Ich hab’ im Traum’ geweinet

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« Mein Wagen rollet langsam Buch der Lieder (1827) Allnächtlich im Traume seh’ ich dich »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Ich hab’ im Traum’ geweinet
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo, S. 159
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1822–1823
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[159]

LVI.

     Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumte du lägest im Grab’.
Ich wachte auf und die Thräne
Floß noch von der Wange herab.

5
     Ich hab’ im Traum’ geweinet,

Mir träumt’ du verließest mich.
Ich wachte auf, und ich weinte
Noch lange bitterlich.

     Ich hab’ im Traum’ geweinet,

10
Mir träumte du wärst mir noch gut.

Ich wachte auf, und noch immer
Strömt meine Thränenfluth.