fummelt [127] ’rüm an de Kandar.[128]
»Was hat Er noch, Er alter Narr?« –
»»Den Dokter möt w’[129] woll halen laten?«« –
»Was? Dokter? Was? Ist Jemand krank?« –
»»Ick kreg[130] den falschen Tom[131] tau faten.««[132]
»Das frag ich nicht. Wer ist denn krank?« –
»»Ih, in den Stall is, Gott sei Dank!
Nich tau verreden, [133] All’ns gesund.
Oll Brand is blot so up den Hund,
Un dunn dacht ick . . .«« – »Das Denken lass’ Er!
Was Er auch denkt, ist einerlei.
Mit Brandten ist es doch vorbei;
Stellt vor sein Bett ein Eimer Wasser
Und vor ihn legt ein Bündel Heu;
Der Dokter wird ihm doch nichts nütz.«
Un lachte æwer sinen Witz,
Red[134] ut dat Dur[135] de Annern nah.
Dat Hurn, dat schallt. Trarah, trarah!
De Hingst, de bömt[136] sick vör Gewalt,[137]
De Hund, de jault,[138] de Pietsch, de knallt;
Oll Gnaden Gaus, de retürirt
Un buttert [139] ’rüm un krischt[140] vör Schreck,
Hei hett so dägern[141] sick verfirt.[142]
Hell lüchten in den Sünnenstrahl
De roden un de gräunen Röck.
So treckt de Tog[143] dat Feld hendal[144]
Nah ’t Rangdewuh. Un Ann’re kamen,[145]
Von allen Siden[146] kamen s’ ’ran,
Un sünd so lustig All tausamen
Un segg’n sick fröhlich gauden Morr’n:
»Wat süll dat för ’ne Lust hüt warden,
Wenn s’ em irst vör de Swäpen[147] hadden!«
De Mähren stampen up den Bodden,[148]
De Nüster blost,[149] dat Og,[150] dat blitzt;
De Hunn’, de gnurr’n sick an un schulen [151]
Nah Köterort,[152] gnittschäwsch, [153] vergritzt, [154]
Un zawwern ’rüm[155] un bläken,[156] hulen,[157]
Bet[158] Ein de Pietsch tau faten kriggt
Un dat Gezauster[159] all befredigt
Un de Moral von de Geschicht

Ehr üm de Uhren[160] ’rümmer predigt.

De Hirsch is los! Hei steiht un dreiht,

Den Kopp tau Ird’, sick in de Runn’;[161]
En Bewern[162] dörch de Glider geiht,
Hei süht de Jägers, süht de Hunn’,
Hei smitt ’t Geweih up sine Schuft[163]
Un wind’t un sichert[164] dörch de Luft.
In sinen Og de Sünnenstrahl,
De Friheit rings up Barg un Dal,
De Friheit un dat Sünnengold,
In blage Firn dat lust’ge Holt! –
Hei ’s fri! Hei ’s fri! – En mächt’gen Satz! –
»Halloh! Halloh!« – Los geiht de Hatz!
Dörch gräune Saat un grise Stoppel,
Dörch Busch un Feld un Wisch[165] un Koppel.
Hei ’s fri! Hei ’s fri! – Dor kümmt[166] ’ne Heck.
Wo sett’t[167] hei an! – Hell d’ræwer[168] weg!
Un achter[169] her folgt dat Geläut,
De ganze scheck’ge Kötermäut,[170]
Un krüppt hendörchen,[171] jichernd,[172] jaugelnd,[173]
Witt,[174] bunt un brun herüm krawaugelnd. [175]
De Hirsch, de flüggt;[176] de Pietsch,[177] de knallt;
De Herr voran, de Annern nah;
De Hingst,[178] de stiggt;[179] dat Hurn,[180] dat schallt:
»Wat Friheit hir? – Trarah! Trarah!
Wi sünd de Herrn, wi sünd de Frien,
Lat[181] doch dat Pack noch Friheit schrien!« –
Noch schütt[182] hei furt, noch is hei fri
Un lacht up all de Köteri.[183]
Doch swack un swäcker ward sin Lop,[184]
Un enger snert sick ’t Nett tauhop,[185]
Un twischen Graben, twischen Mur,
Dor ward hei stellt un senkt ’t Gehürn;
Dor schallt ’t Hallali em in ’t Uhr,[186]
Dat helle, lichte Og[187] ward trüw,
Weck[188] seggen, dat dat Thranen wiren –
Un wiren ’t Thranen, wir ’t kein Wunner. –
Ji, Köter all, bliwt[189] em von ’n Liw![190]
Nemt Jug in Acht! Dat Hurn, dat slitzt.[191]
So geiht de goldne Friheit unner,
Mit Hunn’n[192] ward sei tau Dode hitzt,[193]
Wat is doch twischen Mur un Graben

