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Über transskription der finnisch-ugrischen sprachen.

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oder wo an sonst die schreibweise des citierten verfassers unverändert geben will. In solchen fällen führt man natürlich die schreibweise des betr. verfassers nach seiner eigenen transskription (auch der schriftart: kursiv, antiqua u. s. w. nach) ganz genau an; um missverständnissen vorzubeugen. setzt man jedoch ein † vor die citierte form, um anzudeuten, dass das betreffende citat eine schreibweise enthält, die weder unserer feineren noch der gröberen transskription angehört[1].

Diese vorschläge zur typographischen anordnung der transskription will die redaktion vorläufig in der praxis durchführen. Die mitarbeiter, die aus triftigen gründen eine abweichende schreibweise gebrauchen vollen, werden gebeten dieses am eingange des betreffenden artikels besonders zu bemerken und die von ihnen gebrauchte transskription durch einen schlüssel zur unsrigen in beziehung zu setzen.

Behufs der einheit der äusseren anordnung der manuskripte, wollen wir folgendes hinzufügen. Der laufende text unserer zeitschrift wird in gewöhnlicher (stehender) lateinischer schrift[2] gedruckt, welche zur auszeichnung mit spatium oder in kapitälchen (bei anführung von verfassernamen) gesetzt wird; die transskriptionen werden, wie schon gesagt, die feinere in kursivschrift, die gröbere in halbfetten lettern gesetzt. In der schrift des manuskripts wolle man

spatium durch                            
kapitälchen durch                            
gröbere transskription durch                            
feinere transskription durch                            
andeuten.
  1. Dagegen deutet das † keine reservation gegen die treue der wiedergabe an.
  2. Die deutsche orthographie nach Duden, Vollständiges orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 1900, mit der ausnahme, dass die hauptwörter nicht mit grossen anfangsbuchstaben geschrieben werden.