Kein Hüsung/De Grull

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Micheli[1] is ’t, dat Feld is klor;[2]
De Aust tau Schick,[3] un wedder[4] denkt
De Minsch all up dat negste[5] Johr.
Dörch fahle Stoppel lustig drängt
De gräune Klewer[6] sick nah baben;[7]
De Wintersaat, de ward bestellt,
Un wedder gräunt[8] up ’t kahle Feld

De Hoffnung ’rut[9] up Gottesgaben. –

Dat Gaus’volk[10] schriggt,[11] de Pogg,[12] de swiggt;[13]

De Wind geiht æw’r ’e[14] Hawerstoppel;
De Metten[15] treckt, un sülwern liggt[16]
Ehr fin Gewew[17] up Feld un Koppel.[18]
Un flitig[19] spinnt de lütte Spenn[20]
Un spinnt sick in ehr helles Sarg,
Un æwer Busch un æwer Barg –
Dorhen![21] dorhen! –
Treckt[22] s’ ’ruppe[23] nah de goldne Sünn[24]
Treckt s’ dörch de reine, blage[25] Luft.
Oh, wer doch künn[26]
Eins[27] slapen in so helle Gruft!
Un wenn uns’ Herrgott dat nich will,
Un rauh[28] ’ck in düstre Ird’ eins still,
Denn müggt[29] ick, dat ick frank un fri,
So lang’ ick lewt,
Hoch baben swewt,[30]
As an den Hewen[31] treckt de Wih[32]
Un dat ick künn von baben dal[33]
Up däglich Noth un däglich Qual
Deip[34] unner mi
Herunner seihn,
Fri æwer Land un Water teihn![35]
Herrgott! Du gawwst[36] mi frisches Blaut,[37]
Du gawwst mi hellen, starken Mauth,[38]
Du gawwst mi Mark, Du gawwst mi Knaken[39]
Tau ’m Eigendum;[40]
Oh, giww[41] mi Rum![42]

Dat Anner[43] wull ick denn woll maken.[44]

So dacht Jehann, as hei dor[45] lag,

Un æwer em de Metten tog.[46]
Hei dacht nich d’ran, dat, wat dor lewt,[47]
Ok an den ollen Irdbodd’n[48] klewt,[49]
Dat noch kein Wesen funnen[50] is,
Wat nich mit Keden[51] bunnen is;
Dat Friheit is en golden Licht,
Wat nich up Irden is tau seihn.
Un wat in ’t Minschenog[52] allein,
Wenn ’t breken deiht,[53] herinner lücht.[54] – –
Jehann liggt acht’r ’e[55] Steinmur wedder,[56]
Wo vör en Virteljohr hei lag;
All’ns, wat hei süht,[57] dat drückt em nedder[58]
Un wenn hei in den Hewen sach[59]
Un in sin reines Sünnengold
Un æwer ’n firnen blagen Holt,[60]
Un wenn ’t em mächtig vörwarts tüht,[61]
Wenn hei de Swælken[62] trecken süht,[63]
Denn fäuhlt[64] hei, dat en swor[65] Gewicht
Em hängt an sine rasche Flücht.[66]
Wat[67] was hei doch ganz anners word’n!
Wenn süs[68] ok was Verdruß un Zorn
Hell in sin Hart[69] mal upbegährt,[70]
Dat güng[71] vörbi, nu fäuhlt hei, dat
Em Grull[72] un Haß in ’n Harten satt[73]
Un an sin frisches Lewen tehrt,[74]
Un dat Vertwiwlung[75] mit sin Lag’
Sick fast un faster üm sin Dag’
Un üm sin jungen Glider snert,[76]
Un wenn hei ok mal trotzig red’t:
»Oh, giww mi Rum![77]
Dat Anner wull ick denn woll maken!«[78]
Denn glöwt sin Hart[79] dat sülben kum,[80]
Dat ’t mal eins anners warden deiht,[81]
Hei süht de Fohr,[82] hei süht den Haken,[83]
Un süht de Pietsch;[84] sin Lewen steiht
Vör em un süht em isig[85] an,
Un kolt un isig ward sin Hart.
»’Ran an den Haken! Her den Start!«[86]
Un vörwarts rastert[87] dat Gespann.
»Man[88] ümmer jüh! [89] De Fohr entlang!
Wardst Du mal olt[90] un swack un krank
Un kannst den Haken nich mihr räuken,[91]
Denn möt[92] w’ Di anner Arbeit säuken[93]
För slichtern[94] Lohn. Dat is Din Dank!
Man ümmer jüh! Feld up,[95] Feld dal![96]
All Ding hett jo en Enn’ enmal.[97]
’Rin[98] in den Sarg! Den Deckel tau![99]
In ’t käuhle Graf,[100] dor findst Du Rauh.[101]
Man ümmer jüh! Wat helpt ’t Gestæhn?[102]
Man ümmer jüh! Un denn för wen?«
Wo blitzt un dunnert dat in sin Hart!
Wo ret[103] hei herümme den Hakenstart!
Wo ret hei herute de harte Schull![104]
As wenn hei ’n Graf hir grawen wull.
»För wen? För wen? – Du Hund, för Di!