För goldne Friheit all begraben! – –

»Ih wat!« seggt Buer[194] Swart tau Witten,

As s’ sacht[195] den Weg entlanken[196] führen,
»Wat hest Du ’rüm tau spinkeliren[197]
Nah de oll Jagd? Willst, Deuwel,[198] sitten!«[199]
»»Ih, hir führst[200] Du jo doch man[201] Schritt,««
Seggt tau den Ollen[202] Vadder[203] Witt,
»»Kik,[204] wo dat Volk sick afmaracht,[205]
Un wo sick dat all lewig rögt![206]
Stell Di doch ok mal blot tau Höcht!««[207]
»Ih wat![208] Üm so ’n oll Hasenjagd,
Dor ward ’ck mi vel noch afstrapziren! –
Ne, wenn D’ wat seihn willst, süllst mal seihn,
Wenn s’ richtig Stäwelschit[209] mal riden;[210]
Dor gelt[211] dat doch noch Arm un Bein.«
»»Na, schön is ’t doch! – Süh, Vadder, kik!««
Röppt[212] Witt un kloppt[213] sick up de Hosen,
»»Ick wull, ick wir entfamten[214] rik,[215]
Denn wir ick dörch mit all de Schosen.[216]
Mi mein ick sülwst[217] – verstah mi recht –
Ick wir denn rik, dat heit[218] as ick.««[219]
Swart kickt em dwaslings[220] an un seggt:
»Na, Vadder, dat wir mal en Stück!
Wullst Du denn Stäwelschit mit riden?«
»»Ih, Gott bewohr! Ne, Vadder, führen![221]
Vir Swarte[222] vör, un ümmer up un dal![223]
De Landstrat ümmer up un dal!
Blot de Vertehrung,[224] glöw’[225] mi, is ’t,
Wenn Du mal rik eins warden süst,[226]
Dat Eten,[227] Drinken un de Staat,
Blot de Verehrung, nich dat Riden.
Un mit den Staat würd ’ck woll parat,
Un de Vertehrung wull ’ck woll lihren.[228]
Ach Gott, wat heww’n wi up de Welt?
Kein Eigendaum, kein Recht, kein Geld
Un blot en smucken Hümpel[229] Kinner.«[230]
Oll Swart kickt in dat Stroh herinner
Un grifflacht[231] vör sick hen un seggt:
»Ih, Vadder, Du redst ungerecht.
Twors[232] Eigendaum, dat heww’n wi nich,
Un mit uns’ Recht is ’t tægerig,[233]
Un an uns’ Geld, dor sæl[234] wie just
De Fingern uns nich blag[235] an maken;
Doch heww’n wi noch recht schöne Saken:
Des Sommers Warmniß,[236] Winters Frost,
Des Dags fri Lüchtniß,[237] up de Nacht
Fri slapen,[238] wenn wi slapen kænen,
Un alle Johr de schöne Pacht
Un bi ’t Betahlen[239] fries Stæhnen,[240]
Un denn noch af un an en Posten
Gerichts- un wat noch süs[241] för Kosten
Un denn – un denn – den Herrn Drosten.[242]
Bet jitzt hadd’ w’ ok noch fri Vernunft,
Doch de ’s nu in de Krümp ’rin gahn;[243]
Uns’ Paster[244] un sin ganze Zunft,
De is dor nich mit inverstahn.[245]
Un dorin weit[246] ’ck mi nich tau raden,[247]
Denn wat uns’ Landrost[248] is, de seggt.
