Rätoromanische bibliographie bibliografia retoromanza 1729- 2015/Premessa

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Rätoromanische bibliographie bibliografia retoromanza 1729-2015/Premessa
by Paul Videsott

Vorwort

Bibliographien gehören im Wissenschaftsbetrieb, insbesondere in den Geisteswissenschaften, zu den wichtigsten Hilfsmitteln überhaupt. Diesbezüglich weist innerhalb der romanischen Sprachen das Rätoromanische (im Gartner’schen Sinn, cf. infra) eine privilegierte Stellung auf: es ist durch zwei umfassende Bibliographien, die Rätoromanische Bibliographie (Maria Iliescu/Heidi Siller-Runggaldier) sowie die Rätoromanische Bibliographie 1985-1997 (Heidi Siller-Runggaldier/Paul Videsott), beide erschienen in der Innsbrucker Reihe Romanica Ænipontana, herausgegeben von Guntram A. Plangg – deren Daten die vorliegende Bibliographie übernimmt – so gut erschlossen, dass es von Johannes Kramer (ZrP 115, 1999, 713) als „die bibliographisch am besten erschlossene Region der Romania“ bezeichnet wird.

Es lag also nahe, diese bibliographische Dokumentation weiterzuführen und bis auf den heutigen Tag (2010) zu aktualisieren. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Neukonzeption der Rätoromanischen Bibliographie in Angriff genommen, die es notwendig erscheinen ließ, die Daten der – inzwischen längst vergriffenen – Vorgängerbibliographien zu integrieren und diese soweit als möglich noch weiter zu ergänzen.1

Insgesamt

enthält die vorliegende Bibliographie knapp 5000 Einträge für den Zeitraum zwischen 1729 und 2010 und versucht damit das Ziel möglichst großer Vollständigkeit zu erreichen, auch wenn uns bewusst ist, dass Vollständigkeit bei einer solchen Arbeit nur ein anstrebenswertes Ideal ist und bleiben wird. Deswegen bitten wir bereits jetzt um Nachsicht, wenn einschlägige Publikationen übersehen und nicht erfasst wurden; wir werden aber jeden Hinweis dankend annehmen und in die weiteren Auflagen dieser Bibliographie – die in Zukunft auch im Internet zugänglich sein wird – einarbeiten.

tenladinisch, 5) Ladino bellunese sowie 6) Friaulisch. Arbeiten, welche mindestens zwei der drei Untergruppen Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch und Friaulisch einbeziehen, wurden ebenfalls unter 1) Das Rätoromanische in seiner Gesamtheit eingeordnet, während Kombinationen von 3) Noceromanisch und 5) Ladino bellunese mit einer der eben genannten Untergruppen Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch und Friaulisch diesen letzteren zugewiesen wurden. Durch diese Anordnung haben wir versucht, die Arbeitsbereiche abzubilden, die sich in der wissenschaftlichen Rätoromanistik herauskristallisiert haben.2

Den Abschluss

der Bibliographie bilden die Abschnitte 7) Abkürzungen/Sammelbände, 8) Abkürzungen/Zeitschriften sowie 9) Indizes. Zu der hier verwendeten geolinguistischen Terminologie sei folgende Anmerkung erlaubt: Rätoromanisch wird im Gartner’schen Sinne als Oberbegriff für alle uns hier interessierenden Sprachgebiete verwendet. Die Unterbegriffe Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch und Friaulisch werden ebenfalls im traditionellen Sinn verwendet, d.h. insbesondere im Fall des Dolomitenladinischen, dass damit die fünf historischen Talschaften der brixnerisch-tirolerischen Ladinia intendiert sind. Noceromanisch als Oberbegriff für das Nons- und Sulzbergische haben wir von C. Kollmann übernommen. Für die Idiome des Agordino, des Comelico und des Cadore mit ihrem im Vergleich zu dem benachbarten Dolomitenladinischen und Friaulischen deutlich unterschiedlichen soziolinguistischen Status verwenden wir die Bezeichnung Ladino bellunese, die mittlerweile in einschlägigen Arbeiten eine diskrete Verwendung gefunden hat. Für die untergegangene Ladinität verwenden wir generell den Begriff Ladinia submersa.