Oh, still doch, Hart! Man ümmer jüh!« – –

As hei de Kawel[105] ut hett hakt,[106]

Un as hei Fierabend makt,[107]
Dunn kümmt Mariken antaugahn.[108]
Sei hett den besten Dauk[109] ümdahn,[110]
Ehr Gang is rasch, ehr Bussen flüggt,[111]
Ehr Back is roth, ehr Og,[112] dat lücht.[113]
»Wo willst Du hen? Wat hest Du vör?« –
»»De Möllerfru is bi mi west,
De redt mi fründlich tau un säd’:
Sei glöwt, dat wir för uns dat Best,
Wenn ick uns’ Fru[114] mal bidden ded’;[115]
Ick süll ’t[116] ehr recht an ’t Hart mal leggen
Un süll ’t ehr recht beweglich seggen,
Wo[117] uns dat güng,[118] denn, meint sei, ded’ s’ ’t.
Un wenn Du em denn nochmal bed’st[119] . . .
Wat kickst[120] Du mi so düster an?
Sall[121] ick dat nich? Is Di ’t nich mit?««
»Ih, ne. – Worüm? – Ne, dauh Du ’t man.«[122]
»»Ach, wenn Du wüßt, min leiw Jehann,
Wo mi dat bang vör ’n Harten sitt,
Dat ick dor nah de Fru sall hen!
Un doch is mi tau Maud,[123] as wenn
Nu ann’re Tiden för uns kamen,[124]
Paß up, Jehann, nu breckt[125] sick ’t Weder!««[126]
Sin Hand up ehre Schuller läd ’e[127]
Un seggt tau ehr: »Nimm Di tausamen![128]
Hoff nich tau vel un törn[129] Din Hast!
Dat kann tauwilen[130] anners kamen;
Un kümmt dat anners, denn stah fast![131]
Hürst[132] Du? De Tähn[133] tausamen beten[134]
Un wenn s’ Di ok dat Hart utreten!«[135]
»»Ach hadd’st Du doch ditmal nich Recht!«« –
Sei geiht un steiht nochmal un fröggt:[136]
»»Wo drap ’ck Di nahst?««[137] – »Äs süs,[138] Marik.