Wenn bloß Vernunft die Bauern hadden
Un bloß ’ne Art Verstand davon,
Denn[249] kem dat Allens richtig t’recht,[250]
Denn konn[251] dat möglich sin, denn konn
Das mal mit sie eins nüdlich[252] warden.
Un wat uns Paster is, de seggt.
Wi sælen glöwen,[253] Vadder, glöwen
Un de Vernunft gefangen gewen.« –
»»Dat sæl wi? – Ne, dat dauhn[254] wi nich!
Nu kik mal an! Wat denkt hei sick?
Wo? De Vernunft wir afgeschafft?
Ick haust[255] in ’t Amt[256] un all de Herrn
Un in de ganze Ridderschaft;
Ick lat[257] mi an de Näs’ nich ledd’n[258]
Un lat mi von kein Schap[259] nich biten,[260]
Ick dauh mi up den Jüchstock [261] smiten[262]
Un will de Herrn . . .«« – »Heda! Er! Bauer!
Oh, bieg Er hier mal um die Mauer
Und nehm Er uns den Hirsch mal mit!«
»»Dau![263] Fixing!««[264] roppt oll Witt un ritt[265]
De Tægel[266] Swarten ut de Hänn’[267]
Un fängt an üm de Mur[268] tau wenn’n.[269]
»Dat nennst Du up den Jüchstock smiten?
Un willst de Herrn . . .?« – »»Ih, Vadder, red!
Sei sünd so höflich in ehr Bed,[270]
Un denn is ’t ok ’ne grote Ihr.««[271]
»’Ne grote Last för mine Pird’!«[272]
Brummt in den roden Bort[273] oll Swart,
As em de Hirsch upladen ward. –
De lust’ge Jägertog, de treckt[274]
Nu nah den Hof taurügg[275] voran;
Oll Witt, de sitt[276] un windt un reckt
Den Kopp grad’ as en Hampelmann;
Sett’t[277] bald sick dal,[278] bald steiht hei up
Un snackt un drænt[279] von grote Ihr.
Oll Swart seggt: »Büst ’ne Klæterpupp! [280]
Du snackst jo Allens kort[281] un klein.
Dat wir ’ne Ihr, dat Hunn’ un Pird’
Un Herrn uns mit den Start[282] anseihn?« –
»»Ob Ein mi mit den Start ansüht,««
Seggt Witt, »»dat is mi ganz egal,
Wenn ’t blot mit ’ne Manir geschüht.
Ne, kik doch blot den stolzen Herrn,
Dor up den Schimmelhingst, dor vörn.««[283]
»Den seih ’ck hüt[284] nich tau’m irsten Mal,«
Seggt Swart. »Wat sin Großvader wir,
De drog[285] de Näs’ noch nich tau Höcht
Un satt[286] noch nich so stolz tau Pird’,
Dat was en richt’gen Scheperknecht,[287]
Von denn’ deiht all sin Rikdaum[288] stammen,
Von ’t Bucken, Vadder, un von ’t Lammen.«[289]
»»Ih, Vadder, Du hest kein Gefäuhl.[290]
Kik blot dat lustige Gewäuhl,[291]
Wo sick dat treckt den Weg entlang,
Un all de roden Rock mit mang.««[292]
»Oh, ja, ick seih s’,« seggt Swart un grint,[293]
»Dat is nich Allens Gold, wat schint.
Kik blot mal nipping[294] tau; bi Weck[295]
Liggt up de schönen roden Röck