2. Die Bibliographie enthält vorrangig gedruckte Arbeiten mit wissenschaftlicher Ambition, doch haben wir – soweit wir davon Kenntnis hatten – auch Arbeiten mit nicht-wissenschaftlichem Anspruch aufgenommen, sofern diese linguistisch relevante Fragen berühren oder linguistisch relevantes Material enthalten. Diesbezüglich haben wir uns an die Maxime gehalten: melius abundare quam deficere, wobei wir aber dem Benutzer der Bibliographie das Urteil über die Qualität und Verwertbarkeit dieser Arbeiten überlassen müssen. Einige Hinweise diesbezüglich sind aber wiederum – wie bereits in den beiden Vorgängerbibliographien – in die Kommentare zu einzelnen Arbeiten eingeflossen.3 Es war aber auch unser Bemühen, alle unpublizierten Arbeiten zu erfassen, die in einem wissenschaftlichen Kontext erstellt wurden (Magisterarbeiten, Tesi di laurea, Lizenziatsarbeiten usw.), nicht zu letzt auch deswegen, um damit die Lebendigkeit der Rätoro manistik als universitäres Arbeitsfeld zu dokumentieren.4 Nicht erhoben wurden linguistisch relevante, jedoch bis dato unedierte historische Manuskripte.

Diese

sollen vorerst in einer Gesamt-Bibliographie nach dem Vorbild der Bibliografia retorumantscha (1552-1984) erfasst werden und erst nach erfolgter Edition in diese Bibliographie einfließen. Nur in Ausnahmefällen konnte schließlich auf elektronisch publiziertes Material verwiesen werden – diese Publikationsart wird aber in Zukunft sehr wahrscheinlich eine relevantere Rolle spielen.

3. Diese Bibliographie versteht sich – wie ebenfalls die beiden Vorgängerbibliographien – als im wesentlichen linguistische Bibliographie. Doch ist die Grenze zu den Nachbardisziplinen nicht immer scharf, und deswegen haben wir auch in diesem Punkt für eine eher extensive Auswahl optiert: So erscheinen etwa im Kapitel zur Soziolinguistik, Di- und Pluriglossie, Bi- und Plurilinguismus auch Arbeiten, die die betreffenden Aspekte eher aus juridischer oder neurolinguistischer Sicht analysieren. Auch in diesem Fall sind wir uns bewusst, dass eine Ausweitung des Erfassungsanspruches auch die Gefahr erhöht, Relevantes zu übersehen oder zu übergehen.


Premessa

In ambito scientifico, in particolare in quello delle scienze umane, le bibliografie rappresentano uno degli strumenti ausiliari più importanti in assoluto. A questo proposito, nel panorama delle lingue romanze il retoromanzo (secondo la terminologia gartneriana, cfr. infra) occupa una posizione privilegiata: esso è reso accessibile in modo ottimale da due bibliografie, la Rätoromanische Bibliographie (Maria Iliescu/Heidi Siller- Runggaldier) e la Rätoromanische Bibliographie 1985-1997 (Heidi Siller-Runggaldier/ Paul Videsott), entrambe pubblicate nella collana Romanica Ænipontana curata da Guntram A. Plangg – i dati delle quali qui vengono utilizzati – tanto da essere definito da Johannes Kramer (ZrP 115, 1999, 713) „l’area romanza meglio descritta a livello bibliografico”.

Per ovvi motivi abbiamo perciò deciso di proseguire tale documentazione bibliografica e di aggiornarla al 2010. In tale occasione si è però deciso di dare alla Rätoromanischen Bibliographie un’impostazione nuova, il che ha reso necessario integrare i dati delle bibliografie precedenti (esaurite ormai da tempo), completandoli per quanto possibile.[1]

In totale, la presente bibliografia contiene quasi 5000 titoli riguardanti il periodo compreso tra il 1729 e il 2010 e si pone come obiettivo quello di raggiungere il più possibile la completezza, anche se ci è chiaro che in lavori di questo tipo la completezza è e resterà solo un ideale a cui tendere. Per questo motivo, chiediamo fin d’ora venia qualora alcune pubblicazioni pertinenti non siano state rilevate ed inserite; accetteremo tuttavia con gratitudine ogni suggerimento e provvederemo a inserire i dati mancanti che ci verranno segnalati nelle prossime edizioni della presente bibliografia, che in futuro sarà accessibile anche tramite internet.