Bi ’n Flederbom[139] an ’n Mæhlendik.«[140] – –

»»Gu’n Abend ok,«« seggt Daniel

Tau r’ Möllerfru. »»Hut giwwt noch wat.«« –
»Ih, in den Nurden[141] is ’t noch hell.« –
»»Ja, ’t schadt em nich, dat föllt all natt,[142]
Hut Abend ded’ de Sünn nich dægen;[143]
Ick glöw,[144] wi krigen velen Regen.«« –
»Dat wir nich gaud; dat Dack, dat is
Nich dicht in desen ollen[145] Kathen.«[146]
»»Na, möten[147] ’t mal eins nahseihn laten.[148]
So wahnen[149] S’ frilich nich, as süs.[150]
Wenn[151] ward dat nige[152] Hus denn farig?««[153]
»Ach Gott, de Arbeit geiht so tarig![154]
Martini[155] meint jo min Gesell. –
Wat was ’t för ’n Füer, Daniel!«
»»Ja, dat was dull.[156] Na, ick satt[157] jüst
En beten[158] up min Fauderkist[159]
Un dacht an nicks, dunn hürt[160] ick Larm . . .«« –
»Ach, Daniel, ick, dat Gott erbarm!
Ick stunn[161] un wüßt nich, wat ick ded’,
Ick was verbas’t[162] un lep un rönnt,[163]
Un wenn Jehann nich was tau Städ’,[164]
Min Korl, de wir verbrennt, wir rein verbrennt.« –
»»De wir verbrennt, Fru Rosenhagen.«« –
»De wir verbrennt! – Ick heww ’t versöcht[165]
Un wull em girn[166] min Schuld afdragen;
Doch weit Hei,[167] Daniel, wat hei seggt?
För Geld ded’ hei den Hals nich wagen.« –
»»Ih, dormit is em ok nich deint;[168]
Kümmt ’t mit sin Hüsung nich tau Schick,
Denn ward ’t mit em en dulles Stück.
Sin arm Mariken sitt un weint;
Sei weiten[169] doch . . .?«« – »Ih woll! Ick weit;
Ick was vör ’n Beten[170] jo noch dor[171]
Un säd’[172] tau ehr: »Ih, sitt un ror’!«[173]
Säd’ ick, »kumm, mak Di up de Fäut,[174]
Wenn Hei nich will, denn gah nah Ehr [175]
Un stell Ehr dat mal orndlich vör,
Du sallst mal seihn,«[176] säd’ ick, »Sei deiht ’t.«[177]
»»Sei is ok hen nah Ehr: sei gung,
Grad as dat an tau schummern fung,[178]
Dwars[179] æwer ’n Hof. Dat hett sei dahn.««[180]
»Wo?[181] Kümmt sei dor den Weg nich her? –
Du! – Hür[182] . . .!« – »»Oh, nich! Oh laten S’ gahn,[183]
Wer weit,[184] ehr is dat Hart woll swer.
Mi dücht[185] binah, in ’n Düstern kann en[186]
Ehr anseihn, wat de Fru ehr säd’.
Ne, laten S’ gahn! Sei söcht[187] Jehannen,
De steiht all[188] up sin olle Städ’[189]
Un lurt.[190] De armen jungen Lüd’!««
»Ja, Daniel, dat ’s en grot Mallür!«[191]
»»Wat wull[192] dat nich, Fru Rosenhagen. –
Wat helpt dat All? Sei möten ’t[193] dragen. –