Doch ok entfamten velen Dreck.« – –

Na, endlich kümmt de ganze Trupp

Nah den bekannten Hof herup.
De Buren hollen vör de Dör,[296]
De Herren stigen von de Pird’.
Un de von ehr de Vornehmst wir,
De winkt, un Vadder Witt trett[297] vör.
De Herr klemmt sin Lorjett in ’t Og,
Kickt Witten fiw[298] Minuten an
Un fröggt: »Sein Name, lieber Mann?«
Ne, wo dat Hart[299] oll Witten slog![300]
Blot ut Respekt kreg[301] hei dat Sweiten[302]
Un ann’re Unbequemlichkeiten.
»»Herr Gnaden,«« seggt hei, »»ick heit[303] Witt,
Wo süll ick grot noch anners heiten?
Un de dor up den Wagen sitt . . .««
»So? so? – Der Name, lieber Freund?«
De Oll hadd’ fast vör Freuden weint
Bi all de Ihr un dukt[304] sick nedder:[305]
»»Min Nam is Witt, un de dor sitt . . .««
»Der Name?« fröggt de Herr em wedder.[306]
»»Min Nam is Witt.«« – »Na, lieber Schmidt,
Ich wollt’ nur sagen – Ihm nur sagen,
Er hat sich heute gut betragen.
Ich kann den Bauersmann wohl leiden,
Wenn er gefällig und bescheiden,
Das kann Er auch dem Andern sagen. –
Heda! ’nen Schnaps für diese Beiden!«
Doch würd’ binah de Red em led,[307]
As hei herup kek[308] nah den Wagen,
Wo Vadder Swart recht patzig set.[309]
Den Oll’n kek ut sin dwaslings[310] Og[311]
So ’n rechten kloren[312] Spitzbauw ’rut,
Un üm sin breides Mul,[313] dor flog
So ’n snurrig Lüchten[314] un so ’n Blitzen,
Dat let[315] binah as luter[316] Witzen,
Dat sach binah as Lachen ut.
Un sitt un rögt[317] nich Hand un Faut[318]
Un seggt, as Witt so wollgemauth[319]
Nah ’n Wagen wedder ’ruppe krawwelt:[320]
»Na, Vadder, hest Di schön besawwelt!« [321]
Un seggt, as Witt nah ’n Snaps deiht janken: [322]
»All gaud![323] Wi lat[324] uns schön bedanken.«
Un as oll Witt redt von de Ihr,
Sleiht[325] Swart swabb! dwaslings mang de Pird’;
Un as sei in den Landweg kamen,[326]
Dunn fröggt[327] hei Witten: »Wo ’s[328] der Namen?«
Un as oll Witt von ›Herren‹ seggt,
Dunn singt oll Swart entfamte Lieder
Von ›Scheperknecht‹
Un ›dauh mi recht‹,
Von ’n ›Durweg‹[329] un von: ›so wider‹;[330]
Un bedt[331] ganz allerleiwste Stückschen[332]
Un halt en Daler[333] ut de Tasch
Un wis’t[334] em denn’ un lacht so tückschen:[335]

»Na, Vadder, mak[336] en Diner rasch!« – –

Un dusend von Lichter dörchstrahlen den Saal,

De Pore,[337] de schesen [338] herup un hendal;[339]
Sei knicken un bücken un tillfäuten [340] ’rüm
Un flustern so leiflich[341] mit säutliche[342] Stimm
Un tuscheln tausam;[343]
De Herr un de Dam,

Sei laten as Duwen[344] un Lämmer so fram.[345]

Un häweln[346] un snäweln[347] un kurren [348] so zort,

Sei strickt[349] de Frisur sick, hei strickt sick den Bort;
Hei drückt ehr den Hanschen,[350] sei kickt in den Schot,[351]
Un nu ward hei drister un nu ward sei roth.
Un ’t weit[352] doch de Welt,
Dat s’ em nich geföllt,

Dat hei sei blot frigt[353] üm dat leidige Geld.

De Herrin von ’t Hus is in Gold un in Sid’.[354]

Dor drückt ’t sick un bückt ’t sick bet dal[355] up de Ird’.[356]
Snitt stiw’ Kumpelmenten[357] up knick’rige Bein;
Sei freut sick so gnedig un nimmt sei as ein
Unschülliges[358] Kind
För bore Münt,[359]

Un weit doch all längst, dat dat Lægen[360] sünd.

Un Eten[361] un Drinken up Sülwer[362] un Gold!

Dat Is[363] is so frisch un de Win is so olt.[364]
De Herr böhrt[365] den Beker:[366] »Recht lang’ so man[367] noch!
Wat schern uns de Annern? Vir Daler de Rogg!«[368]
Dat Rappwater [369] flütt,[370]
Ein Jeder drinkt mit,

Stött[371] an mit den Nahwer,[372] de neben em sitt.

De gruglichste[373] Lüderjahn[374] rings in de Runn’,[375]

De fischt den Herrn Paster dat Wurt ut den Munn’,
As de in sin geistliches Füer un Fett
Up Kirchenbuß un up den Schandstaul[376] gerött,[377]
Un drückt em de Hand.
De Sak[378] wir bewandt,[379]

Dat heit för dat Volk, för den Daglöhner-Stand.

Un ’t is so ’n Behagen, un ’t is so ’ne Lust!

Nah Specksiden[380] smiten s’ vergnäuglich[381] mit Wust,[382]
Dat smeichelt un lawt[383] sick so drist in ’t Gesicht
Un kettelt[384] un kratzt sick un rökert[385] un lüggt.[386]
Nu jæk[387] Du irst[388] mi,
Denn nahst[389] jæk ick Di!