Il contenuto della bibliografia

1. La bibliografia contiene tutti i titoli a noi noti con focus linguistico sul retoromanzo, con inclusione – come già accaduto nelle due bibliografie precedenti – del Ladino anaunico e delle “Anfizone” nell’Alto Piave. Il livello diatopico, che nella presente bibliografia – al contrario delle due precedenti (cf. infra) – rappresenta soltanto il secondo livello di ordinamento, comprende quindi le seguenti aree linguistiche: 1) Il retoromanzo nella sua totalità, 2) Romancio grigionese, 3) Ladino anaunico, 4) Ladino dolomitico, 5) Ladino bellunese e 6) Friulano. I lavori 1 che prendono in considerazione almeno due dei tre sottogruppi Romancio grigionese, Ladino dolomitico e Friulano sono stati inseriti nel capitolo 1) Il retoromanzo nella sua totalità, mentre le combinazioni di 3) Ladino anaunico e 5) Ladino bellunese con uno dei sottogruppi appena nominati (Romancio grigionese, Ladino dolomitico e Friulano) sono stati assegnate a questi ultimi. Tramite questa classificazione si è cercato di tenere conto degli ambiti di lavoro che si sono cristallizzati nella retoromanistica scientifica.2 La parte conclusiva della bibliografia è formata dai capitoli 7) Abbreviazioni/Volumi miscellanei, 8) Abbreviazioni/Riviste e 9) Indici. Sulla terminologia geolinguistica utilizzata nel presente lavoro, ci permettiamo la seguente osservazione: il termine retoromanzo è utilizzato, in senso gartneriano, come iperonimo per tutte le aree linguistiche di nostro interesse. Anche gli iponimi Romancio grigionese, Ladino dolomitico e Friulano sono utilizzati in senso tradizionale, e ciò vale in particolare per Ladino dolomitico, che viene limitato alle cinque valli della Ladinia brissino-tirolese. Da C. Kollmann abbiamo invece preso Noceromanisch come iperonimo tedesco per il Noneso e il Solandro. Per gli idiomi dell’Agordino, del Comelico e del Cadore con il loro status sociolinguistico nettamente differente da quello dei vicini idiomi del Ladino dolomitico e del Friulano, utilizziamo l’espressione Ladino bellunese, che nel frattempo ha trovato una discreta diffusione in opere che lo riguardano. Quanto alle aree già retoromanze, ora germanizzate oppure italianizzate, utilizziamo generalmente l’espressione Ladinia submersa.

2. La bibliografia contiene principalmente lavori editi con ambizioni scientifiche, tuttavia (nel limite delle nostre conoscenze) abbiamo incluso anche lavori privi di pretese scientifiche, purché toccassero questioni di rilevanza linguistica o contenessero materiale linguistico interessante. A questo proposito ci siamo attenuti alla massima: melius abundare quam deficere, dovendo tuttavia lasciare a ciascun utente della bibliografia il compito di valutare la qualità e il valore di tali scritti. Alcuni accenni a questo riguardo sono tuttavia stati inseriti (come è accaduto già per le due bibliografie precedenti) nei commenti riguardanti i singoli lavori.

3 Allo stesso modo è stata nostra cura inserire nella presente raccolta anche tutte le opere non pubblicate redatte in un contesto scientifico (Tesi di laurea, Tesi di laurea specialistica ecc.), non per ultimo per documentare a questa maniera la vitalità della retoromanistica come disciplina scientifica universitaria.4 Non sono


3 Tali commenti sono bilingui (italiano e tedesco), al fine di venire incontro, anche dal punto di vista linguistico, ai maggiori gruppi di utenza della presente bibliografia.

4 Un criterio per l’inclusione di lavori inediti è stata la loro accessibilità, che normalmente è garantita per i lavori finali di studi universitari, tuttavia non lo è per lavori seminariali o tesine di maturità (questi ultimi tuttavia, per l’ambito romancio grigionese, sono segnalati nella Tscherna Bibliografica e in Laufende Arbeiten zum Bündnerromanischen).