Gu’n Nacht! Ja, ’t was en gruglich[194] Füer.«« –

’Ne swart[195] Gestalt, de wankt vörbi

Un slickt so lis’ entlang den Dik[196]
Nah ’n Flederbusch. – »Büst Du ’t, Marik?« –
»»Ick bün ’t, Jehann.«« – »Wat säd’ s’ tau Di?« –
Sei sett’t sick up en Stubben[197] dal[198]
Un treckt[199] den Dauk[200] sick æwer ’n Kopp;
Hei fröggt[201] datsülw’ge[202] noch einmal,
Süht in de Nacht herin, as ob
De Nacht em Antwurt gewen süll;[203]
Doch Allens swiggt,[204] de Nacht is still. –
»Mariken, kumm un antwurt mi!
Wes man[205] getrost! Wat säd’ s’ tau Di?« –
»»Dat weit[206] ick nich, ick weit man blot,[207]
Dat wi verlur’n[208] up ewig sünd,
Un dat dat Kind in minen Schot[209]
Ach, Gott, Jehann, min armes Kind! –
Verflucht dörch uns’re Sünnen[210] is.
Dat heww’n Sei seggt, dat weit ick wiß,[211]
Dat brus’t mi noch dörch mine Uhren.[212]
Ach Gott, Jehann, All drei verluren!«« –
»Wat? Glöwst Du dat? – Wer hett Di ’t seggt? –
’Ne Fru, de sick up ’t Beden leggt
Un fram[213] is word’n in alle Il,[214]
Wil dat s’ nicks Beteres[215] versteiht,[216]
De Ort[217] ward fram ut Langewil;
Dat weit[218] ick ok, wat so Ein weit;
Un ick segg Di, dat is nich wohr;
Dat is nich wirth,[219] dat Ein d’rüm ror’.«[220]
»»Sei was de Irst,[221] de mi den Beker[222]
Vull Schimp un Schann’[223] tau smecken gew,[224]
Em vull got,[225] bet hei æwerdrew;[226]
Un ach! Ick glöwt und hofft so seker.[227]
Sei gew mi all de slichten Würd’,[228]
Sei hett mi ’t seggt, wo ’t mit mi wir,[229]
Sei hett mi ’t seggt, wo ’t mit mi kem,[230]
Un wat dat för ein Enn’[231] eins nem.««[232]
»So? Hett s’ Di ’t seggt, min arm Mariken? –
Säd’ s’ Di denn gor nicks von de Riken[233]
Un von de Herrn in unsern Lann’?[234]
Vertellt[235] s’ Di nicks von de ehr Schann’?
Un säd’ s’ Di nich, dat de de Sünn’,[236]
De wi ut reine Leiw begahn,[237]
Un wil[238] wi uns nich frigen künn’n,[239]
Ut pure Schändlichkeiten dahn?[240]
Dat ganze Dörpe[241] sünd vergift’t?
Un wo de Tucht[242] is unnergahn,[243]
Dat dor de Herrn dat angestift’t?
Dat wi ’t mit Elend büßen möten,[244]
Wenn wi mal Gottes Wurt vergeten?[245]
Un unsre Herren blot[246] mit Geld?
Dat säd’ s’ Di nich? – Denn säd’ s’ Di nicks,
Un Lægen[247] hett sei Di vertellt.«[248]
»»Ne, ne, Jehann, so kann ’t nich sin.
Uns’ Herr Pastur, de was dorbi,
De redte just so up mi in:
Dat Richtigst wir för Di un mi,
Dat w’ öffentlich vör de Gemein[249]
Vör ’t Altor[250] up den Schandstaul[251] seten,[252]
Wil dat wi ’t sößt[253] Gebot vergeten[254]
Un wat hei dauhn künn,[255] süll gescheihn,[256]
Dat de oll Mod kem wedder up,[257]
U n ick süll denn tau ’m irsten ’rup.««[258]
»Dat säd’ de Pap? Hoho! Hoho!
Dat würd’ en Spaß, dat würd ’ne Lust!« –
»»Oh Gott, Jehann, oh lach nich so!«« –
»Hoho! Hoho! Dat wir dat just,