Doch plötzlich is ’t all mit de Lust vörbi. – –

En Flustern geiht den Saal entlang:

»Der Wirth, er lief so schnell hinaus –
Ist etwa Feuer in dem Haus? –
Was ist passirt? – Ist Jemand krank? – –
Ein Tagelöhner? – So! – Nu, Gott sei Dank!
Ich glaubt’, es würd’ was Schlimmes sein. –
Ein Tagelöhner bloß. – Nein, nein!
Der nicht! – Eins von den Pferden,
Der Schimmelhengst hat Harnbeschwerden. –
Der Hengst? – Der Hengst? – Der Worsleyhall?
Ich würd’ verrückt – parole d’honneur!
Wenn ich so ’n edles Thier verlör.« –
Un ’rute lopen[390] s’ nah den Stall
Un stahn[391] un durn[392] un gewen Rath;
De Ein, de hollt[393] de Snirt[394] parat,
Dat Vieharzneibauk[395] bedt[396] en Anner,
As wir ’t sin däglich Lex,[397] utwennig;[398]
De Drüdd’,[399] de slept[400] de Decken ’ranner
Un deckt sei æwer[401] eigenhännig.
De Herr, de röppt. »Wo ’s Jehann Schütt?
Dat glik[402] hei nah den Dokter ritt[403]
Un em vertellt,[404] wat hir passirt!
Min schöne Hingst, min düres Dirt!«[405]
Un de oll Daniel trett heran:
»»Bi Vadder Branden sitt Jehann.
Herr, dor ’s en gor tau grotes Leiden,
Herr, ick will riden,[406] wat ick kann,
Sall ick nich leiwerst[407] glik de Beiden,
Den Pird’- un Minschendokter halen?««[408]
»Hei deiht, wat ick em heww befahlen.

Marsch! Vörwarts! Rasch! Wat lurt[409] Hei denn?« –

Un Daniel jöggt[410] den Weg dorhen,

Sin wittes Hor[411] spelt[412] in den Wind,
Un düster liggt de Nacht herüm,
Un düster spreckt[413] in em de Grimm:
»»Sei segg’n jo, dat w’ ok Minschen sünd,
Na, Gott sei Dank!
Noch bün ’ck nich krank;
Doch kümmt mal eins[414] an mi de Reih,
Denn wull ’ck, ick wir ein leiwes Veih.[415]
Sei segg’n jo, dat w’ ok Minschen sünd.
Ick heww kein Kegel un kein Kind;
Dat was mal eins ’ne ann’re Tid,[416]
Doch de liggt wid!««[417]
Un stött de Spuren[418] in de Rippen
Un fluster’t æw’r ’e bleiken[419] Lippen:
»»Wenn blot kein Unglück mal geschüht!««

Original-Footnoten

  1. [Kalender]
  2. Umzäunung. Das Wort hat stets den Nebenbegriff, Theil eines Ganzen zu sein. (R.)
  3. [Vierzehnender]
  4. [gefüttert]
  5. [heute Morgen]
  6. [laufen]
  7. [den Hunden]
  8. [naß]
  9. [oben]
  10. [unten]
  11. [Nebel, Thau]
  12. [grau]
  13. [Dorf]
  14. [Sonne guckt]
  15. [herunter auf]
  16. [wollte sie heute]
  17. [gar]
  18. [müde]
  19. [gesetzt]
  20. [könnte]
  21. [auch wohl]
  22. [scheinen]
  23. [Erde]
  24. Drescherschlag. – Jetzt kommt wohl nur hauptsächlich der Zweischlag vor; in früheren Zeiten redete man von Dreischlag und Vierschlag; ja, auch des Sechsschlages erinnere ich mich. (R.)
  25. [Brüllen]
  26. [hören]
  27. [Vieh]
  28. [in tiefem Traum]
  29. [grünen Baum]
  30. [als es]
  31. [alte Bulle]
  32. Wenn der Bulle nach seinem Jauchzen noch still vor sich hin brummt, so nennt man das: lümmeln.