Premessa

invece stati inclusi manoscritti storici di rilevanza linguistica se tuttora inediti.5 Questi dovrebbero innanzitutto essere repertoriati in una bibliografia generale secondo l’esempio della Bibliografia retorumantscha (1552-1984), e solo in seguito alla loro edizione essere inclusi nella presente bibliografia. Infine, solo in casi eccezionali è stato possibile fare riferimento a materiale pubblicato su supporto elettronico: tale metodo di pubblicazione svolgerà tuttavia con grande probabilità un ruolo di rilievo in futuro.

3. Anche questa bibliografia, come le due precedenti, è concepita come bibliografia di stampo principalmente linguistico. Tuttavia, il confine con le discipline vicine non è sempre ben definito, e per tale motivo anche in questo caso si è optato per una scelta più ampia: di conseguenza, nel capitolo riguardante Sociolinguistica, Di- e Pluriglossia, Bi- e Plurilinguismo si trovano pure lavori che trattano tali aspetti piuttosto da un punto di vista giuridico oppure neurolinguistico. Siamo tuttavia coscienti che una raccolta estesa a settori scientifici vicini aumenta il rischio di non notare o di sorvolare qualcosa di importante.

La disposizione del materiale bibliografico

1. La strutturazione primaria della presente bibliografia è – diversamente dalle due bibliografie precedenti – quella contenutistica/oggettiva; il piano dialettale rappresenta, per contro, un secondo criterio di ordinamento. All’interno di questo secondo livello di ordinamento diatopico ora non sono previsti più solo quattro capitoli principali, ma il loro numero è salito a sei: ciò è dovuto al fatto che il Ladino anaunico, il Ladino dolomitico e il Ladino bellunese sono stati classificati come sezioni autonome rispetto alle bibliografie precedenti, dove erano inclusi nella sezione Ladino centrale. Inoltre, all’interno dei capitoli Romancio grigionese e Ladino dolomitico viene a mancare l’ulteriore livello di ordinamento quale era finora rappresentato dai singoli idiomi. Questo perché, tramite un’ulteriore suddivisione in idiomi, sarebbero stati separati lavori altrimenti collegati per la loro tematica. Dato che in gran parte dei lavori sul retoromanzo è in primo piano una determinata questione linguistica, mentre è meno frequente una descrizione globale di un idioma, un ordinamento per settori tematici ci è sembrato più utile. In tal modo si evita anche che un lavoro che tratta in modo esplicito una tematica in idiomi diversi, debba essere ripetuto più volte all’interno della bibliografia. L’informazione sugli idiomi trattati nei singoli lavori non è tuttavia scomparsa completamente dalla bibliografia; essa è riportata sotto forma di abbreviazione alla fine della citazione bibliografica.

2. Per quanto riguarda i settori tematici, rispetto alle bibliografie precedenti, nel- 5 Ci riferiamo p. es. al Deutsch-Ladinisches Wörterbuch, Mundart des Münsterthals in Graubünden di P. Laurenz Justinian Lombardin, oppure al manoscritto della Grödner Grammatik dell’inizio del XVIII secolo, entrambi conservati nel fondo berlinese della Biblioteka Jagiellońska / Biblioteca Universitaria di Cracovia (segnature: Ms. raetorom. qu. 14 und 15).

la presente sono state apportate diverse modifiche, legate soprattutto alla nascita di nuovi interessi di ricerca e metodi. Così, per esempio, all’inizio degli anni ’80 dell’ultimo secolo la Dialettometria non era ancora sviluppata come oggigiorno; allo stesso modo, la Linguistica dei corpora in ambito retoromanzo si è sviluppata solo recentemente. Il nostro scopo era quello di fornire all’utente un orientamento il più mirato possibile per ogni settore tramite una griglia di settori tematici capillare.

3. Come terzo livello di ordinamento del materiale bibliografico si è introdotto, secondo l’esempio del Verzeichniss rätoromanischer Literatur di E. Böhmer, quello cronologico rappresentato dall’anno di pubblicazione. Tramite l’ordinamento dei titoli in ordine cronologico ascendente, all’utente della bibliografia risulterà subito evidente come determinati interessi di ricerca si siano evoluti storicamente e quanto essi siano tuttora attuali. Per documentare l’ “impatto scientifico” delle singole opere, si è cercato di documentare nel modo più sistematico possibile tutte le ristampe di monografie e di singoli articoli. La data della prima edizione di un lavoro risulta rilevante dal punto della storia della disciplina, mentre per il lavoro scientifico stesso si darà naturalmente la precedenza all’edizione più recente.