Wat Knecht un Herrn makt[259] wedder glick.[260]
In ’n Lewen sünd wi Arm un Rik,
Vör ’t Altor is dat richtig Flag,[261]
Wo glik wi west[262] sünd männigdag.[263]
Un deiht ’t nich mihr[264] uns’ Religion,
Denn[265] mag de Schimp un Schann’ dat dauhn.[266]
Sei krigen Win un Brod apart,
Wil dat för uns ehr ekeln ward,
De Schandstaul æwer wir uns glik.
Hoho! Hoho! Lach doch, Marik!«
»»Oh lat dat! Du versünnigst Di.«« –
»Versünn’gen? Ick? – Wo denkst Du hen? –
Wil ’ck ’t Kind bi ’n rechten Namen nenn? –
Ick red man von de Preisteri;[267]
Ick red nich gegen Gotts Gebot,
Dor stecht nicks in von so ’ne Mod,
Dor steiht vel Gauds för Arme schrewen,[268]
Un dat uns’ Herrgott vel vergewen.«[269]
»»Uns’ oll Herr Paster hadd ’t nich dahn,[270]
De hadd’ mi nich so schrecklich richt’t,
De hadd’ en Hart,[271] uns tau verstahn[272]
Oh, dat de unnr’ ’e Wrausen[273] liggt!«« –
»Ja, de was brav; ja, de was gaud,
De hadd’ nich mit den Schandstaul drauht.«[274]
»»De hadd’ mi in ’t Gewissen redt,[275]
Un hadd’ mit mi un för mi bedt.««[276]
»De hadd’ en Hart[277] for arme Lüd’.«[278]
»»Oh, dat de bi uns blewen wir![279]
Nu heww ick unner Gottes Sünn
Un up de wide[280] Welt nich Einen,
An denn’ sin Hart ick mir utweinen,
An denn’ sin Knei ick bichten künn.[281]
Ach, ick heww Keinen, Keinen, Keinen!«« –
»Ick un Din Vader sünd Di tru.[282]
Wi stahn[283] noch ümmer fast[284] bi Di.«
»»Min Vader is kein Trost för mi –
Du weitst[285] worüm, Jehann – un Du . . . .« –
Hir steiht[286] sei up, fött[287] sinen Arm –
»»Din Hart slog[288] woll eins[289] weik un warm
Un was för mi de sekerst Lad’;[290]
Un wat ick up den Harten hadd’,
Min Denken all un all min Dauhn,[291]
Dat künn dor woll un ruhig rauhn.[292]
Doch dat ’s vörbi, dat is nu west;
Din Hart beharbargt anner Gäst,
De kænen mine swacken Klagen,
Min Noth un Jammer nich verdragen.«« –
»Ick bün Di, wat ick ümmer was,[293]
Kannst woll in minen Harten rauhn,
Un rögt[294] sick in mi Grull[295] un Haß,
So heww’n s’ doch nicks mit Di tau dauhn.« –
Sei drückt sick faster an em ’ran:
»»Lat fohren[296] Haß un Grull, Jehann!
Min Hart, dat is bet baben[297] vull
Von bange Noth un bitt’re Qual,
Dor is kein Platz för Haß un Grull.«« –
Hei sett’t[298] sick up den Stubben dal[299]
Un treckt[300] sei sacht up sinen Schot
Un tröst’t un minnert[301] ehre Noth,
Un rings umher
Liggt swart un swer
De düstre Nacht
Un flustert sacht
Un süfzt dörch ’t Ruhr[302]
Un dörch den ollen Flederbom
Un dörch dat Läusch[303] an ’n Watersom![304]
Un ’t Regenschur,
Dat ’ruppe tüht,[305]
Glitt[306] singend æwer ’t Water hen,
As süng[307] de Nacht en Truerlied,
Un weint so sacht herun,[308] as wenn
Sülwst swarte Nacht sick barmen deiht[309]
Üm ’t Minschenhart un üm sin Leid.