    Der Kinder-Singsang lautet:
    »Lümmel, Lümmel, Lepelstel,
    Unse Jakob frett so vel.«

    An andern Orten giebt es eine Variation, welche heißt:
    »Rühr, rühr, Lepelstel,
    Unse Jakob frett so vel.«

    (R.)
  33. [dazwischen]
  34. [Weiber]
  35. [schwingen Flachs]
  36. [sitzen]
  37. [Diele, Flur des Schafstalls]
  38. [schläfrig]
  39. [wie Eulenküchlein, junge Eulen]
  40. Beides in übertragener Bedeutung = klatschen. Eigentlich heißt ›klætern‹ einen klappernden Ton hervorbringen, und ›plätern‹ – nur vom Spielen der Kinder im Wasser gebraucht – patschen, panschen, klatschen. (R.)
  41. [verdrossen]
  42. [möchte]
  43. [Der Tag des Flachsbrechens]
  44. [Männer]
  45. [tragen]
  46. [Scheune]
  47. d. h. Häckerlingsmaschine. (R.)
  48. [laut]
  49. [in die Höhe]
  50. Schwarm; aber nur vom kleinen, wilden Geflügel gebraucht. (R.)
  51. [erst]
  52. [Probe]
  53. [nieder]
  54. [schmeißt, wirft]
  55. [Stelle]
  56. [übrig]
  57. [wird von einem feinen Regen gebraucht]
  58. [ein kleines Loch geboten]
  59. [Haut]
  60. [jagt]
  61. [das Bischen Wärme]
  62. [Zähneklappern]
  63. [im kalten Fieber]
  64. [kriecht]
  65. [schäbige]
  66. [Kapaun]
  67. [Gartenzaun]
  68. [Hühner]
  69. [gekräht]
  70. [wie auf’s Maul]
  71. [etwas sagt]
  72. [schief]
  73. [hebt]
  74. [bloß]
  75. [sagte es]
  76. [kriegen]
  77. [Himmel]
  78. [geblieben]
  79. [Mehlgrütze]
  80. [weine]
  81. [verdrießlich]
  82. [Gans]
  83. [vergnügt]
  84. [sieht mit halbgeschlossenem Auge]
  85. [Wetter]
  86. [Storchen-]
  87. [Bursche]
  88. [zöge]
  89. [guckte, sah]
  90. [ob Schwalbe]
  91. [unstät]
  92. [Grabenrand]
  93. [gleich links hinter der Gartenpforte]
  94. [erhebt sich]
  95. [Ente]
  96. [regen, rühren]
  97. [Hintertheil]
  98. [Thor]
  99. [lauter Wasser]
  100. [fest]
  101. [oben]
  102. [schon]
  103. von Klut = Kloß, von Flüssigkeiten gebraucht; daher mit »geronnen« zu übersetzen; von festen Körpern sagt man: klutig. (R.)
  104. [hinter Damerow (Ortsname)]
  105. Vorzugsweise: gutes Wetter. (R.)
  106. [seid bereit]
  107. [gut]
  108. [Pferde]
  109. [leiten, führen]
  110. [könnte er schelten]
  111. [bricht]
  112. [ruft]
  113. [läuft]
  114. [da]
  115. [den Alten]
  116. [die holen heute Morgen Holz]
  117. [nur]
  118. [treten]
  119. [warte]
  120. [seinen Guten hat, d. h. bei guter Laune ist]
  121. [Reiter]
  122. [hält den Steigbügel]
  123. [du dies]
  124. [klug]
  125. von einer Handtierung gebraucht, die man nicht sehen lassen will. (R.)
  126. [Zügel]
  127. von einer Handtierung gebraucht, die man nicht fertig kriegt. (R.)
  128. [Zügel, die mit dem Gebiß zusammenhängen]
  129. [müssen wir]
  130. [kriegte]
  131. [Zaum]
  132. [fassen]
  133. nicht zu verreden; eine allgemein gebräuchliche captatio benevolentiae gegen Zauberei und den Neid der bösen Geister. (R.)
  134. [ritt]
  135. [Thor]
  136. [bäumt]
  137. [d. h. gewaltig]
  138. [heult]
  139. klopft, stampft. (R.)
  140. [kreischt]
  141. [heftig]
  142. [erschrocken]
  143. [Zug]
  144. [hinab]
  145. [kommen]
  146. [Seiten]
  147. [Peitschen]
  148. [Boden]