4. Rispetto alle bibliografie precedenti, nella presente anche il capitolo Abbreviazioni è stato suddiviso in 7) Abbreviazioni/Miscellanee e 8) Abbreviazioni/Riviste, per rendere possibile una maggiore velocità nel reperire le informazioni. Queste due sezioni sono ordinate in modo alfabetico. Per quanto riguarda le riviste, è stata nostra cura ricostruire il più dettagliatamente possibile il decorso della loro pubblicazione.

5. La bibliografia si conclude con diversi Indici: un registro comune di autori, curatori e recensenti, nonché un registro dei nomi delle località e delle persone contenuti nei titoli delle singole opere citate. Un quarto indice rimanda ai singoli idiomi trattati nei lavori elencati nella bibliografia.

Ringraziamenti

La pubblicazione della presente bibliografia non sarebbe stata possibile senza il pronto sostegno fornitoci da numerosi amici, colleghi e colleghe durante le nostre ricerche bibliografiche. In tal senso, vorremmo ringraziare innanzitutto la prof. Maria Iliescu e la prof. Heidi Siller-Runggaldier (Istituto di Romanistica dell’Università di Innsbruck) per averci accordato il permesso di integrare nel presente lavoro i materiali da loro raccolti nelle due bibliografie Rätoromanische Bibliographie e Rätoromanische Bibliographie 1985-1997; allo stesso modo, porgiamo i nostri ringraziamenti al prof. Guntram Plangg (Istituto di Romanistica dell’Università di Innsbruck), che ci ha accordato lo stesso permesso in quanto curatore della collana Romanica Ænipontana, nella quale le due bibliografie succitate sono state pubblicate come volume 13 e 17. Vorremmo ringraziare di cuore tutti i collaboratori del Dicziunari Rumantsch Grischun, Carli Tomaschett, Marga Annatina Secchi, Kuno Widmer, Ursin Lutz, Matthias Grünert, Silvana Derungs ed in particolar modo le bibliotecarie e documentariste Juliana Tschuor e Nadja Caduff, che ci hanno fornito regolarmente informazioni bibliografiche dall’area grigionese e che si sono affiancate a noi durante la fase di revisione di altre centinaia di dati da completare nelle singole stringhe bibliografiche. Lo stesso ruolo è stato ricoperto per la parte friulana da Katja Bertoni, bibliotecaria della Società Filologica Friulana; anche a lei vanno i nostri più cordiali ringraziamenti. Heike Renner-Westermann, curatrice della Bibliographie Linguistischer Literatur, ci ha gentilmente anticipato ogni anno il capitolo della BLL da lei curato riguardante il retoromanzo.

La prof. Laura Vanelli ci ha fornito molte informazioni dettagliate riguardo alle tesi di laurea discusse nella Facoltà di Lettere e Filosofia dell’Università di Padova, i prof. Rienzo Pellegrini e Fabrizio Decastro riguardo alle quelle discusse all’Università di Trieste e il prof. Federico Vicario riguardo a quelle discusse all’Università di Udine, motivo per cui vorremmo ringraziarli di cuore. Un ringraziamento particolare va ai nostri colleghi e colleghe che hanno controllato i titoli della bibliografia in lingua straniera: Elena Pirvu (Università di Craiova, opere rumene), Jaume Corbera Pou (Università delle Isole Baleari, opere catalane), Roman Sosnowski (Università Jagiellońka di Cracovia, opere polacche e russe), Ingmar Söhrman (Università di Uppsala, opere svedesi) e Dražen Varga (Università di Zagabria, opere slovene e croate). Informazioni singole ma non per questo meno importanti sono state fornite dai colleghi Georges Darms, Silvio Brendler, Johannes Kramer, Pavel Smečka e dalle colleghe Hella Olbertz e Susan Wharton.