Original-Footnoten

  1. [Michaelis]
  2. [klar]
  3. [die Ernte in Ordnung]
  4. [wieder]
  5. [nächste]
  6. [grüne Klee]
  7. [oben]
  8. [grünt]
  9. [heraus]
  10. [Gänsevolk]
  11. [schreit]
  12. [Frosch]
  13. [schweigt]
  14. [über die]
  15. [Sommerfaden]
  16. [silbern liegt]
  17. [fein Gewebe]
  18. [eingefriedigter Grasplatz, Weide]
  19. [fleißig]
  20. [die kleine Spinne]
  21. [dahin]
  22. [zieht]
  23. [herauf]
  24. [Sonne]
  25. [blaue]
  26. [könnte]
  27. [dereinst]
  28. [ruhe]
  29. [möchte]
  30. [oben schwebte]
  31. [Himmel]
  32. [Weihe]
  33. [nieder]
  34. [tief]
  35. [Wasser ziehen]
  36. [gabst]
  37. [Blut]
  38. [Muth]
  39. [Knochen]
  40. [zum Eigenthum]
  41. [gieb]
  42. [Raum]
  43. [Andre]
  44. [machen]
  45. [da]
  46. [zog]
  47. [lebt]
  48. [alten Erdboden]
  49. [klebt]
  50. [gefunden]
  51. [Ketten]
  52. [-auge]
  53. [bricht]
  54. [leuchtet]
  55. [hinter der]
  56. [wieder]
  57. [sieht]
  58. [nieder]
  59. [Himmel sah]
  60. [und über das ferne blaue Gehölz]
  61. [zieht]
  62. [Schwalben]
  63. [ziehen sieht]
  64. [fühlt]
  65. [schwer]
  66. [Flügel]
  67. [wie]
  68. [sonst]
  69. [Herz]
  70. [aufbegehrt]
  71. [ging]
  72. [Groll]
  73. [saß]
  74. [zehrt]
  75. [Verzweiflung]
  76. [schnürt]
  77. [Raum]
  78. [machen]
  79. [Herz]
  80. [selbst kaum]
  81. [wird]
  82. [Furche]
  83. [eine besonders in Mecklenburg gebräuchliche Art Pflug]
  84. [Peitsche]
  85. [eisig]
  86. [Hakensterz]
  87. [rasselt]
  88. [nur]
  89. Ein Ausruf, der beim Antreiben des Zugviehes gebraucht wird. (R.)
  90. [alt]
  91. [regieren, handhaben]
  92. [müssen]
  93. [suchen]
  94. [schlechteren]
  95. [auf]
  96. [nieder]
  97. [ein Ende einmal]
  98. [hinein]
  99. [zu]
  100. [im kühlen Grab]
  101. [Ruhe]
  102. [hilft’s Gestöhne]
  103. [riß]
  104. [Scholle]
  105. [das zugetheilte Acker-Maß]
  106. [ausgehakt (fertig gepflügt) hat]
  107. [macht]
  108. [anzugehen]
  109. [das beste Tuch]
  110. [umgethan]
  111. [Busen fliegt]
  112. [Auge]
  113. [leuchtet]
  114. [Frau (Herrin)]
  115. [bäte]
  116. [sollte es]
  117. [wie]
  118. [ginge]
  119. [bätest]
  120. [guckst, siehst]
  121. [soll]
  122. [nur]
  123. [zu Muthe]
  124. [kommen]
  125. [bricht]
  126. [Wetter]
  127. [legt’ er]
  128. [zusammen]
  129. [bändige]
  130. [zuweilen]
  131. [steh fest!]
  132. [hörst]
  133. [Zähne]
  134. [gebissen]
  135. [ausrissen]
  136. [frägt]
  137. [nachher]
  138. [wie sonst]
  139. [beim Fliederbaum (Hollunder)]
  140. [Mühlenteich]
  141. [Norden]
  142. [fällt schon naß]
  143. [taugen]
  144. [glaube]
  145. [alten]
  146. [Tagelöhnerhaus]
  147. [müssen]
  148. [lassen]
  149. [wohnen]
  150. [sonst]
  151. [wann]
  152. [neue]
  153. [fertig]
  154. [zerrend, schleppend]
  155. [10. November, (früher) ländlicher Kündigungstermin]
  156. [toll, arg]
  157. [saß]