  149. [bläst]
  150. [Auge]
  151. von unten auf ansehen, mit dem Nebenbegriff des Neides; mit dem Nebenbegriff des Hasses wird ›glupen‹ gebraucht. (R.)
  152. [Hundeart]
  153. von Gnitt = Krätze, Grind, und schäwsch = schäbig, hier in übertragener Bedeutung so viel als: neidisch. (R.)
  154. innerlich ergrimmt. (R.)
  155. [zanken bissig umher]
  156. [bellen]
  157. [heulen]
  158. [bis]
  159. [lautes Zanken]
  160. [Ohren]
  161. [Runde]
  162. [Beben, Zittern]
  163. [Widerrist]
  164. [Weidmannsausdruck = wittert]
  165. [Wiese]
  166. [da kommt]
  167. [wie setzt]
  168. [drüber]
  169. [hinter]
  170. [Hundemeute]
  171. [kriecht hindurch]
  172. [keuchend]
  173. [heulend]
  174. [weiß]
  175. das Iterativum von »krawweln« = kriechen. (R.)
  176. [fliegt]
  177. [Peitsche]
  178. [Hengst]
  179. [steigt]
  180. [Horn]
  181. [laß]
  182. [schießt]
  183. [abgeleitet von Köter]
  184. [Lauf]
  185. [schnürt sich das Netz zusammen]
  186. [Ohr]
  187. [Auge]
  188. [Welche, Einige]
  189. [bleibt]
  190. [Leibe]
  191. [schlitzt]
  192. [Hunden]
  193. [zu Tode gehetzt]
  194. [Bauer]
  195. [langsam]
  196. [entlang]
  197. [speculiren]
  198. [Teufel]
  199. [sitzen (bleiben)]
  200. [fährst]
  201. [nur]
  202. [Alten]
  203. [Gevatter]
  204. [guck]
  205. [sich abquält, bis zur Erschöpfung anstrengt]
  206. [lebendig regt, rührt]
  207. [bloß in die Höhe]
  208. [ei was!]
  209. [corrump. aus steeple chase]
  210. [reiten]
  211. [gilt]
  212. [ruft]
  213. [klopft]
  214. [infam, hier: sehr]
  215. [reich]
  216. [chose]
  217. [selbst]
  218. [heißt]
  219. [as = als, beim persönlichen Fürwort zur Betonung desselben]
  220. [überzwerch, verquer]
  221. [fahren]
  222. [vier Schwarze]
  223. [auf und ab]
  224. [Verzehrung]
  225. [glaube]
  226. [solltest]
  227. [Essen]
  228. [lernen]
  229. [Haufen]
  230. [Kinder]
  231. [lacht heimlich, hämisch]
  232. [zwar]
  233. [zögerig]
  234. [sollen]
  235. [blau]
  236. [Wärme]
  237. [Beleuchtung]
  238. [schlafen]
  239. [Bezahlen]
  240. [Stöhnen]
  241. [sonst]
  242. [Drost; Titel des ersten Domanialbeamten]
  243. [in die Krümpe gegangen, geschwunden (wie das Zeug)]
  244. [Pastor]
  245. [einverstanden]
  246. [weiß]
  247. [rathen]
  248. [steht für Land-Drost]
  249. [dann]
  250. [zurecht]
  251. [könnte]
  252. [niedlich]
  253. [glauben]
  254. [thun]
  255. [huste, spucke]
  256. [Verwaltungsbehörde im Domanium]
  257. [lasse]
  258. [leiten]
  259. [Schaf]
  260. [beißen]
  261. Joch. – Die Redensart ist von einem widerspänstigen Ochsen hergenommen. (R.)
  262. [schmeißen, werfen]
  263. [beim Anruf statt: Du]
  264. [schnell]
  265. [reißt]
  266. [Zügel]
  267. [Händen]
  268. [Mauer]
  269. [wenden]
  270. [Bitte]
  271. [Ehre]
  272. [Pferde]
  273. [rothen Bart]
  274. [zieht]
  275. [zurück]
  276. [sitzt]
  277. [setzt]
  278. [nieder]
  279. [schwatzt]
  280. ein Kinderspielzeug, eine hohle, mit Erbsen gefüllte Puppe. (R.)
  281. [kurz]
  282. [Schwanz]
  283. [da vorne]
  284. [heute]
  285. [trug]
  286. [saß]
  287. [Schäferknecht]
  288. [Reichthum]