Vorremmo ringraziare anche la Regione Autonoma Trentino-Alto Adige, il cui contributo finanziario sostanziale ha reso possibile offrire alla nostra collaboratrice Chiara Marcocci un contratto annuale, nel cui ambito ha potuto lavorare alla bibliografia. A Chiara Marcocci va un nostro grazie particolare: a lei dobbiamo, oltre al suo contributo alla ricerca bibliografica, la redazione della parte italiana della presente bibliografia, come anche dei due indici delle località e delle persone citate nei titoli. Last but not least siamo debitori nei confronti della casa editrice dell’Università di Bolzano, la Bozen-Bolzano University Press, per la creazione della nuova collana Scripta Ladinia Brixinensia, della quale la presente bibliografia è il secondo volume.

Sull’utilizzo della bibliografia

I dati bibliografici sono forniti sulla scorta della Romanische Bibliographie, ciononostante sono utilizzate le abbreviazioni per le riviste utilizzate dal Lexikon für Romanistische Linguistik (prima Niemeyer/Tübingen, oggi de Gruyter/Berlino). Per quanto possibile, si è tentato di fornire una presentazione formale unitaria dei singoli dati bibliografici. Le « » sono perciò utilizzate sempre in relazione a nomi di istituzioni o in presenza di titoli di libri; le “ ” sono collegate a significati figurati o a citazioni dirette; le ‘ ’ sono invece utilizzate per indicare significati lessicali.

L’ordinamento cronologico avviene secondo l’anno della prima edizione. Ulteriori edizioni sono citate come annotazione finché esse sono state pubblicate sotto il nome dello stesso autore/degli stessi autori; nel caso dovessero essersi verificati dei cambiamenti sostanziali, l’opera è citata come nuova prima edizione. I lavori in più parti/volumi sono ordinati secondo la data della prima parte/del primo volume. Come anno della prima edizione vale sempre l’anno della pubblicazione. Manoscritti più vecchi o testi di conferenze pubblicati solo più tardi sono quindi registrati sotto questa data, e non sotto quella della stesura del manoscritto oppure della relazione orale.

Per le opere la cui pubblicazione abbraccia un periodo di tempo più lungo (p. es. bibliografie o riviste ancora correnti) sono forniti i dati attualmente validi (es. curatore, luogo di edizione, casa editrice, sottotitolo). I lavori che riguardano più di un settore sono classificati sotto la tematica maggiormente trattata, se invece più argomenti sono trattati allo stesso livello sono inseriti sotto la prima tematica di riferimento.

I lavori sulla Ladinia submersa della Svizzera e del Land Vorarlberg sono stati aggregati al capitolo sul Romancio grigionese, quelli sulla Ladinia submersa riguardanti il Tirolo settentrionale e orientale e il Sudtirolo/Alto Adige al capitolo sul Ladino dolomitico, mentre quelli sulla Ladinia submersa della Carinzia si trovano nel rispettivo capitolo dedicato al Friulano.

Negli indici, le persone che sono indicate come „redattore“ oppure esplicitamente come „collaboratore“, sono assimilate all’autore.

I titoli in inglese sono stati assimilati, per quel che riguarda l’uso delle lettere maiuscole, alle convenzioni ortografiche romanze, lasciando le maiuscole solo ai nomi propri e gli aggettivi da essi derivanti.

Anche le recensioni sono ordinate a seconda della data di pubblicazione. All’interno dello stesso anno di pubblicazione, vale l’ordine alfabetico fornito dal titolo della rivista. Se alcuni numeri di riviste sono stati pubblicati come miscellanee in onore di personalità scientifiche, questo normalmente viene indicato. Se però tali annate sono uscite come volume a parte, con dei curatori propri, vengono citate come pubblicazioni a sé stanti.

Un “Ladino centrale” in senso ascoliano, quindi comprendente il Ladino anaunico, il Ladino dolomitico e le Anfizone dell’Alto Piave pare non essere mai stato, eccezione fatta per gli atlanti linguistici, un oggetto di ricerca della retoromanistica.

  1. In tal senso sono stati integrati, p. es., i nomi di battesimo degli autori, nonché la casa editrice e il numero di pagine per le monografie, che nella Rätoromanischen Bibliographie non erano stati indicati.