  158. [bischen]
  159. [Futterkiste]
  160. [hörte]
  161. [stand]
  162. [verwirrt, verdutzt]
  163. [lief und rannte]
  164. [Stelle, Stätte]
  165. [versucht]
  166. [gern]
  167. [weiß Er (Anrede an Geringere)]
  168. [gedient]
  169. [wissen]
  170. [vor’m Bischen, vor Kurzem]
  171. [da]
  172. [sagte]
  173. [weine]
  174. [Füße]
  175. Hei un Sei wird auf gleiche Weise von jedem Ehepaar gesagt; vorzugsweise jedoch wird damit der Herr und die Herrin bezeichnet. (R.)
  176. [sehen]
  177. [thut es]
  178. [an zu dämmern fing]
  179. [quer]
  180. [gethan]
  181. [wie]
  182. [höre]
  183. [lassen Sie (sie) gehen]
  184. [weiß]
  185. [mir däucht]
  186. [einer, man]
  187. [sucht]
  188. [schon]
  189. [alten Stelle]
  190. [lauert]
  191. [Malheur]
  192. [wollte]
  193. [müssen es]
  194. [gräulich]
  195. [schwarze]
  196. [Teich]
  197. [Baumstumpf]
  198. [nieder]
  199. [zieht]
  200. [Tuch]
  201. [frägt]
  202. [dasselb(ig)e]
  203. [sollte]
  204. [schweigt]
  205. [sei nur]
  206. [weiß]
  207. [nur bloß]
  208. [verloren]
  209. [Schoß]
  210. [Sünden]
  211. [gewiß]
  212. [Ohren]
  213. [fromm]
  214. [Eile]
  215. [Besseres]
  216. [versteht]
  217. [Art]
  218. [weiß]
  219. [werth]
  220. [weine]
  221. [die Erste]
  222. [Becher]
  223. [Schande]
  224. [zu schmecken gab]
  225. [goß]
  226. [überfloß]
  227. [sicher]
  228. [schlechte Worte]
  229. [wie es – wäre]
  230. [käme]
  231. [Ende]
  232. [nähme]
  233. [von den Reichen]
  234. [Lande]
  235. [erzählte]
  236. [Sünde]
  237. [Liebe begangen (haben)]
  238. [weil]
  239. [freien konnten]
  240. [gethan (haben)]
  241. [Dörfer]
  242. [Zucht]
  243. [untergegangen]
  244. [müssen]
  245. [vergessen]
  246. [bloß]
  247. [Lügen]
  248. [erzählt]
  249. [Gemeinde]
  250. [vor’m Altar]
  251. [-stuhl]
  252. [säßen]
  253. [sechste]
  254. [vergessen]
  255. [thun könnte]
  256. [sollte geschehen]
  257. [wieder auf]
  258. [herauf]
  259. [macht]
  260. [gleich]
  261. [Fleck, Stelle]
  262. [gewesen]
  263. [manchen Tag]
  264. [mehr]
  265. [dann]
  266. [thun]
  267. [Priesterei]
  268. [geschrieben]
  269. [vergeben hat (vergiebt)]
  270. [gethan]
  271. [Herz]
  272. [verstehen]
  273. [unter’m Rasen]
  274. [gedroht]
  275. [geredet]
  276. [gebetet]
  277. [Herz]
  278. [Leute]
  279. [geblieben wäre]
  280. [weit]
  281. [beichten könnte]
  282. [treu]
  283. [stehen]
  284. [fest]
  285. [weißt]
  286. [steht]
  287. [faßt]
  288. [schlug]
  289. [wohl einmal]
  290. [sicherste Lade (Truhe)]
  291. [Thun]
  292. [ruhen]
  293. [war]
  294. [regt, rührt]
  295. [Groll]
  296. [fahren]
  297. [bis oben]
  298. [setzt]
  299. [Baumstumpf nieder]
  300. [zieht]
  301. [mindert]
  302. [Rohr]
  303. [Schilf]
  304. [Wassersaum]
  305. [herauf zieht]
  306. [gleitet]
  307. [sänge]
  308. [herunter]
  309. [erbarmt]

Wikiborn-Footnoten