  289. [d. h. von der Schäferei]
  290. [Gefühl]
  291. [Gewühl]
  292. [zwischen]
  293. [greint (lacht)]
  294. [genau]
  295. [bei Welchen]
  296. [halten vor der Thür]
  297. [tritt]
  298. [fünf]
  299. [wie das Herz]
  300. [schlug]
  301. [kriegte]
  302. [Schwitzen]
  303. [heiße]
  304. [taucht, bückt]
  305. [nieder]
  306. [wieder]
  307. [leid]
  308. [guckte, sah]
  309. [saß]
  310. [verquer, hier: schielend]
  311. [Augen]
  312. [klarer]
  313. [breites Maul]
  314. [Leuchten]
  315. [ließ, sah aus]
  316. [lauter]
  317. [regt, rührt]
  318. [Fuß]
  319. [wohlgemuth]
  320. [hinauf krabbelt, klettert]
  321. besawweln, auch beseiwern, wird von kleinen Kindern gebraucht und heißt = begeifern. Im übertragenen Sinne bedeutet es: sich unpassend aufführen, sich blamieren. (R.)
  322. Sehnsucht, Gelüste, Appetit, Verlangen nach etwas haben. (R.)
  323. [schon gut]
  324. [lassen]
  325. [schlägt]
  326. [kommen]
  327. [fragt]
  328. [wie ist]
  329. [Thorweg]
  330. [weiter]
  331. [betet]
  332. [allerliebste Stückchen]
  333. [holt einen Thaler]
  334. [weis’t, zeigt]
  335. [tückisch]
  336. [mache]
  337. [Paare]
  338. Wollte man das Wort mit Tanzen übersetzen, so würde dadurch nicht Alles ausgedrückt sein. Schesen (chasser) wird nur von einer wiegenden, schleifenden Tanzbewegung gebraucht. (R.)
  339. [herauf und herunter]
  340. von tillern, d. h. eine hüpfende, zitternde Bewegung machen und von Faut = Fuß. (R.)
  341. [lieblich]
  342. [süßlich]
  343. [flüstern zusammen]
  344. [wie Tauben]
  345. [fromm]
  346. [scherzen, kindisch]
  347. [schnäbeln]
  348. girren, von Tauben gebraucht. (R.)
  349. [streicht]
  350. [Handschuh]
  351. [Schooß]
  352. [weiß]
  353. [freiet]
  354. [Seide]
  355. [weiter nieder]
  356. [Erde]
  357. [schneidet steife Complimente]
  358. [unschuldiges]
  359. [baare Münze]
  360. [Lügen]
  361. [Essen]
  362. [Silber]
  363. [Eis]
  364. [alt]
  365. [hebt]
  366. [Becher]
  367. [nur]
  368. [d. h. 4 Thaler der Scheffel Roggen!]
  369. Rapswasser. Als durch glückliche Preise und glücklichen Bau des Rapses die Landleute reich geworden waren, floß der Champagner und wurde nach seiner eigentlichen Quelle »Rappwater« genannt. (R.)
  370. [fließt]
  371. [stößt]
  372. [Nachbar]
  373. [gräulichste]
  374. [etwa: Bruder Liederlich]
  375. [Runde]
  376. [Schandstuhl]
  377. [geräth]
  378. [Sache]
  379. [zweckmäßig, praktikabel]
  380. [Speckseiten]
  381. [vergnügt]
  382. [Wurst]
  383. [lobt]
  384. [kitzelt]
  385. [räuchert]
  386. [lügt]
  387. [jucke]
  388. [erst]
  389. [nachher]
  390. [laufen]
  391. [stehen]
  392. [bedauern]
  393. [hält]
  394. [Spritze]
  395. [-buch]
  396. [betet]
  397. [tägliche Lektion]
  398. [auswendig]
  399. [Dritte]
  400. [schleppt]
  401. [über]
  402. [gleich]
  403. [reitet]
  404. [erzählt]
  405. [theures Thier]
  406. [reiten]
  407. [lieber]
  408. [holen]
  409. [lauert]
  410. [jagt]
  411. [weißes Haar]
  412. [spielt]
  413. [spricht]
  414. [einst]
  415. [liebes Vieh]
  416. [Zeit]
  417. [liegt weit]
  418. [stößt die Sporen]
  419. [bleichen]

Wikiborn-Footnoten