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§ 18–20.]
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Wichtigere Hilfsmittel.

Reiche Ergänzungen zu Windisch und Atkinson. Sie werden so nicht fort­gesetzt, sondern ver­schmolzen mit einem großen irischen Wörter­buch, das die K. Irische Akademie heraus­geben will.

5. Für das heutige Irisch sei genannt

Dinneen, Foclóir Gaedhilge agus Béarla. An Irish-English Diction­ary, 1904.

III. Etymologisches.

19. Erste wissenschaftliche Versuche einer etymolo­gischen Be­handlung keltis­cher Sprachen stellen dar:

Stokes, Urkeltischer Sprachschatz, übersetzt, über­arbeitet u. hgg. von Bezzen­berger, 1894 (= Fick, Verglei­chendes Wörter­buch der indo­germa­nischen Sprachen, 4. Aufl., 2. Teil).

Macbain, An etymological dictionary of the Gaelic language, 1896.

Vgl. dazu K. Meyer, ZfCP. 1, 357 ff.

V. Henry, Lexique étymologique des termes les plus usuels du breton moderne, 1900 (Biblio­thèque bretonne armori­caine, Fasc. III).

Über das Verhältnis der irischen Laute und Wort­formen zu denen der anderen indo­germa­nischen Sprachen handelt eingehend

Brugmann, Grundriß der vergleichenden Grammatik der indo­germa­nischen Sprachen. 2 Bde. u. Indices 1886–93; 2. Aufl. Bd. I u. II, 1, 1897–1906.

IV. Hauptsächliche Zeitschriften.

20. Rev. Celt. Revue Celtique, seit 1870, jetzt hgg. von d’Arbois de Jubain­ville.

ZfCP. Zeitschrift für celtische Philologie, hgg. von K. Meyer u. Stern, seit 1897.

Ériu, The Journal of the School of Irish Learning, Dublin, hgg. von K. Meyer (u. Strachan), seit 1904.