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§ 843. 844.]
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sech, tairm- tar dar, to do.

D. Mit suffigierten Pronomen 1 forut, Ul tarais, f. iairse, pl tatrsiu usw. § 433

Die Grundform der Priposizion, wie sie am deutlichsten vor suffigierten Pronomen in tairse, (ainsi su Tage tritt, ist Mares, woht genau altind. tirds, avest. tard “durch... bin’ ent- sprechend. Das (doppelte) ¢ in farais wohl nach leis(s), fris(s). das dunkle » in Anlehnung an die vortonige Form far. Deren Nebenform der mag regelrecht eein (§ 176.2); das t ist dann aug den hetonten Formen wieder ecingefihrt. Die Formen mit a (armi*, tairm-) nach tren, remi usw.

844, to, do “zu, hin-.

A. Vor Konsonanten gewéhnlich fo, &, lenierend, 2. Th. to-th(ayon “Fall’, to-mus “Maah? Guess), *to-gaitha “betritgt’, tid-decht “Kommen’ ($ 120b), ‘fuilehetar ‘sind vekonimen’ ($ 809},

Uber fa fiir fo in ‘teb(adiv ‘gibt’ und anderen s. § 78 yg}. auch fair “komm! $590. ‘erga ‘lirgn “wivd kommen” richtet. sich nach den Stammvokal des deutcrotonierten dovrega dovriya ($ G55). Nicht so etklarbar ist te teilend “Fahrenlassen’, Tnperat. II pl feleid uaw. au do'téri, da die Vokule in der Quantitit abweichen (vgl. veife- $ 841 A). Sollte cin altes Kompositum fo-cen-le- (tellec-) mitspielen? Vgl. mittelkymr. eliexy ‘loslassen’, I Priis. ellynghaf? Cher ti- in ‘ti-béra “wird geben’ s. $ 651

Vor Vokalen blofes & (nur mit o(d) meist (0... ta., $ 887), 2. B. ‘tie “kommt, ‘Huir ‘versteht’, ferner -f-a-,

  • tair- ‘Ler-, ith-, “fess-, “ielar, “tinw-, “tin(l) usw.

Aus lo-/o-, io-for- ergibt sich t6- (fde- § 59,4), far, 2 B. tébe ‘Abschnit®, fOrmag térmach “Vermehrung. Aber in Sg ‘turgabar “wird hervorgebracht’, Abstr, furebat nit dem Vokal des deuterotonierten du'furcabar, falls dieses nicht. auf falscher Analyse beruht unel tercbdl eigentlich to-ro-ad-gabél ist. deileiud “Gewiihrung, Zulassung’, Pritt. Subj. ‘failed Arm. 18a1 richtet sich nach dem deutcro- tonierten du'failct (aus “fo-léci § 77), Priit. do-fartaic.

Nur in kiinstlichen Neubildungen wird do (vgl. B.C.)

vor Kongonanten und Vokale gesetzt, wie do-brfathar “ad-

Thurneysen, Handbuch des Altirischen.
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